Ein köstliches Frühstücksbuffet, Themen, die unter den Nägeln brennen, interessante Referent*innen, gute Musik, spirituelle Impulse, spannende Gespräche – das alles zusammen macht Brunch and Talk zu einer zeitgemäßen und lebendigen Veranstaltung in unserer Kirchengemeinde.
Dieses Mal beschäftigen wir uns mit den dramatischen Veränderungen in der Volkskirche. Wir alle spüren einen großen gesellschaftlichen Wandel: Auch in Lauf wächst die Zahl der Kirchenaustritte, die Bindung zur Institution und auch den Inhalten der Bibel und des Glaubens schwinden. Menschen entfremden sich von der Kirche, stellen ihren Sinn in Frage. Wohin geht die Entwicklung, was macht das mit der Gesellschaft? Hat Kirche heute zu wenig Antworten auf die Herausforderungen der Zeit…? Wie wird die Kirche der Zukunft aussehen?
Diese Fragen möchten wir diskutieren mit zwei ganz unterschiedlichen Gesprächspartner*innen: mit
Elfriede Bezold-Löhr, die als Pfarrerin an der Kircheneintrittsstelle in Nürnberg arbeitet und dort zahlreichen Menschen begegnet, die einst der Kirche den Rücken gekehrt haben
und mit Alexander Jungkunz, der als Chefredakteur bei den Nürnberger Nachrichten arbeitet und die Entwicklungen aus seiner journalistischen Arbeit heraus beobachtet.
Natürlich können alle Besucher*innen im Anschluss mitdiskutieren.
Beginn mit dem Frühstücksbuffet: ab 9.30 Uhr, Beginn des Talks ab 10.30 Uhr
Passend zum Interviewgast posieren wir auf einer Jagdkanzel
Die Jahreslosung 2019 ist in der momentanen Zeit aktueller denn je. Wir haben Björn Schukat zum Podcast eingeladen. Er ist Pfarrer und Jäger – eine ungewöhnliche Kombination die in seiner Gemeinde immer wieder zu Erheiterung führt 🙂
Wir sprechen mit ihm darüber, was Frieden ist. Nur das “Schweigen der Waffen” oder geht Friede noch viel weiter?
Ein – wie wir finden – herausragendes und spannendes Interview zum Thema “Suche Frieden und jage ihm nach”.
Auf dem Weg in die Unendlichkeit bei der Bahnunterführung von Rupprechtstegen
VON RUPPRECHTSTEGEN ÜBER UMWEGE NACH ARTELSHOFEN
Übrigens auch eine beliebte Kanu-Strecke auf der Pegnitz. Für uns ging es über die Zwischenziele Hartenstein und Grünreuth geht es ins wunderschöne Artelshofen und dem ersten Biergartenbesuch des Jahres beim Pechwirt.
Ninas Kunstwerk auf dem Gemeindebus.Zum Abschluss ein Kopf-an-Kopf-Federball-Match zwischen Nina und David G.
Die Aufführung des Oratoriums entfällt am Sonntag, 23. April 2023 um 17.00 Uhr in der Johanniskirche unter Leitung von Silke Kupper mit der Johanniskantorei, dem Jugendchor, Instrumentalisten und Sprecher. Der neue Termin wird zeitnah bekannt gegeben. Der Eintritt ist frei.
Auf sensible Weise spürt das Liedoratorium über Dietrich Bonhoeffer dem Lebensweg und der Theologie Bonhoeffers in ihrer radikalen Entwicklung nach. Dramatisch und verhalten zugleich entwickeln sich die einzelnen Lebensstationen, die mit der Hinrichtung Bonhoeffers knapp einen Monat vor Kriegsende enden und doch zu Hoffnung einladen.
Matthias Nagel, Kirchenmusikdirektor in der Evangelischen Kirche von Westfalen, gelingt es außerordentlich gut, die Liedtexte aufzunehmen und unverbraucht zu gestalten. Kein gängiger Kirchenrock, aber auch keine Nachahmung irgendeiner kirchenmusikalischen Klassik wurde verwendet. Stattdessen entstand Neues, Unverbrauchtes in Lied und Instrumentalbegleitung.
Dieter Stork hat ein eindrucksvolles Textgefüge geschaffen. Spannend entwickeln sich die einzelnen Lebensstationen Bonhoeffers. Kurze Zwischentexte wechseln sich mit den Liedern ab. Einige Liedtexte sind bewusst in Anlehnung an Texte Dietrich Bonhoeffers entstanden, zeigen aber auch stets eine eigene Linie.
Stationstexte, Texterläuterungen und die Lieder selbst ergeben ein geschlossenes Ganzes, mit dem sich Bonhoeffers Leben und Wirken dem Hörer eindrucksvoll und ermutigend zugleich erschließen.
Ein Liedoratorium, das „unter die Haut geht”.
