Das philosophische Café Lauf

Neunter und vorerst letzter Teil: Sonntag 17.7.2022: „Das Verschwinden“. Die Gefahr der Auflösung von „Ich“ und „Du“ in „Social Media“ und „Cyberspace“. (Philosophie) Die Herausforderungen für Kirche und Glauben im digitalen Zeitalter. (Theologie)

Philosophische Gespräche von und mit Dr. Edmund Sandermann und Doktorand Pfr. Christian Kamleiter 17.00 Uhr bis 18.30

Ort: Gemeindezentrum St.

Kaffee und Kuchen gibt es ab 16.00 Uhr.

In Zeiten der Post- bzw. Postpost-Moderne und „alternativer Fakten“ von Twitter und Co. verliert begründetes, argumentatives Denken mehr und mehr an Bedeutung. Der sachliche Diskurs wird zunehmend vom oft lauten und aggressiv geführten Meinungsstreit übertönt, wenn nicht verdrängt. Hierzu soll eine Alternative angeboten werden.

Seit dem am „wissenden Nichtwissen“ orientierten therapeutischen Gespräch des Sokrates, steht die Philosophie für eine Kultur des vernünftigen Argumentierens und des „herrschaftsfreien“ Diskurses. Der Anspruch der abendländischen Philosophie ist es, zu versuchen, einen Streit „in der Sache“ durch das bessere Argument beizulegen.

Das „Philosophische Café“ möchte das Thema „Ich und Du“ im Lichte der abendländischen Philosophie und Theologie vorstellen und dabei die Leistungsfähigkeit, aber auch Grenzen der Vernunft erkunden. Vor und nach den dialogisch gehaltenen Einführungen zum Thema sowie der geleiteten Diskussion – besteht bei Café und Kuchen jeweils ausreichend Zeit zum gemeinsamen Gespräch und zum Kennenlernen.

Es freuen sich auf anregende Begegnungen:

Dr. Edmund Sandermann, (Richter im Ruhestand und Philosoph)

Christian Kamleiter, (Pfarrer im Ehrenamt und Promotionsstudium an der Universität Jena)

sowie das Café-Team St. Jakob.

Termine

1. Sonntag 17.10 2021: Crash-Kurs Philosophie (Grundbegriffe) – Einführung mit Edmund Sandermann

2. Sonntag 14.11.2021: Philosophie und Theologie – können uns beide heute noch etwas sagen? Sandermann und Kamleiter im Dialog

3. Sonntag 12.12.2021: „Was bin ich?“ Das „Ich“ als erkenntnis-logisches Subjekt, Selbstbewusstseins und „Dasein“ in der Philosophie. Das „Ich“ Gottes und des Menschen in der Theologie.

4. Sonntag 23.1.2022: „Was kann ich, was will ich und was soll ich?“ Selbstbestimmung und Autonomie. Gewissen. Pflicht und Schuld. Gelassenheit und Gottvertrauen.

5. Sonntag 27.2.2022: „Was bist Du?“ Alter Ego oder Nicht-Ich. Vertrautheit und Fremdheit. Martin Buber „Ich und Du“ als apriorisches Verhältnis. Emmanuel Levinas „Spur des Anderen“. (Philosophie). Gott als der „ganz Andere“. Der Andere als „Nächster“: Selbstzweck oder Mittel zum Zweck der Erreichung des eigenen Seelenheils? (Theologie)

6. Sonntag 24.4.2022: 2. Teil von „Was bist Du?“ Alter Ego oder Nicht-Ich. Vertrautheit und Fremdheit. Martin Buber „Ich und Du“ als apriorisches Verhältnis. Emmanuel Levinas „Spur des Anderen“. (Philosophie). Gott als der „ganz Andere“. Der Andere als „Nächster“: Selbstzweck oder Mittel zum Zweck der Erreichung des eigenen Seelenheils? (Theologie)

