Gott hört Gebet: Pfr. Hofmanns Predigt 13.11.

Und wenn trotz Betens lange nichts geschieht? Warum es Jesus so wichtig ist, dass wir im Gebet dranbleiben und warum auch wir mal um ein Zeichen bitten dürfen – Zum Nach-Erleben auf Video klicken Sie HIER!

Die Predigt vom 13.11.2022 in der Christuskirche ging über Jesu Gleichnis von der “Bittenden Witwe”, Lukas 18, 1-8:

1 Er sagte ihnen aber ein Gleichnis davon, dass man allezeit beten und nicht nachlassen sollte,
2 und sprach: Es war ein Richter in einer Stadt, der fürchtete sich nicht vor Gott und scheute sich vor keinem Menschen.
3 Es war aber eine Witwe in derselben Stadt, die kam immer wieder zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht gegen meinen Widersacher!
4 Und er wollte lange nicht. Danach aber dachte er bei sich selbst: Wenn ich mich schon vor Gott nicht fürchte noch vor keinem Menschen scheue,
5 will ich doch dieser Witwe, weil sie mir so viel Mühe macht, Recht schaffen, damit sie nicht zuletzt komme und mir ins Gesicht schlage.
6 Da sprach der Herr: Hört, was der ungerechte Richter sagt!
7 Sollte aber Gott nicht Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er bei ihnen lange warten?
8 Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze. Doch wenn der Menschensohn kommen wird, wird er dann Glauben finden auf Erden?

10 Jahre SCH-LAU e.V.: Do. 20.10.

10 Jahre “Sinn, Chancen, Hoffnung – Langzeit-Arbeitslose unterstützen” in Lauf! Das wird am Donnerstag, 20.10. gefeiert mit einem Jubiläums-Essen ab 11.30 Uhr und einem Festakt um 13.30 Uhr mit Bürgermeister Lang sowie Bildern und Musik. Seit der Vereinsgründung durch Pfarrer Hofmann verbindet der Sozialverein arbeits-integratives Training und Beschäftigung für benachteiligte Bürger mit dem Dienst an Mitmenschen in den drei Arbeitszweigen Café, haushaltsnahen Dienstleistungen wie Garten, Putzen, Kleinumzüge sowie Reparatur und Gebrauchtverkauf von Fahrrädern – sowie einigen Klavierschülern.

Der neu gewählte Vorstand des Sozialvereins (von links nach rechts):

Dr. jur. Johannes Ulbricht, 1. Vorsitzender

Pfarrer Thomas Hofmann, 2. Vorsitzender

Ingrid Decker, Kassieramt

Peter Oumard, Schriftführer

Stefan Hahn und Peter Kobras, Beisitzer (hier können noch Nachberufungen stattfinden)

FISHFUNK IN CONCERT

Samstag, 17. September I 19.00 Uhr I Christuskirche

Knackiger Funk, treibender Rock und softe Balladen als neues Gewand für bekannte Glaubenslieder und Gebete. Das ist Fishfunk aus Bayreuth und Umgebung.
Unter anderem mit den in Lauf bekannten Musikern Matthias Morgenstern (Gitarre), Lars Sievers (Bass) und Pfarrer Thomas Hofmann (Schlagzeug).

Suzan Baker & Dennis Lüddicke IN CONCERT Sa., 10.09., 19.00 Uhr Christuskirche

Erlebniswelten aus Klängen und Rhythmen nur mit Stimmen und Gitarren(n)! Von eigenen Balladen über Flamenco bis hin zu Rock-Evergreens – bei jedem Konzert in Lauf begeisterten Suzan Baker und Gitarrenvirtuose Dennis Lüddicke das Publikum mit musikalischer Qualität und sehr persönlicher Moderation auf christlichem Hintergrund. Dieser Spätsommerabend ist im Rahmen des Jubiläumsjahres “50 Jahre Christuskirche” ein weiteres Highlight.

Der Eintritt ist frei, Spenden für die Künstler sind willkommen.

Zum Vormerken: Am 10.12. gastieren die beiden mit ihrem adventlich-weihnachtlichen Repertoire in der Laufer Christuskirche

Hörprobe “Du bist mein Regenbogen” durch Klick HIER.

