Christina Höpfner – unsere neue Jugenddiakonin

Liebe Gemeinde, Liebe Jungs und Mädels der Evangelischen Jugend, 

ist euch, ist Ihnen das Spiel „Wer bin ich?“ bekannt? Man sitzt in einer lustigen Runde mit Freunden zusammen. An der eigenen Stirn pappt ein bunter Zettel mit einem prominenten Namen drauf. Ich selbst kann den Zettel ja nicht lesen, also versuche ich, über Fragen herauszufinden, wer ich bin. Die Freunde beantworten sie mit Ja oder Nein. Ich schöpfe Verdacht, wer ich sein könnte, vermute, setze die einzelnen Informationen zu einem Bild zusammen und dann kommt die Erkenntnis. Endlich weiß ich wer ich bin.

Wir drehen das Spiel einmal um: Ich weiß wer ich bin und ihr dürft raten:

Los geht´s! Ja, ich bin eine Frau. Ich bin verheiratet. Nein, ich wohne nicht in Lauf, sondern in Simmelsdorf. Ich bin in den 30ern. Wir haben einen Sohn. Ich liebe meinen Beruf. Nein, vor dem Computer sitze ich ungerne. Ich spiele am liebsten etwas mit Würfeln oder mit Karten. Ja, ich fahre gerne auf Freizeiten und arbeite am liebsten in kleinen Gruppen und mit Kindern und Jugendlichen. Es macht mir große Freude, Menschen auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Malen ist nicht mein Hobby. Ich höre kein Rap oder HipHop. Ich genieße das Meer am liebsten auf einem Segelschiff. Ich trinke Kaffee und Tee. Ich liebe den Frühling und bin gern barfuß unterwegs. Nein, ich bin keine Pfarrerin. Mein Konfirmationsspruch ist mein Begleiter. Ja, ich bin „die NEUE“ im Hauptberuflichen Team.

Und – habt ihr, haben Sie eine Idee wer ich bin?

Richtig, ich bin die neue Diakonin! Mein Name ist Christina Höpfner – wobei sich mein Spitzname „Tina“ meist durchsetzt.

Los geht es für mich in Lauf am 01. Juli, und ich freu mich riesig auf die neuen Aufgaben und Veränderungen. Mein Weg führt mich nach neun Jahren von Nürnberg West nun nach Lauf, zu Euch und zu Ihnen. Aufgewachsen bin ich im wunderschönen, wenn auch katholischen Landsberg am Lech. Mit 17 Jahren zog ich nach Rummelsberg, um den Beruf der Diakonin zu lernen. 2009 war das geschafft, und ich trat meine erste Stelle in München an. Der Liebe wegen zog es mich 2012 zurück nach Franken – genauer gesagt nach Nürnberg in die Nikodemuskirche.
Mein Mann ist auch Diakon, er arbeitet als Migrationsberater für die Rummelsberger Diakonie.
Als Dream-Team gestalten wir unser Leben gemeinsam mit unserem Sohn Joshua.

Mit viel Erfahrung im Gepäck bin ich für die Kinder und Jugendlichen und ihre Familien in der Kirchengemeinde zuständig. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Jugendausschuss, den Mitgliedern des Kirchenvorstandes und den Kollegen vor Ort. Ich bin gespannt auf unserer ersten Begegnungen und gemeinsamen Projekte. Ich freue mich darauf, die Menschen und die Stadt Lauf nun mit anderen Augen und beruflichen Aufgaben neu zu entdecken.
Möglichkeiten zum Kennenlernen werden wir hoffentlich viele haben – gerade jetzt im Sommer. Ob im Jugendhaus auf einen Kaffee, eine goldene Milch oder an der Eisdiele auf einen kurzen Plausch, ich freue mich auf jede einzelne Begegnung.
Ich wünsche Euch und Ihnen einen gesegneten Sommer.

Eure/Ihre

Tina Höpfner

Digitale Orgelführung (nicht nur) für Kinder

Die Orgel ist das Instrument des Jahres 2021 – und das wollen wir feiern.

