Weihnachten im vertrauten Mittlefränkisch, unterbrochen von volkstümlichen Weisen – das können Sie in Lauf erleben am “3.Weihnachtsfeiertag”: Für Karl-Heinz Röhlin ist es “die allerschennsde Gschichd der Weld”. Mit seiner Frau Ruth rezitiert der frühere Nürnberger Regionsalbischof seine “Fränggische Weihnachd”.
Livestream vom 27.12. um 10 Uhr, den Sie hier abrufen können.
Seit 2009 haben die Röhlins mit verteilten Rollen – Ruth übernimmt dabei unter anderem den Part der Maria – schon dutzende Male ihre Version der Weihnachtsgeschichte vorgetragen. Auch wenn Josef, Maria und das Christkind keine fränkischen Wurzeln haben – ihre Geschichte ist zutiefst menschlich, so dass sie gerade auch im fränkischen Dialekt die Herzen der Menschen berührt. Die Textpassagen werden dabei von musikalischen Einlagen unterteilt. “Und zwar immer anders”, sagt Ruth Röhlin. In Lauf werden sie begleitet von dem Duo Heidi Braun & Christine Theuerkauf (Geige und Flöte) mit volkstümlichen Weisen.
Und das alles sicher für zu Hause als Livestream am 27.12. um 10 Uhr, den Sie hier abrufen können.
In den letzten Jahren an der Kirchentür, heute immerhin online: Pfarrer Hofmann hat einen handgeschriebenen Weihnachtsbrief auf diese Homepage gestellt und bietet heute um 21.00 Uhr eine kurze Begegnung über Videokonferenz an.
Zum Teilnehmen an der Videokonferenz für gute Wünsche und kurze Gespräche am 24.12. um 21.00 Uhr, nicht nur für Einsame, klicken Sie HIER. Für Teilnehmer ohne Internet-Anschluss empfehlen Sie gern die Konferenz-Telefonnummern (erreichen alle Pfarrer Hofmann): 0 30 5679 5800 oder 0 695 050 2596 oder 0 69 7104 9922.
(Falls man es eingeben muss: Meeting-ID: 918 9131 8236 / Kenncode: 805355)
“W-LAN” heißt ab heute: “Weihnachtliche Leihgabe an Nachbarn”. Wer nah an anderen wohnt und ein zweites Tablet, Handy oder Notebook verleihen kann: Bitte biete es HEUTE für Laufer Online-Gottesdienste Nachbarn im Sendebereich Deines W-LAN-Routers an!
Mehr als ein Fünftel aller Deutschen würde den weihnachtlichen Präsenzgottesdienst sehr vermissen. Natürlich gibt es gute Fernseh-Gottesdienste. Doch in Zeiten wie diesen sind Hoffnung und Trost mit persönlichem Ortsbezug, auch ohne Perfektion, wichtiger denn je. Und mehr Menschen als wir ahnen haben kein W-LAN – oder das einzige Gerät nutzt ein anderer.
Es ist so einfach, eine Freude zu machen: Mit Maske und drei Metern Abstand heute bei Deinen Nachbarn klingeln, ein frohes Fest wünschen und Dein (bitte desinfiziertes!) Gerät anbieten mit kurzer Einweisung. Nach der Übergabe mit zwei Armlängen Abstand bitte gleich wieder zwei Schritte zurück.
Wer weiß? Vielleicht wird daraus eine ungeahnt gute Nachbarschaft – oder Dein Drittgerät ist nach Entfernen der persönlichen Daten überhaupt verzichtbar? Denn wir als evangelische Gemeinde streamen jeden Sonntag die Frohe Botschaft hier aus Lauf …
Gold für ein unbekanntes Baby. Hirten verbreiten Fake-News über Himmelslichter und ein vaterloses Kind als neuer König der Welt – Das liest sich dann doch etwas holprig im Bericht. Ein Ermittler auf der Suche nach der Wahrheit. 24 Folgen ab dem 1. Dezember.