Auswirkungen der Landesstellenplanung 2024 in Lauf

(Artikel in unserem Gemeindebrief BLICK, April/Mai 2022)

Die Corona-Pandemie hat die neue Landesstellenplanung 2020 der bayerischen evangelischen Landeskirche zwar etwas verzögert – aber nicht grundsätzlich ausgebremst. Bei dieser Planung geht es vor allem darum, wie theologische, pädagogische und kirchenmusikalische Stellen in ganz Bayern verteilt werden. Weil die Mitgliederzahl stetig zurückgeht, wird im Rahmen der Personalplanung ungefähr 10% der bisherigen Stellen abgebaut. Der Rückgang der Mitgliederzahlen und der Abbau der Stellen verläuft ungefähr parallel, daher sollte sich an dem Verhältnis von GemeindepfarrerInnen zu Gemeindemitgliedern mit durchschnittlich 1:1600 nichts ändern.

Klarheit und Freiheit

Die Dekanate entscheiden diesmal selbst, wie sie mit dem von der Landessynode beschlossenen Stellenkontingent umgehen. Der Dekanatsausschuss (DA) Hersbruck hat nach intensiver Vorarbeit seinen zweiten Entwurf am 26. Februar in der Dekanatssynode vorgestellt. Dieser weicht von dem landeskirchlichen Entwurf etwas ab:

Zugunsten übergemeindlicher Dienste vor allem in der Jugendarbeit, aber auch der Erwachsenenbildung kürzt er sogar 20% der Gemeinde-Stellen.

Das Dekanat wurde auf acht Regionen aufgeteilt, die kooperieren bzw. sich zu Pfarreien zusammenschließen werden. Unsere Kirchengemeinde Lauf ist wegen seiner Größe eine eigene Region– daher es gibt keine Gebietsveränderungen.

Kürzung von 5 auf 4 Stellen

Im Jahr 2010 hatte unsere Kirchengemeinde Lauf und Dehnberg 9.118 Mitglieder. 11 Jahre später sind es nun 7.955 – ein Rückgang von 12,75%. Der Rückgang der evangelischen Mitglieder im traditionell mehrheitlich evangelischen Lauf hat drei Gründe:

1. Demographische Entwicklung: Mehr verstorbene Mitglieder als Geborene bzw. Getaufte.

2. Gesellschaft: Mehr Austritte als Eintritte in der Evangelischen Kirche. Die Gründe dafür werden am meisten in der Öffentlichkeit diskutiert. Andererseits haben wir immer mehr Engagierte in den Kirchengemeinden, was sich an der Zahl der Ehrenamtlichen ablesen lässt. Wir sind unterwegs von einer Volkskirche zu einer Mitgliederkirche.

3. Fluktuation: Die evangelischen Bürger waren in Lauf über Jahrhunderte eine starke Mehrheit, seit dem 2. Weltkrieg zogen tendenziell mehr Evangelische aus Lauf weg als zu.

2010 wurden unserer Kirchengemeinde vier Vollzeit-Pfarrstellen und eine DiakonInnenstelle zugewiesen. Nach dem vorliegenden Beschluss des Dekanatsausschusses verlieren wir bis 2024 eine halbe Pfarrstelle. Außerdem wird eine halbe Stelle unserer Diakonin zur Dekanatsjugend verlagert. Lauf verliert damit sogar 20% ihrer Stellen.

Dies liegt im Plan des DA. Das Verhältnis Stellen zu Kirchenmitgliedern erhöht sich in Lauf wieder auf ca. 1:2000 und liegt damit höher als veranschlagt. Daher legte der Kirchenvorstand Lauf mit seinen Dekanatsausschussmitgliedern Joachim Wartha und Jan-Peter Hanstein Widerspruch ein. Sie wurden aber mit 3:12 überstimmt. Begründung des DA: Lauf arbeite bereits im Hauptamtlichen-Team bewährt zusammen und müsse keine mühsamen Fusionen wie andere Gemeinden bewältigen. Dem DA gilt Lauf anscheinend als Vorbild für andere Regionen im Dekanat. Zum Beispiel wird in Hersbruck Altensittenbach mit der Pfarrei Stadtkirche und Johanniskirche zusammengehen. [siehe Grafik].

Trotzdem empfindet der Kirchenvorstand die Kürzung als ungerecht, weil in diesem Entwurf nicht gewürdigt wird, dass die Kirchengemeinde Lauf auch viele überregionale Aufgaben in Bereichen der Diakonie, Familienbildung und Sozialarbeit übernommen hat.

