Gemeinde: Fair und nachhaltig

Unsere Kirchengemeinde bekommt die Auszeichnung „Gemeinde: Fair und nachhaltig“ verliehen.

Die Überreichung von Urkunde und Plakette erfolgt im Gottesdienst am 5. Februar um 10.45 Uhr im Gemeindezentrum St. Jakob.

Die neue Auszeichnung für bayerische evangelische Kirchengemeinden vereint die Themen fairer Handel, weltweite Partnerschaft und Umweltverantwortung. Brot für die Welt, Mission EineWelt und die Umwelt- und Klimaarbeit in der ELKB arbeiten bei diesem Projekt zusammen und haben die Auszeichnung „Gemeinde: Fair und nachhaltig“ entwickelt. Der Glaube an den Schöpfer-Gott, der in Christus Mensch und nahbar geworden ist, begeistert Christinnen und Christen, der Frage nach einer gerechteren Welt nachzugehen: Einer Welt, in der Arbeit fair entlohnt wird, genug für die Bedürfnisse aller da ist und in der mit den uns geschenkten, wertvollen Ressourcen bedacht umgegangen wird. Viele Kirchengemeinden engagieren sich bereits heute ganz selbstverständlich. Dafür sollen sie jetzt durch die Auszeichnung „Gemeinde: Fair und nachhaltig“ gewürdigt werden.

Bei uns in Lauf hat sich ein kleines Nachhaltigkeitsteam gebildet und den Katalog von 38 Einzelkriterien durchgearbeitet, von dem mindestens ein Drittel erfüllt sein muss, um die Auszeichnung zu bekommen. Diese Bedingung haben wir erfüllt. Zusätzlich ist noch für die nächsten zwei Jahre ein Schwerpunktprojekt vonnöten, bei dem sich die Kirchengemeinde mit der Frage nach einer fairen, partnerschaftlichen und nachhaltigeren Welt beschäftigt.

Diesbezüglich hat das Team vorgeschlagen, gerade diese Themen verstärkt auch im gottesdienstlichen Leben und im Bildungsbereich aufzugreifen. Der Kirchenvorstand hat dem zugestimmt und so wurde der Antrag gestellt, unserer Kirchengemeinde die Auszeichnung „Gemeinde: Fair und nachhaltig“ zu verleihen. Dieser Antrag wurde akzeptiert und die „Insignien“ werden uns am 5. Februar überreicht.

Darüber freuen wir uns. Allerdings ist die Auszeichnung nur ein Zwischenschritt, der uns anspornen soll, uns immer wieder mit diesen Themen zu beschäftigen und weitere Schritte hin zu einer fairen und nachhaltigen Gemeinde zu gehen. Deshalb werden Sie auch in den nächsten Ausgaben des „blick“ immer wieder davon lesen. Wer sich gerne aktiv in das noch kleine Nachhaltigkeitsteam mit einbringen will, kann sich gerne im Pfarramt oder direkt bei unserem Umweltbeauftragten Heiner Schächtele (Tel. 81350) melden.

Einweihung des neuen Altars in St. Jakob

Sonntag, 11. Dezember 2022 I 10.45 Uhr I Gemeindezentrum St. Jakob

7 Jahre nach Fertigstellung des Gemeindezentrums St. Jakob bekommt die Evangelische Kirchengemeinde dort nun einen neuen Altar, Taufstein, Lesepult, Osterleuchter und Kreuz. Die moderne und ansprechende Möblierung in Holz hat die Künstlerin Sabine Straub aus München entworfen. Von ihr stammen bereits Altar, Lesepult und Osterleuchter in der Kirche in Vorra.

In einem adventlichen Gottesdienst mit anschließendem kleinem Empfang werden die neuen Prinzipalien am kommenden Sonntag um 10.45 Uhr im Gemeindezentrum St. Jakob eingeweiht.

Denkmalspaziergang in der Johanniskirche

Montag, 28. November 2022 I 17.30 Uhr I Johanniskirche

Der Historische Verein lädt ein zu einem Denkmalspaziergang in der Johanniskirche mit den verschiedenen Tafeln des Wechselaltars.

Am Montag, 28.November um 17.30 Uhr können alle acht Tafeln des Altars näher betrachtet werden. Mitglieder des Vereinsvorstandes informieren über Geschichte und Details des Kunstwerkes.

Silke Kupper spielt dazu weihnachtliche Barockmusik.

Pasta an der Christuskirche

Am heutigen Sonntag, 1. Advent gibt es ab ca. 11.00 Uhr “Spirelli Verdura”, also Nudeln mit Tomaten-Gemüse-Soße (vegetarisch), im Gemeindehaus Christuskirche für nur € 4,90 Spende für einen guten Zweck, solange der Vorrat reicht.

Heutige Predigt von Pfr. Hofmann

In Vertretung des erkrankten Kollegen predigte Pfarrer Thomas Hofmann am heutigen Ewigkeitssonntag in der Christuskirche. Die Predigt können Sie hören und sehen durch Ihren Klick HIER. Der Bibelabschnitt war Markus 13, 28-37, wo Jesus spricht:

28 An dem Feigenbaum aber lernt ein Gleichnis: Wenn seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, so wisst ihr, dass der Sommer nahe ist.