Nicole Glamsch
Johanniskantorei und Jugendchor
Sopran: Nicole Glamsch
Flöte: Christine Theuerkauf; Piano: Norbert Gawor; Saxofon: Peter Schwarzer
Trompete: Johannes Stürmer; Drumset: Rainer Weber; Gitarre: Gerhard Stegmeier
Violine: Heidi Braun, Clara Arantes; Viola: Helene Richter; Cello:Daniela Nemski
Am heutigen Dienstag, 11.4. von 14.30 bis ca. 16.15 Uhr lädt Pfarrer Hofmanns Seniorenkreis alle Interessierte zu einer Osterfeier mit Kaffee und Kuchen, Bildern und Liedern ein.
Wie immer im Gemeindehaus Christuskirche, Martin-Luther-Straße 15, SCH-LAU-Café.
Alles ist alles ist alles Dir ist alles erlaubt und alles gegeben Alles geglaubt und alles vergeben Und alles wär drin und alles daneben Es wär alles ertragen und alles vergebens Und gut
Und gut?
Ach – so vieles war und ist nicht gut. Was ist alles Unversöhnliche gerade am Karfreitag geschehen unter dem Zeichen des Kreuzes. Hass und Vernichtung statt Versöhnung. Wir gedenken der früher regelmäßig ausbrechenden Progrome, der Hass gegen die Juden als den vorgeblichen Mördern des Gottessohnes. Wie oft wurde Jesus noch einmal gekreuzigt durch die christliche Verfolgung der Juden! Deshalb ist es wichtig, unseren Geschwistern dieser Tage zum Pessachfest Glückwünsche zu übermitteln. Wir beten, dass sie friedlich feiern können. Bei uns in Deutschland und in Israel.
Alles gut unter dem Kreuz? Für unsere islamischen Mitbürger, für die ist das Kreuz das gefürchtete Zeichen unbarmherziger Ritter, die ihre Herkunftsländer überfielen, tausende töteten und ausplünderten und dann noch vom Heiligen Krieg sprachen. Am 9. April, am Ostersonntag nach Sonnenuntergang sind wir Laufer eingeladen mit ihnen das Fastenbrechen in der Moschee zu feiern, mitten im Ramadan. Ich werde hingehen.
Alles ist alles ist alles Dir ist alles erlaubt und alles gegeben Alles geglaubt und alles vergeben Und alles wär drin und alles daneben Es wär alles ertragen und alles vergebens Und gut
Nein. Noch nicht alles ist vergeben und vergessen. Wie weit sind wir entfernt von der Versöhnung, die in Christus begonnen wurde. Wie weit entfernt vom Frieden. Geschweige denn von der Erlösung. Weiter als ich es jemals gedacht habe.
Aber ich habe einen Wunsch. Keinen Traum, sondern erfüllbar. Ich werde es erleben!
Vielleicht werde ich nicht warten, bis der Krieg in der Ukraine zu Ende ist, sondern ich werde endlich tun, was ich schon lange wollte: Ich werde in die Ukraine fahren. Natürlich auch nach Winnyzia fahren. Die Freunde Larissa, Valeri und Ingret und viele andere dort besuchen und mit Ihnen in diesem kleinen Gemeindehauskirche das Abendmahl feiern. Valeri wird grillen und wir werden feiern. Verhalten, unter Tränen, mit Sorge und mit der Frage: Wann endlich wird es Frieden geben und wieviel länger noch – bis Ukrainer und Russen sich versöhnen?
Deshalb werde ich weiter fahren bis nach Odessa. Dort steht die alte lutherische St.Pauls-Kirche, mit bayerischer Hilfe 2010 saniert. Wie durch ein Wunder hat sie alle Katastrophen und Kriege und Zeitenwenden überlebt. Vorne an der Altarwand hängt ein gestiftetes Kruzifix aus Wenzendorf vor einer modernen Wand-Malerei von Tobias Kammerer.
Christus (St. Paul, Odessa, Tobias Kammerer 2002)
Zuerst denkt man an einen Sonnenuntergang. Dann sieht man den großen Blutstropfen vom Himmel und darunter angedeutet der Abendmahlskelch, der diese Flüssigkeit auffängt.
„Dieser Kelch ist der neue Bund durch mein Blut.“
Herzblut. Wie eine blutige Träne Gottes. Dort am Kreuz. Gottes letztes Opfer, das er selbst bringt. Wann werden wir aufhören, andere zu opfern und zu töten um irgendwelcher politischen und religiösen Ziele willen?
Aber die Versöhnung nimmt ihren Weg durch uns. Wer hätte gedacht, dass die Ukrainer jemals uns Deutschen vergeben, nach allem, was ihnen im Dritten Reich angetan wurde.
Martin Luther hat gesagt: Christus ist der „Spiegel des väterlichen Herzens Gottes“ (Luther)
Nur die Kirche, nur die Glaubenden, das ist Gott zu wenig. Die Erlösung steht aus. Darauf warten wir mit allen Glaubenden. Muslime, Christen und Juden.