Positiv ist, dass unsere KantorInnenstelle um 0,25% aus dem Dekanatsstellenanteil auf 0,75% angehoben wird und damit als Vollzeitstelle gesichert bleibt. Wie bisher finanziert die Kirchengemeinde Lauf die 0,25% der KantorInnenstelle zusammen mit der Kirchengemeinde Hersbruck selbst. Auch der Dienstsitz von Diakonin Tina Höpfner bleibt in Lauf. Durch die Zusammenarbeit mit der Dekanatsjugend erhoffen wir uns durchaus Synergien.

Schmerzhaft ungeklärt bleibt die Stelle der Krankenhausseelsorge, gerade im Krankenhaus Lauf. Der DA erhofft sich noch eine Drittfinanzierungen für die Bezirksklinik Engelthal oder Trägern wie der Lebenshilfe. Ehrenamtliche Besuchsdienste könnten von Pfarrern oder Honorarkräften betreut werden. Eine Seelsorgestiftung im Dekanat soll angeregt werden.

Transformation statt Reformation

Schmerzhafte Veränderungen stehen an: Mitte des nächsten Jahres 2023 wird sich der Kirchenvorstand Lauf mit den Hauptamtlichen zusammen auf den Weg machen, die Arbeit der Kirchengemeinde entsprechend den Ressourcen anzupassen. Wie die Kürzung einer halben Pfarrstelle dienstrechtlich umgesetzt wird, lässt sich noch nicht abschließend sagen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Die verbliebenen 3,5 Stellen in Lauf sind so zu beschreiben, dass sie zukünftig sowohl für PfarrerInnen attraktiv bleiben als auch effektiv Gemeindearbeit ermöglichen. Manches Gewohnte wird wegfallen, neue Ideen werden sich durchsetzen. Diese Anpassung erfolgt eher in einer langsamen Transformation als durch eine plötzliche Reformation.

Blick in Zukunft – kein Grund zur Panik

Mein persönliches Fazit: Im Vergleich zu anderen Konfessionen und Landeskirchen erfolgen die Stellenkürzungen auch im Blick auf verfügbares Personal mit Augenmaß. Lauf kann sich nicht von der demografischen Entwicklung ihrer Mitglieder und dem weniger werdenden Nachwuchs abkoppeln. Auch in zukünftigen Jahrzehnten wird Lauf eine handlungsfähige Kirchengemeinde mit vielen tausend Mitgliedern bleiben. Sie werden dann Mitglieder sein, die sich bewusst für Kirche entschieden haben, mit motivierten Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, vernetzt in den Stadtteilen mit Spielräumen in modern ausgestattetet Gebäuden und Kirchen. Ich bleibe zuversichtlich mit dem Blick auf Gottes Wirken:

Dennoch soll die Stadt Gottes sich erfreuen an ihren Brünnlein, da die heiligen Wohnungen des Höchsten sind. Gott ist bei ihr drinnen, darum wird sie fest bleiben; Gott hilft ihr früh am Morgen. Psalm 46,5+6

Jan-Peter Hanstein, 1. Pfarrer und Vorsitzender des Kirchenvorstands

Gottes Kind sein

Dieses Geschenk entfaltet Pfarrer Thomas Hofmann im aktuellen Bibellesen am 29.3. über 1. Johannesbrief 3. Seien Sie live dabei oder hören Sie es nach durch Ihren Klick HIER.

Das heutige Kapitel, je nach dem, wie weit wir kommen 🙂

1 Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen – und wir sind es auch! Darum erkennt uns die Welt nicht; denn sie hat ihn nicht erkannt.
2 Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen: Wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
3 Und jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der reinigt sich, wie auch jener rein ist.
4 Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, und die Sünde ist das Unrecht.
5 Und ihr wisst, dass er erschienen ist, damit er die Sünden wegnehme, und in ihm ist keine Sünde.
6 Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer sündigt, der hat ihn nicht gesehen noch erkannt.
7 Kinder, lasst euch von niemandem verführen! Wer die Gerechtigkeit tut, der ist gerecht, wie auch jener gerecht ist.
8 Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.
9 Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen; denn er ist aus Gott geboren.
10 Daran wird offenbar, welche die Kinder Gottes und welche die Kinder des Teufels sind: Wer die Gerechtigkeit nicht tut, der ist nicht von Gott, und auch, wer seinen Bruder nicht lieb hat.
11 Denn das ist die Botschaft, die ihr gehört habt von Anfang an, dass wir uns untereinander lieben sollen,
12 nicht wie Kain, der von dem Bösen stammte und seinen Bruder umbrachte. Und warum brachte er ihn um? Weil seine Werke böse waren und die seines Bruders gerecht.
13 Wundert euch nicht, Brüder und Schwestern, wenn euch die Welt hasst.
14 Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben hinübergegangen sind; denn wir lieben die Brüder. Wer nicht liebt, der bleibt im Tod.
15 Wer seinen Bruder hasst, der ist ein Mörder, und ihr wisst, dass kein Mörder das ewige Leben bleibend in sich hat.
16 Daran haben wir die Liebe erkannt, dass Er sein Leben für uns gelassen hat; und wir sollen auch das Leben für die Brüder lassen.
17 Wenn aber jemand dieser Welt Güter hat und sieht seinen Bruder darben und verschließt sein Herz vor ihm, wie bleibt dann die Liebe Gottes in ihm?
18 Meine Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit.
19 Daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind, und können vor ihm unser Herz überzeugen,
20 dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge.
21 Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so reden wir freimütig zu Gott,
22 und was wir bitten, empfangen wir von ihm; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.
23 Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat.
24 Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat.