Kantorin Silke Kupper hat gemeinsam mit dem Technikteam aus St. Jakob Cedric Behnke, Maxi Weidner und Thomas Reuß eine Orgelführung aufgenommen und es ist ein toller 14- minütiger Film entstanden. In dem Video gehen sie den Fragen nach: Wie viele Pfeifen hat denn die Orgel in der Johanniskirche? Wie entsteht der Ton? Und wie sieht die Orgel wohl von innen aus?

Die vier haben tatsächlich sämtliche Register gezogen, um euch die Orgel von innen und außen vorzustellen. Lasst euch überraschen und schaut euch das Video an:

https://youtu.be/5pOkPE3i6ck

Ein Tag mit Gott – Film der EJ Lauf

Begleite uns durch den Tag mit Aufstehen, Schule, Mittagessen, Freunde treffen und Jugendgruppe. Was an dem Tag passiert, das entscheidest du! Am Ende jedes Videos musst du eine Entscheidung treffen, was als nächstes passieren soll. Starte jetzt das erste Video mit diesem Link: www.ej-lauf.de/tag

Die Livestreamer der Kirchengemeinde – Lebensader in der Corona-Pandemie

Es gibt eine Werbekampagne der Bundesregierung während der Corona-Pandemie, in der gefragt wurde, was man während dieser Krise getan habe. Wenn mich das jemand fragen würde, dann antwortete ich: „Wir haben Livestreams von Gottesdiensten gemacht!“ Und wenn mir das jemand Anfang 2020 gesagt hätte, dann hätte ich ihn nicht ernst genommen…


Was braucht man also für einen Livestream? Bei uns in der Gemeinde war das ein technik- und medienbegeisterter Pfarrer, der schon kurz vor Beginn des ersten Lockdowns den Anstoß gab, Gottesdienste live im Youtubekanal zu übertragen. Dazu kam ein medienbegeisterter Ehrenamtlicher mit seinem Sohn, die, zunächst noch etwas ablehnend, diesen Gedanken aufgriffen und zur Tat schritten. Und schließlich waren wir in Lauf in der glücklichen Situation, über eine Kirche zu verfügen, die mit einem Audio- und einem Videomischpult ausgestattet war und in der die Lieder während des Gottesdienstes schon seit langem mit einem PC eingeblendet wurden. Halt, aber da fehlen doch noch die Kameras, wird der ein oder andere einwerfen. Ja, glücklicherweise fand sich ein Kamerateam, das gerade „arbeitslos“ und bereit war, seine professionellen Kameras nicht nur zur Verfügung zu stellen, sondern sie auch gleich zu bedienen.
Und so konnten die Livestreams dann starten… Das hört sich im Nachhinein sehr einfach an – war es teilweise auch – technische Feinheiten lasse ich mal weg. Unsere Gemeinde war auf diese Weise in der Lage, wöchentlich über vier Monate hinweg Gottesdienste live in HD-Qualität zu übertragen, die mit der Homepage der Gemeinde verlinkt waren und so mehrere hundert „Gottesdienstbesucher“ erreichten. Aktuell hat der erste gestreamte Gottesdienst vom 22.3.2020 über 5000 Aufrufe bei Youtube – so viele Personen hätten wir in einem Gottesdienst in keiner unserer Kirchen begrüßen können. Für den Kindergottesdienst drehte ein Team eigene Filme, die parallel zum oder nach dem „Erwachsenengottesdienst“ angeschaut werden konnten.