7. Sonntag 8.5.2022: „Was sind wir?“ Individualität vs. „Masse“.   “Kollektivismus – Egoismus”, soziale Verantwortung – Bevormundung (Philosophie). Gemeinschaft der Glaubenden und Institution Kirche. „Volkskirche“ oder „Salz der Erde“ – welchen Anspruch hat Kirche heute. (Theologie)

8. Sonntag 12.6.2022: 2 Teil von „Was sind wir?“ Individualität vs. „Masse“.   “Kollektivismus – Egoismus”, soziale Verantwortung – Bevormundung (Philosophie). Gemeinschaft der Glaubenden und Institution Kirche. „Volkskirche“ oder „Salz der Erde“ – welchen Anspruch hat Kirche heute. (Theologie)

9. Sonntag 17.7.2022: „Das Verschwinden“. Die Gefahr der Auflösung von „Ich“ und „Du“ in „Social Media“ und „Cyberspace“. (Philosophie) Die Herausforderungen für Kirche und Glauben im digitalen Zeitalter. (Theologie)

Die Athener Akademie, Raffael – Wikipedia Commons

Videogruß zur Eröffnung der Suppenküche in Vrbas, Serbien

Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung der Suppenküche der methodistischen Kirchengemeinde Vrbas, Region Novi Sad, Serbien. Ein Projekt der Fastenaktion 2018 der Evang. Luth. Kirche in Bayern, die bei uns in Lauf eröffnet wurde. 2019 besuchte der Gospelchor und der Jugendchor die Partner in Serbien. Jetzt endlich ist der Bau fertig und kann nach langer COVID-Zeit eingeweiht werden. Ca. 2000€ haben Spender aus Lauf begesteuert. Gerne wären wir gekommen, aber nachdem die Pandemie etwas zur Ruhe gekommen ist, ist bei uns wieder (zu) viel los. Deswegen ein Videogruß von Pfarrer Hanstein an die methodistischen Freunde aus dem Livestream-Gottesdienst!

10.5. Bibellesen über Glaubens-Gewissheit

Vom bloßen Meinen, Hoffen, Ahnen zur felsenfesten Gewissheit: im heutigen Bibellesen mit Pfarrer Hofmann lesen wir im 1. Johannesbrief Kapitel 5, 1-12. Sehen und hören Sie es um 19.00 Uhr im Gemeindehaus Christuskirche oder online … live oder danach durch Ihren Klick HIER!

1 Wer glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist aus Gott geboren; und wer den liebt, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der aus ihm geboren ist.
2 Daran erkennen wir, dass wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten.
3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
4 Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.
5 Wer ist es aber, der die Welt überwindet, wenn nicht, der da glaubt, dass Jesus Gottes Sohn ist?
6 Dieser ist’s, der gekommen ist durch Wasser und Blut, Jesus Christus; nicht im Wasser allein, sondern im Wasser und im Blut; und der Geist ist’s, der das bezeugt, denn der Geist ist die Wahrheit.
7 Denn drei sind, die das bezeugen:
8 der Geist und das Wasser und das Blut; und die drei stimmen überein.
9 Wenn wir der Menschen Zeugnis annehmen, so ist Gottes Zeugnis größer; denn das ist Gottes Zeugnis, dass er Zeugnis gegeben hat von seinem Sohn.
10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat dieses Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, der macht ihn zum Lügner; denn er glaubt nicht dem Zeugnis, das Gott gegeben hat von seinem Sohn.
11 Und das ist das Zeugnis, dass uns Gott das ewige Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn.
12 Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de

Traumjob für Leseratten zu vergeben

Hilfe bei der Ausleihe in der Bücherei St. Jakob

Die Bücherei im Gemeindezentrum St. Jakob ist freitags von 8:30 bis 9:30 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 15:00 bis 17:30 Uhr geöffnet. Bevor die Kinder Freitag früh in die Kindergartengruppe gehen, kommen viele Eltern gerne mit den Kleinen noch bei uns zur Buchausleihe vorbei. Dienstag- und Donnerstagnachmittag schauen viele Familien und auch erwachsene Leser bei uns rein, um sich mit Lesefutter einzudecken. Da ist´s manchmal ganz schön turbulent.