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

Abschluss der Predigtreihe

“Gottes Gabe, Feindes Fallstrick”: zum Guten oder Unguten können wichtige Lebensfaktoren für uns werden! – Auch den vierten und letzten Teil dieser Gottesdienstreihe von Pfarrer Thomas Hofmann über “Ernährung und Konsum” können Sie nach-erleben durch Ihren Klick HIER.

Die vorausgegangenen drei Folgen finden Sie, wenn Sie auf das gewünschte Thema klicken:

1. Geld und Besitz

2. Körper und Sex

3. Wissen und Macht

Trennung wegen Jesus?

Gott will Zusammenhalt in der Familie! Doch der heutige Bibelabschnitt stellt die Frage: Was, wenn Angehörige uns von Jesus abhalten wollen? Zum Nachhören der Predigt von Pfarrer Thomas Hofmann klicken Sie bitte HIER.

Jesus sagt in Matthäus 10, 32-39:

32 Wer nun mich bekennt vor den Menschen, zu dem will ich mich auch bekennen vor meinem Vater im Himmel. 33 Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem Vater im Himmel.
34 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert*. 35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. 36 Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. 37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. 38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert. 39 Wer sein Leben findet, der wird’s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden.

(* Schwert hier NICHT im Sinne von Gewalt, sondern symbolisch für klare Entscheidung und Trennung)


+ Trauer um Werner Müller

Unsere Kirchengemeinde, der CVJM Lauf und SCH-LAU e.V. trauern um ein “Urgestein” unter ihren Ehrenamtlichen: Werner Müller starb am frühen Morgen des 15. September nach fortschreitender Krankheit. Unser Mitgefühl und unsere Gebete gelten seiner Familie.

Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, 21.09. um 12.30 Uhr in der Christuskirche statt. Bitte einen der 3G-Nachweise mitbringen und am Eingang dem Bestattungspersonal vorzeigen.
In jungen Jahren war er Jungscharleiter, Sportbetreuer und als Vertreter des CVJM im Jugendausschuss tätig. Seine musikalische Begabung zeigte er als Schlagzeuger und Bassist in der Gemeindeband, als Leiter im Liturgischen Chor in der Johanniskirche, als Sänger in der Osternacht und als jahrzehntelang treuer Posaunenbläser im Gemeinde-Posaunenchor.
Seine Frau Linda und er leiteten jahrelang einen Hauskreis. Beide verband auch die jahrzehntelange Aufbauarbeit im Kreativshop Christuskirche. Dessen Erlöse kamen den Waisenhäusern und KiTas der Christusträger-Schwestern in Jujuy in Argentinien zugute, die das Ehepaar Müller anlässlich der Silberhochzeit auf eigene Kosten besuchte und förderte. Von 1994 bis 2018 übernahm Werner Verantwortung als Kirchenvorsteher – unvergessen sind etwa seine Adventsandachten sowie sein streitbares Eintreten für den Gemeindehaus-Ersatzneubau im Rahmen der “Freunde der Christuskirche”. Seine große Stärke war auch die Organisation von großen Gemeindefesten oder Benefizveranstaltungen wie Bällen und Buffets.
Nach dem Tod seiner Frau Linda engagierte er sich als 3. Vorsitzender und Organisator der Garten-Dienste im Laufer Sozialverein SCH-LAU e.V., bis ihn seine Erkrankung immer mehr einschränkte. Wir vertrauen Werner und seine Kinder mit Familien Gottes Gnade an.