Aber natürlich gab es auch so etwas wie „Abnutzungserscheinungen“: Irgendwann musste die Gemeinde eigene Kameras anschaffen, was dank großzügiger Spenden möglich war. Das größere Problem war aber die Belastung der Mitarbeiter, denn Woche für Woche einen Livestream aufzunehmen, dem auch noch eine Probe am Samstag vorausging, geht irgendwann an die Substanz. Und da erst komme ich ins Spiel, denn nach den Sommerferien wurde ein zweites Team aufgebaut, das auch hauptsächlich aus Ehrenamtlichen besteht und seit Ende September 2020 aus einer weiteren Laufer Kirche im zweiwöchigen Wechsel mit dem anderen Team Livestreams sendet. Wir profitierten enorm von den Erfahrungen des „Ursprungsteams“, das dieses auch in vollem Umfang weitergab, sodass wir nicht bei Null starten mussten. Hinzu kommen begeisterte junge Leute, die jede Woche mit riesigem Engagement dabei sind und dabei helfen, Gottesdienste mit Bild und Ton zu übertragen. Wobei sich der „gute“ Ton fast schon als das größere Problem darstellt… Wie nimmt man den Ton einer Geige ab? Wie stellt man eine mehrköpfige Band coronakonform auf? Mit welchen Instrumenten haben wir es beim nächsten Gottesdienst überhaupt zu tun? Und wie viele Personen singen eigentlich? Hier hat sich eine gründliche Planung als beste Grundlage herauskristallisiert. Schon zur Probe am Samstag liegt ein relativ detaillierter Ablaufplan vor, sodass jeder Teilnehmer weiß, wo er wann sein muss, wann welches Lied kommt oder welcher Text als Epistel gelesen wird. Denn sowohl Liedtexte als auch die Lesungen werden natürlich im Bild auch eingeblendet. Aber auch bei der Kameraführung und beim Videoschnitt müssen Regeln für das „gute Bild“ beachtet werden, damit niemand abgeschnitten ist oder auf dem Bild zu klein erscheint. Nach ungefähr 50 Livestreams hat sich mittlerweile eine gewisse Routine eingespielt, was aber nicht bedeutet, dass besondere Gottesdienstformen auch wieder besondere Herausforderungen darstellen.
Auch die musikalische Gestaltung der Streaming-Gottesdienste hat sich im Laufe des Jahres verändert: Durften zu Beginn nur Hauptamtliche wegen der strengen Coronaauflagen musizieren, gestalten nun auch wieder Ehrenamtliche die Gottesdienste mit. Es wird rege zwischen Bandmusik und klassischer (Kirchen-) Musik abgewechselt, sodass die große Bandbreite der Laufer Kirchenmusik im Kleinen dargestellt werden kann. Profi-Musiker erhalten während der Pandemie Auftrittsmöglichkeiten und werden damit finanziell unterstützt und auch die einzelnen Gottesdienstprofile der Großgemeinde sind spürbar. Natürlich fordern die Proben (sowohl als Ensemble/Band plus Technikproben) den Musikern im Stream enorm viel Zeit ab, doch es ist gerade während aller Beschränkungen wunderbar live musizieren zu dürfen. Gott sei Dank verfügt unsere Kirchengemeinde über sehr gute Technik und Ehrenamtliche zum professionellen Mischen und Abnehmen eines guten Tons!
Auch wenn ich mir bewusst bin, dass Livestreams besonders in Bezug auf das Erleben der Gemeinschaft im Gottesdienst ihre Nachteile haben, haben sie aber auch eindeutige Vorteile: Dadurch, dass wir die Kamera nicht einfach mitlaufen lassen, sondern dass der Gottesdienst auf die Aufnahmen zugeschnitten ist, erreichen wir, dass der Zuschauer sich unmittelbar angesprochen fühlt, da er ja förmlich persönlich vom Pfarrer in seinem Wohnzimmer angesprochen wird. Hinzu kommen spezielle Kameraperspektiven, die Bilder ermöglichen, die ein „normaler Gottesdienstbesucher“ von seinem Platz in einer der hinteren Bänke gar nicht wahrnehmen kann. Und schließlich sind Einblendungen von Bildern oder Texten definitiv am Bildschirm besser erkennbar, als wenn sie per Beamer an die Wand geworfen werden. Ein weiterer großer Vorteil des Livestreams ist außerdem, dass so auch „große Gottesdienste“ möglich waren, die in Präsenz zu Coronazeiten nicht möglich gewesen wären. Ich denke hier besonders an die Abschiedsgottesdienste von David Geitner oder von Friederike Hoffmann. So konnten an diesen Gottesdiensten viel mehr Menschen teilnehmen, als es coronabedingt in der Kirche der Fall gewesen wäre. Und ihnen allen steht die Livechat-Funktion zur Verfügung, um so noch persönliche Wünsche und Grüße weiterzugeben.
Was bleibt als Fazit: Ein großer technischer Aufwand, der auch die Mitarbeit von vielen Ehrenamtlichen erfordert; der aber gleichzeitig das Potenzial bietet, junge Menschen an die Mitarbeit in der Kirchengemeinde heranzuführen. Die Chance, selbst etwas Neues zu lernen und die Chance, das Wort Gottes auf einem neuen Weg unter die Menschen zu bringen. Letztendlich auf diesem Wege als Kirchengemeinde für die Gemeindemitglieder da zu sein, auch wenn jeder Einzelne für sich alleine zu Hause sitzt.