(junger Feigenbaum-Zweig; lizenzfreies Bild von Pixabay)

29 Ebenso auch, wenn ihr seht, dass dies geschieht, so wisst, dass er nahe vor der Tür ist.

30 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht.

31 Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen.

32 Von jenem Tage aber oder der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.

33 Seht euch vor, wachet! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist.

34 Es ist wie bei einem Menschen, der über Land zog und verließ sein Haus und gab seinen Knechten Vollmacht, einem jeden seine Arbeit, und gebot dem Türhüter, er sollte wachen:

35 So wacht nun; denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob am Abend oder zu Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder am Morgen,

36 damit er euch nicht schlafend finde, wenn er plötzlich kommt. 37 Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet!

Die 3 Punkte der Gliederung waren:

1. Merkt: Seid gewarnt!

2. Glaubt: Seid getreu!

3. Wacht: Seid bereit!

Hauskreisseminar

Mittwoch, 23. November 2022 I 19.30 Uhr I Gemeindehaus Christuskirche

Hauskreisleiter, Besucher unserer Hauskreise und Interessierte laden wir zu einem Hauskreistreffen ein.

Wir konnten Pfarrer Christian Probst, vom Amt für Gemeindedienst, gewinnen. Er wir zum Thema “Glaube im Gespräch – analoge und digitale Chancen der Hauskreisarbeit” mit uns ins Gespräche kommen.

Es freuen sich auf Ihr Kommen:

Klaus Brandt und Pfarrer Thomas Hofmann

Gott hört Gebet: Pfr. Hofmanns Predigt 13.11.

Und wenn trotz Betens lange nichts geschieht? Warum es Jesus so wichtig ist, dass wir im Gebet dranbleiben und warum auch wir mal um ein Zeichen bitten dürfen – Zum Nach-Erleben auf Video klicken Sie HIER!

Die Predigt vom 13.11.2022 in der Christuskirche ging über Jesu Gleichnis von der “Bittenden Witwe”, Lukas 18, 1-8:

1 Er sagte ihnen aber ein Gleichnis davon, dass man allezeit beten und nicht nachlassen sollte,
2 und sprach: Es war ein Richter in einer Stadt, der fürchtete sich nicht vor Gott und scheute sich vor keinem Menschen.
3 Es war aber eine Witwe in derselben Stadt, die kam immer wieder zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht gegen meinen Widersacher!
4 Und er wollte lange nicht. Danach aber dachte er bei sich selbst: Wenn ich mich schon vor Gott nicht fürchte noch vor keinem Menschen scheue,
5 will ich doch dieser Witwe, weil sie mir so viel Mühe macht, Recht schaffen, damit sie nicht zuletzt komme und mir ins Gesicht schlage.
6 Da sprach der Herr: Hört, was der ungerechte Richter sagt!
7 Sollte aber Gott nicht Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er bei ihnen lange warten?
8 Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze. Doch wenn der Menschensohn kommen wird, wird er dann Glauben finden auf Erden?

Tauf-Erinnerungs-Gottesdienst

Sonntag, 13. November 2022 I 9.30 Uhr I Johanniskirche

Weil für uns alle die Taufe ein wichtiges Ereignis ist, wollen wir mit Kinder, die vor fünf Jahre getauft wurden einen „Tauf-Erinnerungs-Gottesdienst“ feiern.

Hier wollen wir nochmal an die Taufe denken.

Wir laden dazu am Sonntag, den 13.11. um 9:30 Uhr in die Johanniskirche in Lauf recht herzlich ein. Selbstverständlich sind auch Geschwister, Großeltern und vor allem Paten herzlich willkommen.

Wer eine Taufkerze hat, darf sie gerne mitbringen, damit wir sie bei diesem feierlichen Anlass anzünden können.

Wir bitten darum, dass dich deine Familie im Pfarramt anmeldet. Tel. 09123-2201, Mail:

10 Jahre SCH-LAU e.V.: Do. 20.10.

10 Jahre “Sinn, Chancen, Hoffnung – Langzeit-Arbeitslose unterstützen” in Lauf! Das wird am Donnerstag, 20.10. gefeiert mit einem Jubiläums-Essen ab 11.30 Uhr und einem Festakt um 13.30 Uhr mit Bürgermeister Lang sowie Bildern und Musik. Seit der Vereinsgründung durch Pfarrer Hofmann verbindet der Sozialverein arbeits-integratives Training und Beschäftigung für benachteiligte Bürger mit dem Dienst an Mitmenschen in den drei Arbeitszweigen Café, haushaltsnahen Dienstleistungen wie Garten, Putzen, Kleinumzüge sowie Reparatur und Gebrauchtverkauf von Fahrrädern – sowie einigen Klavierschülern.

Der neu gewählte Vorstand des Sozialvereins (von links nach rechts):

Dr. jur. Johannes Ulbricht, 1. Vorsitzender

Pfarrer Thomas Hofmann, 2. Vorsitzender

Ingrid Decker, Kassieramt

Peter Oumard, Schriftführer

Stefan Hahn und Peter Kobras, Beisitzer (hier können noch Nachberufungen stattfinden)