Vielleicht habt ihr gemerkt, dass wir heute das Glaubensbekenntnis nach dem Evangelium nicht gesprochen haben. Weil der Predigttext so ein Bekenntnis ist. Oder mehr eine Hymne für den, der vor allem war, alles geschaffen hat und allen alles geworden ist und am Ende alles in ihm versöhnt sein wird. Lasst uns diese Worte aus dem Brief an die Kolosser gemeinsam bekennen.
S.1097 im EG:Wir lesen:
Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes,
der Erstgeborene vor aller Schöpfung.
Denn in ihm wurde alles geschaffen,
was im Himmel und auf Erden ist,
das Sichtbare und das Unsichtbare,
es seien Throne oder Herrschaften
oder Mächte oder Gewalten;
es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.
Und er ist vor allem,
und es besteht alles in ihm.
Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde.
Er ist der Anfang,
der Erstgeborene von den Toten,
auf dass er in allem der Erste sei.
Denn es hat Gott gefallen, alle Fülle in ihm wohnen zu lassen
Von 35 möglichen Oster-Terminen ist dieses Jahr der historisch richtige, zum ersten Mal seit 1950 und dann erst wieder 2034: An einem 7. April wurde Jesus gekreuzigt, im Morgengrauen des 9. April ist er vom Tode auferstanden. Diese Angaben des Johannes-Evangeliums halten moderne Historiker für die wahrscheinlichsten gegenüber der Berechnung anhand der synoptischen Evangelien, die nur einen Tag später liegt.
Ostern ist ja ein so genanntes bewegliches Fest. Vereinfacht gesagt, gilt seit dem christlichen Konzil von Nicäa im Jahr 325: Osterdatum ist der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling.
Egal, auf welchen Tag sie fallen, bieten Karfreitag (von althochdeutsch “kara” = ‚Klage’, ‚Kummer’, ‚Trauer’) und Ostern jedes Jahr die zentralen Heils-Wahrheiten des christlichen Glaubens, das richtige Datum kann dies nicht “toppen'”. Es erinnert aber daran, dass Christinnen und Christen weder Mythen noch Legenden folgen, sondern aufgrund zuverlässiger Überlieferung glaubwürdiger Augenzeugen an Jesus Christus glauben, den gekreuzigten, auferstandenen und darum noch heute erlebbaren Herrn.
In den präsentisch UND online stattfindenden C1-Gottesdiensten mit Pfarrer Thomas Hofmann an Karfreitag und Ostersonntag, jeweils um 10.30 Uhr wird auch dieser seltenen Termin-Übereinstimmung gedacht. Im Mittelpunkt stehen aber der erlösende Tod bzw. die leibliche Auferstehung unseres Herrn und Heilands.
3. – 8. April 2023 I 19.00 – 19.30 Uhr I Kunigundenkirche
Auf dem Weg zur Osterfreude
Es ist eine alte christliche Tradition, sich in der Woche vor Ostern, der Karwoche, auf Ostern vorzubereiten. Dabei führt der Weg über das Gedenken an Gründonnerstag und Karfreitag hin bis zur Auferstehungsfreude am Morgen des Ostersonntags.
Gestaltet werden die Andachten mit Gesängen aus dem Gesangbuch, aus der orthodoxen Tradition und aus Taizé, mit Lesungen zur Passion und Momenten der Stille. Das Kreuz in der Mitte erinnert uns an Jesu heilbringendes Leiden und Sterben. Herzliche Einladung!
Deshalb finden heuer in der Karwoche wieder die meditativen Andachten in der Kunigundenkirche statt. Wir treffen uns in diesem Jahr von Montag, 3. April bis Samstag, 8. April (außer am Gründonnerstag), jeweils von 19.00 bis 19.30 Uhr.
Dienstag, 11. April 2023 I 14.30 Uhr I Gemeindehaus Christuskirche
Kaffee und Kuchen, nette Menschen une ein interessantes Thema warten auf Sie. Gemeinschaft ist wichtig und stärkt. Kommen Sie einfach mal vorbei. Wir treffen uns als interessierte und fröhliche Runde mit Pfarrer Thomas Hofmann im ebenerdigen, freundlichen Saal.
Thema heute:
“Oster-Freude” – eine Osterfeier mit Pfarrer Thomas Hofmann
Wenn Sie einen Fahrdienst im Stadtgebiet benötigen, dann melden Sich sich bitte im Pfarramt bis 11.00 Uhr an. Tel. 09123 2201
Mächtig und verlassen liegt es da: Fortress Lichtenau
ÜBER DEN LICHTENAUER WEG VON SACHSEN NACH ANSBACH
Natur, Kultur und Genuss – immer im schönen Dreiklang: mit fränkischen Dörfern, der Festung Lichtenau, einer Quelle als Überraschung und der sehenswerten Residenzstadt Ansbach mit Hofgarten und historischer Innenstadt.
Sturm, Regen und Sonnenschein haben sich gleichermaßen abgewechselt