Heiko Brandt, Philipp Höcht, Silke Kupper

Weihnachtsfestnahme – 24 Videos für Serien-Junkies …

Titel hier eingebenWeihnachtsfestnahme – 24 Videos für Serien-Junkies …

Weihnachtsfestnahme – 24 Videos

Gold für ein unbekanntes Baby. Hirten verbreiten Fake-News über Himmelslichter und ein vaterloses Kind als neuer König der Welt – Das liest sich dann doch etwas holprig im Bericht. Ein Ermittler auf der Suche nach der Wahrheit. 24 Folgen ab dem 1. Dezember.

CVJM Westbund proudly presents…

Unsere Kindertagesstätten sind ab dem 16. Dezember geschlossen

rnd

Aufgrund der weiterhin steigenden Infektionszahlen haben sich Bund und Länder darauf verständigt, nicht nur die Schulen, sondern auch die Kindertagesstätten vom 16. Dezember 2020 bis einschließlich 10. Januar 2021 zu schließen.

Die Eltern werden gebeten, ihre Kinder zu Hause zu betreuen.

Sollte dies nicht möglich sein, kann bei dringendem Bedarf nach Absprache mit der jeweiligen Einrichtung eine Notbetreuung angeboten werden.

Während der regulären Schließzeit in den Weihnachtsferien findet keine Notbetreuung statt.

Jan-Peter Hanstein, Geschäftsführender Pfarrer

Susanne Zorell, Verwaltungsleiterin

Christmas Special 2020 “time to say Bye, Bye”

Der Abschiedsgottesdienst für unseren Diakon David Geitner – das Christmas Special 2020 in der Johanniskirche war schon seit Wochen ausgebucht mit 90 Jugendlichen. Nun hat sich das Vorbereitungsteam angesichts der sich verschärfenden Lage der Corona-Pandemie und des Online-Unterrichts ab Klasse 8 dazu entschlossen, den Gottesdienst nur per Livestream in St. Jakob zu feiern.

Vorteil: Ihr könnt alle dabei sein!! Auch noch jetzt im Nachhinein!

Um 16 Uhr geht es los. Auf unserem Youtube Kanal C1-Kirchengemeinde Lauf könnt ihr dem Gottesdienst folgen: https://www.youtube.com/channel/UCBRtiTjlcz6R1d13m7Wpjiw

Familienkrippenspiel: Blick durchs Schlüsselloch

Familien mit kleinen Kindern sind schon am 4.Advent herzlich eingeladen einen kleinen “Blick durchs Schlüsselloch” auf Weihnachten zu werfen. Ob man wohl durchs Schlüsselloch auch schon eine Spur von dem Weihnachtszauber spüren kann?

Auf dieser Seite findet ihr mehrere “Bausteine” unseres Gottesdienstes. Eine Basteltüte zum Abholen liegt in der offenen Johanniskirche (am Marktplatz) bereit.

Wir wünschen euch viel Freude beim Wichtelgottesdienst. Einfach von oben nach unten die Viedeos durchschauen. Und ganz unten findet ihre noch was für eine kleine Auflockerung.

Der Gottesdienst ist auch noch zum Heilig Abend und danach abrufbar.

Begrüßung

Lied: Einfach Spitze!

Gebet zum Ankommen

Hinführung: “Ein Blick durchs Schlüsselloch”

Familienkrippenspiel

Tipp: Um einen Blick durchs Schlüsselloch in das Weihnachten bei anderen Familien zu werfen, könnt ihr euch gerne das gebastelte Schlüsselloch vors Auge halten.

Basteln

Du brauchst…

…die Wichteltüte aus der Johanniskirche

…um dann folgendes zu tun:

  • aus dem gelbem Tonpapier den Stern ausschneiden
  • die Kerze mit kleinen Klebesternen bekleben
  • die Kerze auf den Stern stellen und anzünden
  • Fertig!

Fürbittgebet und Segen

Und wer eine kleine Auflockerung braucht…
…Lied: Hallelu, Hallelu, Hallelu, Halleluja


Ausblick: