Friede auf Erden – ein Weihnachtsmärchen? 

Gottesdienst mit Podiumsgespräch in St. Jakob – nun zum Ansehen auf unserem Youtube-Kanal

Mit Musik von Gerd Bauer

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat viele unserer Vorstellungen vom Frieden ins Wanken gebracht. Galt jahrzehntelang für Christinnen und Christen aus den schrecklichen Erfahrungen des 1. und 2. Weltkriegs heraus die Devise „Frieden schaffen ohne Waffen“, so spricht sich nun eine Mehrheit für Waffenlieferungen an die Ukraine aus. Die Antwort Israels auf die Terrorattentate der Hamas berührt unsere Emotionen genauso wie Fragen des Völkerrechts. Die Gewalt und Massenflucht in Bergkarabach, die Schusswechsel im Kosovo sowie die anderen Kriege und bewaffneten Konflikte – aktuell sind es 21 weltweit – sind für die Betroffenen kaum weniger leidvoll.

Wir wollen am zweiten Adventsonntag innehalten und folgende Fragen stellen: Ist die Friedensbotschaft Jesu vielleicht doch naiv angesichts des Bösen in der Welt? Was bedeutet Friede für mich im persönlichen, aber auch politischen Umfeld? Welche Haltung kann ich als Christin bzw. Christ einnehmen? Was kann ich tun, um dem Frieden zu dienen? – Diese (und andere) Fragen wollen wir bei Brunch & Talk friedlich diskutieren und dabei gerne auch konträre Standpunkte zulassen.

Unsere Gesprächspartner waren: Martin Tontsch (Referent der Arbeitsstelle kokonfür konstruktive Konfliktbearbeitung und KDV-Beratung der Evang.-Luth. Kirche in Bayern) und …

… Dr. Rüdeger Baron (1. Vorsitzender des Nürnberger Evangelischen Forums für den Frieden – NEFF – e.V.) Alle Besucher*innen können im Anschluss Fragen stellen.

Das köstliche Frühstückbuffet wurde um 9:30 Uhr eröffnet. Der Talk beginnt um 10:30 Uhr. Musikalische Begleitung: Gerd Bauer.

NEU: Das Evang. Familienhaus sorgt für eine Kinderbetreuung.

Pfingst-Predigt von Pfr. Hofmann

Heute, an seinem letzten Dienst-Sonntag vor seiner Verabschiedung, predigte Pfarrer Thomas Hofmann in Dehnberg und Christuskirche vor prall gefüllten Reihen. Seine Predigt hören und sehen Sie durch Ihren Klick HIER.

Sowohl in Dehnberg als auch in der Christuskirche hatten Mitarbeitende liebevolle Worte und Überraschungen vorbereitet, die der Seelsorger vor seiner Zwischenphase dankbar und überwältigt entgegennahm – und beim Dank an ihn mit beiden Händen nach oben zeigte, zum Zeichen, wem aller Dank gebührt.

Auch wenn Familie Hofmann noch bis Ende August in Lauf wohnt, bitten wir um Verständnis, wenn er in seiner Zwischenphase aus Resturlaub, geistlicher Auszeit, Fortbildung und einzelnen Diensten von Juni bis August nicht mehr für jede Anfrage erreichbar ist.

Die Verabschiedung folgt am 23.7. um 15.00 Uhr in der Christuskirche, präsentisch, ohne Stream.

Vielfach nachgefragt wurde Pfarrer Hofmanns Pfingst-Gedicht, mit dem er die Predigt beschloss:

Mehr als Gefühl, weit anderes als Schall und Rauch:

Meist fängt’s so an: Ich merk, ich HABE nicht, ich BRAUCH.

Denn selig preist Du, Jesus, ja die geistlich Armen.

Die Bettler um den Geist beschenkst Du voll Erbarmen.

Wir, die wir böse, geben Gutes unsern Kindern.*

Was sollte Gott, den höchsten Vater, daran hindern,

uns, seine Kinder, die im Glauben Ihn heut‘ bitten,

mit Seinem Geist, mit Gaben uns zu überschütten?

Erwecke die Gemeinde und fange an bei MIR!

Aus Lethargie und Hochmut reiß uns herum zu Dir!

Wenn durch dein Wort noch mancher sich zu Dir bekehre,

gebührt Dir, Heil’ger Geist, alleine alle Ehre!

Sei alles Du, wir die Geringsten

dann wird’s Pfingsten.

Amen.

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* nach Jesu Worten in Lukas 11,13: Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!

Brunch & Talk: “Gesellschaft ohne Kirche – wozu brauchen wir die Kirche noch?“

Sonntag, 7. Mai 2023 I ab 9.30 Uhr I St. Jakob

Ein köstliches Frühstücksbuffet, Themen, die unter den Nägeln brennen, interessante Referent*innen, gute Musik, spirituelle Impulse, spannende Gespräche – das alles zusammen macht Brunch and Talk zu einer zeitgemäßen und lebendigen Veranstaltung in unserer Kirchengemeinde.

Dieses Mal beschäftigen wir uns mit den dramatischen Veränderungen in der Volkskirche. Wir alle spüren einen großen gesellschaftlichen Wandel: Auch in Lauf wächst die Zahl der Kirchenaustritte, die Bindung zur Institution und auch den Inhalten der Bibel und des Glaubens schwinden. Menschen entfremden sich von der Kirche, stellen ihren Sinn in Frage. Wohin geht die Entwicklung, was macht das mit der Gesellschaft? Hat Kirche heute zu wenig Antworten auf die Herausforderungen der Zeit…? Wie wird die Kirche der Zukunft aussehen?

Diese Fragen möchten wir diskutieren mit zwei ganz unterschiedlichen Gesprächspartner*innen: mit

Elfriede Bezold-Löhr, die als Pfarrerin an der Kircheneintrittsstelle in Nürnberg arbeitet und dort zahlreichen Menschen begegnet, die einst der Kirche den Rücken gekehrt haben
und mit Alexander Jungkunz, der als Chefredakteur bei den Nürnberger Nachrichten arbeitet und die Entwicklungen aus seiner journalistischen Arbeit heraus beobachtet.

Natürlich können alle Besucher*innen im Anschluss mitdiskutieren.

Beginn mit dem Frühstücksbuffet: ab 9.30 Uhr, Beginn des Talks ab 10.30 Uhr

Oster-Feier im Seniorennachmittag

Am heutigen Dienstag, 11.4. von 14.30 bis ca. 16.15 Uhr lädt Pfarrer Hofmanns Seniorenkreis alle Interessierte zu einer Osterfeier mit Kaffee und Kuchen, Bildern und Liedern ein.

Wie immer im Gemeindehaus Christuskirche, Martin-Luther-Straße 15, SCH-LAU-Café.

Karfreitags- und Oster-Termine heuer historisch richtig

Von 35 möglichen Oster-Terminen ist dieses Jahr der historisch richtige, zum ersten Mal seit 1950 und dann erst wieder 2034: An einem 7. April wurde Jesus gekreuzigt, im Morgengrauen des 9. April ist er vom Tode auferstanden. Diese Angaben des Johannes-Evangeliums halten moderne Historiker für die wahrscheinlichsten gegenüber der Berechnung anhand der synoptischen Evangelien, die nur einen Tag später liegt.

Ostern ist ja ein so genanntes bewegliches Fest. Vereinfacht gesagt, gilt seit dem christlichen Konzil von Nicäa im Jahr 325: Osterdatum ist der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling.

Egal, auf welchen Tag sie fallen, bieten Karfreitag (von althochdeutsch “kara” = ‚Klage’, ‚Kummer’, ‚Trauer’) und Ostern jedes Jahr die zentralen Heils-Wahrheiten des christlichen Glaubens, das richtige Datum kann dies nicht “toppen'”. Es erinnert aber daran, dass Christinnen und Christen weder Mythen noch Legenden folgen, sondern aufgrund zuverlässiger Überlieferung glaubwürdiger Augenzeugen an Jesus Christus glauben, den gekreuzigten, auferstandenen und darum noch heute erlebbaren Herrn.

In den präsentisch UND online stattfindenden C1-Gottesdiensten mit Pfarrer Thomas Hofmann an Karfreitag und Ostersonntag, jeweils um 10.30 Uhr wird auch dieser seltenen Termin-Übereinstimmung gedacht. Im Mittelpunkt stehen aber der erlösende Tod bzw. die leibliche Auferstehung unseres Herrn und Heilands.

Podcast: Sehen und gesehen werden

Ausgangspunkt der Wanderung mit Morgenandacht in der Kirche St. Alban in Sachsen bei Ansbach

Die Jahreslosung für 2023 ist “Du bist ein Gott, der mich sieht” (Genesis, Kap. 16, Vers 13).

Wo sieht uns Gott ganz konkret im Alltag und wie können wir andere Menschen mit ihren Themen sehen?

Unser Gast Susanne Sambale gibt uns einen ganz persönlichen Einblick in ihr “Sehen und gesehen werden”.

Mächtig und verlassen liegt es da: Fortress Lichtenau

ÜBER DEN LICHTENAUER WEG VON SACHSEN NACH ANSBACH

Natur, Kultur und Genuss – immer im schönen Dreiklang: mit fränkischen Dörfern, der Festung Lichtenau, einer Quelle als Überraschung und der sehenswerten Residenzstadt Ansbach mit Hofgarten und historischer Innenstadt.

Sturm, Regen und Sonnenschein haben sich gleichermaßen abgewechselt

Bestattung unter Bäumen

Am Montag, 27.03., 19.00 Uhr Führung auf dem Johannesfriedhof, Hersbruck (Treffpunkt: Eingangstor Johannesfriedhof Hersbruck)

19.30 Uhr Vortrag im Gemeindesaal der Johanneskirche, Blumenstraße 2, Hersbruck

Bestattungskultur wandelt sich. Immer mehr entscheiden sich für Naturbestattungen. Was könnte wichtig sein, wenn es um die Wahl der letzten Ruhestätte geht? Und was bedeutet es für den Trauerprozess?

Pia Wolfshöfer, Bestattungsunternehmerin

Diakon Johannes Deyerl, damals verantwortlich für die Planung und den Bau des Naturfriedhofs in Rummelsberg; jetzt Leiter der Fachstelle für Hospizarbeit und Palliative Care der Rummelsberger Diakonie e.V.


Hier erfahren Sie mehr zum Erwachsenenbildungswerk Neumarkt-Altdorf-Hersbruck und Angebote zu weitern Veransteltungen

Christliche Meditation – online

Christliche Meditation ist eine viele Jahrhunderte alte Gebetsform, ein Weg in die innere Stille, um offen zu werden für Wesentliches, ein Weg zum Aufatmen für Körper, Seele und Geist.
Anmeldung mögl. 1 Tag vorher:
Anne Massanetz, Anleiterin Christl. Meditation, Geistliche Begleiterin


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