Aber strahlende Augen, wenn der „Buch-Schatz“ gefunden wurde, erhellen selbst den trübsten Tag. Und für diese Stunden wünschen wir uns IHRE Unterstützung. Wir haben keinen schwierigen PC, wir arbeiten noch althergebracht mit Leserkarte und Stempel. Da stürzt kein Programm ab, da vertauscht man eher mal eine Buch- oder Leserkarte. Und das klärt sich wieder. Am wichtigsten ist die Freude an Büchern und am Umgang mit Menschen.

Wenn wir mehrere Personen für die Unterstützung gewinnen könnten, wäre jede/r einmal im Monat dabei. – In den Ferien ist die Bücherei geschlossen.

Bei Interesse: Zu den Öffnungszeiten vorbeikommen oder telefonisch bei Dagmar Brandt – 09123 / 987563 – melden. Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Bücherei-Team St. Jakob

Bibellesen 12.4. über Wahrheit und Irrtum

Im aktuellen “Bibellesen mit Pfarrer Hofmann” geht es um den 1. Johannesbrief 3,18 bis Kapitel 4,6. Um 19.00 Uhr vor Ort im Gemeindehaus oder online mit- oder nacherleben durch Ihren Klick HIER.

18 Meine Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit.
19 Daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind, und können vor ihm unser Herz überzeugen,
20 dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge.
21 Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so reden wir freimütig zu Gott,
22 und was wir bitten, empfangen wir von ihm; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.
23 Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat.
24 Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat.

Kap. 4,1 Wer glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist aus Gott geboren; und wer den liebt, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der aus ihm geboren ist.
2 Daran erkennen wir, dass wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten.
3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
4 Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.
5 Wer ist es aber, der die Welt überwindet, wenn nicht, der da glaubt, dass Jesus Gottes Sohn ist?
6 Dieser ist’s, der gekommen ist durch Wasser und Blut, Jesus Christus; nicht im Wasser allein, sondern im Wasser und im Blut; und der Geist ist’s, der das bezeugt, denn der Geist ist die Wahrheit.

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de

Aktuelle Hygiene-Regeln in der Kirchengemeinde Lauf

Das Wichtigste zuerst!

In allen Kirchen Laufs finden reguläre Gottesdienste statt, die Sie ohne Anmeldung besuchen können.

Gottesdienste

Bei Gottesdiensten entfällt die Abstandsregelung. Es ist durchgängig FFP2-Masken zu tragen. Nur Kleinkinder sind davon befreit. Ein Mindestabstand muss nicht eingehalten werden.

Sollten es Besuchern nicht möglich sein eine Maske zu tragen, müssen diese einen Mindestabstand von 1,5 m zu den anderen Besuchern einhalten. Stehen keine Abstandsplätze zur Verfügung, muss eine Maske getragen werden.

Bei besonderen Fest-Gottesdiensten mit höherer erwarteter Teilnehmerzahl die Maskenregel durchgängig angewendet werden.

Digitale Gottesdienste aus Lauf

Jedes Wochenende bieten wir einen Gottesdienst auf unserem Youtube-Kanal „C1 Lauf“.

Kinder- und Jugendgruppen, Erwachsenengruppen und Erwachsenenbildung

Für alle Gruppentreffen empfehlen wir das Tragen einer Masken. Besonders dann, wenn ein Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.

Hier bitten wir die jeweiligen Gruppenleiter:innen um einen verantwortungsvollen, abwägenden Umgang mit den Teilnehmern.