Aufgrund der weiterhin steigenden Infektionszahlen haben sich Bund und Länder darauf verständigt, nicht nur die Schulen, sondern auch die Kindertagesstätten vom 16. Dezember 2020 bis einschließlich 10. Januar 2021 zu schließen.
Die Eltern werden gebeten, ihre Kinder zu Hause zu betreuen.
Sollte dies nicht möglich sein, kann bei dringendem Bedarf nach Absprache mit der jeweiligen Einrichtung eine Notbetreuung angeboten werden.
Während der regulären Schließzeit in den Weihnachtsferien findet keine Notbetreuung statt.
„Bereitet dem Herrn den Weg!“ – der Vorläufer Jesus und Namensgeber der Johanniskirche Johannes der Täufer stand im Mittelpunkt des Beauftragungsgottesdienstes in der Johanniskirche. Am 3. Advent 13.12.2020 um 9:30 Uhr wurde Anita Schopper feierlich für den Dienst als Prädikantin von Oberkirchenrat des Kirchenkreises Nürnberg, Regionalbischof Dr. Ark Nitsche beauftragt und gesegnet.
Anita Schopper auf der Kanzel der Johanniskirche
In seinem sog. “Vorhalt” und seiner Verpflichtung wies Bischof Nitsche eindrücklich auf das dreifache “Ja” hin: Das Ja Gottes, das die Prädikantin verkündigt sowie die Antwort der Gemeinde auf das Evangelium. In diesem positiven Dreieck von Einheit und Frieden bewegt sich der Dienst am Wort Gottes, das uns und unsere Welt verändert. Denn “das Wort kommt nicht leer zurück (Jes 55).” Wir müssen das Wort nur stehen und wirken lassen.
Anita Schopper hielt ihre Festpredigt über Zacharias, den Vater des Johannes, der erst ein Schweigeverbot auferlegt bekommen hatte und dann bei der Geburt seines Sohnes einen Lobgesang anstimmen konnte.
Ingrid Decker, Ute Maußner, Erna Schulz und Prädikantin Claudia Kopp aus Laufamholz als Glaubensfreundinnen assitierten bei der Segnung und sprachen Segensworte. Kantorin Silke Kupper und Jockel Rahm an der Trompete gestalteten den Gottesdienst unter Corona-Bedingungen festlich aus, Pfarrer Hanstein führte durch den Gottesdienst und übernahm den Gesang, da nach neuesten Verfügungen der Gemeindegesang untersagt worden ist.
Übergabe der Urkunde an Anita Schopper durch Regionalbischof Nitzsche und Mentorpfarrer Jan-Peter Hanstein
Anita Schopper wurde nach ihrer Ausbildung am Gottesdienstinstitut der Dienst als Prädikantin übertragen. Pfarrer Hanstein hatte sie dabei als Mentor zwei Jahre begleitet.
„Frau Anita Schopper wird die Leitung von Gottesdiensten einschließlich der Abendmahlsverwaltung übertragen. Als Prädikantin darf sie das Wort Gottes frei verkündigen. … Diesen Antrag befürwortete der Kirchenvorstand Lauf in seiner Sitzung am 12.12.2019. Ihr Dienstbereich umfasst Gottesdienste in der Kirchengemeinde Lauf a. d. Pegnitz. bzw. im Predigtverbund der Kirchengemeinden im Dekanat.“
Anita Schopper mit Prädikantin Claudia Kopp aus Laufamholz
„Ist nun bei euch Verkündigung in Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid.“
Herzliche Einladung zu einer Andacht am Samstag, 12. Dezember 2020 um 11.00 Uhr in die Johanniskirche Lauf.
Die halbstündige Andacht wird von Pfarrer Thomas Reuß liturgisch gestaltet, Luisa Hänsel, Hannes Stegmeier und Lukas Langguth gestaltet die Andacht mit Gesang, Piano und Gitarre/Kontrabass musikalisch aus. Die drei jungen Musikstudenten werden Sie mit Advents- und Weihnachtslieder eindrucksvoll und stimmungsvoll in die Adventszeit führen. Der Eintritt ist frei.