Christustag Bayern

Freitag, 3.10. | Johanneskirche, Arzbergweg, Hersbruck | 9.30 – 12.30 Uhr

mit Pfarrer Ulrich Parzany

Am CHRISTUSTAG BAYERN treffen sich Christinnen und Christen an verschiedenen Orten in allen Regionen Bayerns, um Gottesdienste zu feiern, sich in Vorträgen und Workshops neue Impulse zu holen und sich ermutigen zu lassen. Initiiert wird der Christustag seit 2012 vom Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern e.V.

Örtliche Kirchengemeinden laden – häufig in Kooperation mit Ortsvereinen des CVJM und Kommunitäten – zu diesem Glaubenstag ein.

Der Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern „ABC“ ist ein Zusammenschluss verschiedener Gruppen und Verbände, denen das missionarische Zeugnis von Jesus Christus auf der Grundlage der Heiligen Schrift wichtig ist. Der ABC initiiert den CHRISTUSTAG als überregionalen Glaubenstag, veranstaltet Seminare für Kirchenvorstände, publiziert die ABC-Nachrichten, um Gemeinden und Einzelne auch in kirchlich herausfordernden Zeiten zu ermutigen. Zudem engagiert sich der ABC für die Klärung theologisch strittiger Themen.

Evangelische Landeskirche in Bayern empfiehlt allen Kirchengemeinden dringend, bis auf Weiteres auf alle Gottesdienste zu verzichten

Stand 16.3.2020, 10:00 Uhr

Der Landeskirchenrat empfiehlt nach seiner heutigen Beratung allen bayerischen Kirchengemeinden dringend, bis auf Weiteres auf alle Gottesdienste zu verzichten. Das gilt auch für Konfirmationen, Trauungen und Taufen, mit Ausnahme von Bestattungen.

„Für uns Christen ist der gemeinsame Gottesdienst eine große Kraftquelle und Ermutigung. Doch in diesen Tagen bedeutet nach Aussage aller Fachleute jede Versammlung von Menschen eine zusätzliche Infektionsgefahr, die das Corona-Virus weiterverbreitet. In der aktuellen Situation gebietet die Nächstenliebe, zuerst an die besonders gefährdeten Kranken und Schwachen zu denken und Rücksicht auf sie zu nehmen. Darum bitte ich gemeinsam mit dem Landeskirchenrat alle Kirchengemeinden dringend, bis auf Weiteres keine Gottesdienste mehr zu feiern, sondern andere Formen des Gebets und der Verkündigung zu nutzen. Wir gehen auf das Osterfest zu, das für die Botschaft der Hoffnung steht. Wir werden die richtigen Formen finden, um genau jetzt diese so aktuelle Osterbotschaft gut vernehmlich weiterzugeben. Schon jetzt entwickeln sich viele gute Ideen dafür.“

Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm: bayern-evangelisch.de/corona

Der Landeskirchenrat empfiehlt, die traditionellen Gebetszeiten zu nutzen, zu denen täglich um 12 Uhr und um 18 Uhr die Kirchenglocken einladen. Viele Kirchengemeinden halten ihre Gotteshäuser geöffnet zum persönlichen Gebet und für seelsorgerliche Begleitung.

In Rundfunk, Fernsehen und Internet stehen täglich kurze Andachten und Gottesdienste zur Verfügung (z.B. die Mediathek des BR: https://www.br.de/mediathek/rubriken/religion-orientierung oder die Gottesdienste in ZDF und Deutschlandfunk: www.zdf.de/gesellschaft/gottesdienste

www.deutschlandfunk.de/kirchensendungen.915.de.html oder eine Zusammenstellung hier: https://www.evangelisch.de/inhalte/167178/14-03-2020/corona-wo-digitale-…

Die Telefonseelsorge steht jeden Tag rund um die Uhr für Gespräche zur Verfügung unter der Nummer 0 800 111 0111. Aktuelle Informationen finden Sie unter bayern-evangelisch.de/corona.