Der Kirchenvorstand Lauf unterstützt einmütig die Impfkampagne für alle in  Deutschland und ruft zur sorgfältigen Beachtung der Regeln auf!

Aktuelle Informationen erhalten Sie bei Bedarf im Pfarramt oder bei Ihren Gruppenverantwortlichen.

Alle diese Regeln können kurzfristig geändert werden und sind daher ohne Gewähr!

Vieles ist wieder möglich. Unterstützen Sie sich gegenseitig und bleiben Sie zuversichtlich!

Gott behüte unsere Stadt und segne unsere Gemeinschaft.

Ihr Geschäftsführender Pfarrer Jan-Peter Hanstein im Namen der Kirchenvorstände Lauf und Dehnberg

Stand: 13.04.2022

Gottes Kind sein

Dieses Geschenk entfaltet Pfarrer Thomas Hofmann im aktuellen Bibellesen am 29.3. über 1. Johannesbrief 3. Seien Sie live dabei oder hören Sie es nach durch Ihren Klick HIER.

Das heutige Kapitel, je nach dem, wie weit wir kommen 🙂

1 Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen – und wir sind es auch! Darum erkennt uns die Welt nicht; denn sie hat ihn nicht erkannt.
2 Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen: Wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
3 Und jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der reinigt sich, wie auch jener rein ist.
4 Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, und die Sünde ist das Unrecht.
5 Und ihr wisst, dass er erschienen ist, damit er die Sünden wegnehme, und in ihm ist keine Sünde.
6 Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer sündigt, der hat ihn nicht gesehen noch erkannt.
7 Kinder, lasst euch von niemandem verführen! Wer die Gerechtigkeit tut, der ist gerecht, wie auch jener gerecht ist.
8 Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.
9 Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen; denn er ist aus Gott geboren.
10 Daran wird offenbar, welche die Kinder Gottes und welche die Kinder des Teufels sind: Wer die Gerechtigkeit nicht tut, der ist nicht von Gott, und auch, wer seinen Bruder nicht lieb hat.
11 Denn das ist die Botschaft, die ihr gehört habt von Anfang an, dass wir uns untereinander lieben sollen,
12 nicht wie Kain, der von dem Bösen stammte und seinen Bruder umbrachte. Und warum brachte er ihn um? Weil seine Werke böse waren und die seines Bruders gerecht.
13 Wundert euch nicht, Brüder und Schwestern, wenn euch die Welt hasst.
14 Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben hinübergegangen sind; denn wir lieben die Brüder. Wer nicht liebt, der bleibt im Tod.
15 Wer seinen Bruder hasst, der ist ein Mörder, und ihr wisst, dass kein Mörder das ewige Leben bleibend in sich hat.
16 Daran haben wir die Liebe erkannt, dass Er sein Leben für uns gelassen hat; und wir sollen auch das Leben für die Brüder lassen.
17 Wenn aber jemand dieser Welt Güter hat und sieht seinen Bruder darben und verschließt sein Herz vor ihm, wie bleibt dann die Liebe Gottes in ihm?
18 Meine Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit.
19 Daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind, und können vor ihm unser Herz überzeugen,
20 dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge.
21 Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so reden wir freimütig zu Gott,
22 und was wir bitten, empfangen wir von ihm; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.
23 Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat.
24 Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat.

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

Wahrer Trost (Predigt)

Die Predigt am 27.3. in der Kunigundenkirche hielt Pfarrer Thomas Hofmann über Trost. Sie können sie nach-hören und -sehen durch Ihren Klick HIER.

Der Bibelabschnitt zur Predigt lautet:

2. Korinther 1,3-7:

3 Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes,

4 der uns tröstet in aller unserer Bedrängnis, damit wir auch trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, mit dem Trost, mit dem wir selber getröstet werden von Gott.

5 Denn wie die Leiden Christi reichlich über uns kommen, so werden wir auch reichlich getröstet durch Christus.

6 Werden wir aber bedrängt, so geschieht es euch zu Trost und Heil; werden wir getröstet, so geschieht es euch zum Trost, der sich wirksam erweist, wenn ihr mit Geduld dieselben Leiden ertragt, die auch wir leiden.

7 Und unsre Hoffnung steht fest für euch, weil wir wissen: Wie ihr an den Leiden teilhabt, so habt ihr auch am Trost teil.

Leider brach kurz vor Predigtende die Kamera ab. Am Ende sprachen wir gemeinsam die berühmte 1. Frage (das Trost-Bekenntnis) vom Heidelberger Katechismus:

Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben?

Dass ich mit Leib und Seele,

beides, im Leben und im Sterben,

nicht mein, sondern meines getreuen

Heilands Jesu Christi eigen bin,

der mit seinem teuren Blut

für alle meine Sünden vollkömmlich bezahlt

und mich aus aller Gewalt des Teufels erlöst hat
und also bewahrt, dass ohne den Willen meines Vaters im Himmel kein Haar von meinem Haupt kann fallen,

ja auch mir alles zu meiner Seligkeit dienen muss.

Darum er mich auch durch seinen

Heiligen Geist des ewigen Lebens versichert

und ihm forthin zu leben von Herzen willig und bereit macht.

Abschluss der Predigtreihe

“Gottes Gabe, Feindes Fallstrick”: zum Guten oder Unguten können wichtige Lebensfaktoren für uns werden! – Auch den vierten und letzten Teil dieser Gottesdienstreihe von Pfarrer Thomas Hofmann über “Ernährung und Konsum” können Sie nach-erleben durch Ihren Klick HIER.

Die vorausgegangenen drei Folgen finden Sie, wenn Sie auf das gewünschte Thema klicken:

1. Geld und Besitz

2. Körper und Sex

3. Wissen und Macht

Bibellesen über 1. Joh. 2, 1-17: Was Gott von uns will

Was will Gott für unser Leben als Glaubende? Das lesen wir heute im 2. Teil unserer Reihe über die Johannesbriefe. Kommen Sie zu der Andacht um 19.00 Uhr ins Gemeindehaus Christuskirche oder sehen Sie es online mit bzw. danach durch einfachen Klick HIER.

Der heutige Text ist aus dem 1. Johannesbrief, Kap. 2, 1-17:

1 Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist. 2 Und er selbst ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt. 3 Und daran merken wir, dass wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten. 4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht. 5 Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind. 6 Wer sagt, dass er in ihm bleibt, der soll so leben, wie er gelebt hat.
7 Meine Lieben, ich schreibe euch nicht ein neues Gebot, sondern das alte Gebot, das ihr von Anfang an gehabt habt. Das alte Gebot ist das Wort, das ihr gehört habt. 8 Und doch schreibe ich euch ein neues Gebot, das wahr ist in ihm und in euch; denn die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon. 9 Wer sagt, er sei im Licht, und hasst seinen Bruder, der ist noch in der Finsternis. 10 Wer seinen Bruder liebt, der bleibt im Licht, und durch ihn kommt niemand zu Fall. 11 Wer aber seinen Bruder hasst, der ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiß nicht, wo er hingeht; denn die Finsternis hat seine Augen verblendet.
12 Liebe Kinder, ich schreibe euch, dass euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen. 13 Ich schreibe euch Vätern; denn ihr habt den erkannt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch jungen Männern; denn ihr habt den Bösen überwunden. 14 Ich habe euch Kindern geschrieben; denn ihr habt den Vater erkannt. Ich habe euch Vätern geschrieben; denn ihr habt den erkannt, der von Anfang an ist. Ich habe euch jungen Männern geschrieben; denn ihr seid stark, und das Wort Gottes bleibt in euch, und ihr habt den Bösen überwunden. 15 Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. 16 Denn alles, was in der Welt ist, des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. 17 Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.