CVJM Lauf: Jungscharfreizeit 2021: Das Schloss ruft
Für Kinder von 8 bis 12 Jahren
Für Kinder von 8 bis 12 Jahren
Im “Bibellesen mit Pfarrer Hofmann” geht es um die Jahreslosung für 2021: “Seid/werdet barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!” ruft Jesus uns in Lukas 6,36 auf. Hört es HIER nach.
Einen besonderen musikalischen Höhepunkt des Jahres 2020 setzt die Laufer evangelisch-lutherische Kirchengemeinde am Silvesterabend um 17.00 Uhr. Statt des traditionellen Silvesterkonzertes gestalten die beiden Trompeter Zoltán Nagy und Jürgen Gröblehner gemeinsam mit Kantorin Silke Kupper am Flügel den Silvester-Streaming Gottesdienst. Neben Werken von Antonio Vivaldi werden Choräle und Werke von Johann Sebastian Bach erklingen. Den Gottesdienst hält Vikarin Friederike Hoffmann. Zu dem Gottesdienst kommen Sie über unsere Live-Stream-Seite oder direkt auf Youtube unter C1 Lauf.
Zoltán Nagy wurde in Ungarn geboren, gewann viele Wettbewerbe und studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Graz bei Professor Uwe Köller. 2011 folgte ein Wechsel und damit die Fortsetzung seines Studiums an der Hochschule für Musik in Nürnberg bei Professor Christoph Braun. Nach seinem Zeitvertrag an der Staatsphilharmonie Nürnberg ist er nun seit Januar 2016 Mitglied bei Classic Brass. Jürgen Gröblehner Studierte Musik in Dresden, unter anderem bei Prof. Ludwig Güttler und Prof. Günter Wilpert, flüchtete er im Sommer 1989 in die Bundesrepublik Deutschland. Achtzehn Jahre lang ist er als Gründungsmitglied eines Münchner Blechbläserquintetts weltweit sehr erfolgreich unterwegs. 25 CD-Produktionen sowie Hörfunk- und Fernsehaufnahmen belegen seine künstlerischen Ambitionen sowie das notwendige Durchhaltevermögen. Im Herbst 2009 wagt er einen Neuanfang und gründet das Blechbläsernsemble »Classic Brass«. Die notwendige Energie dafür bezieht er aus dem Vertrauen auf Gott, dem Familienleben und seinem großen Freundeskreis.
Weihnachten im vertrauten Mittlefränkisch, unterbrochen von volkstümlichen Weisen – das können Sie in Lauf erleben am “3.Weihnachtsfeiertag”: Für Karl-Heinz Röhlin ist es “die allerschennsde Gschichd der Weld”. Mit seiner Frau Ruth rezitiert der frühere Nürnberger Regionsalbischof seine “Fränggische Weihnachd”.
Livestream vom 27.12. um 10 Uhr, den Sie hier abrufen können.
Seit 2009 haben die Röhlins mit verteilten Rollen – Ruth übernimmt dabei unter anderem den Part der Maria – schon dutzende Male ihre Version der Weihnachtsgeschichte vorgetragen. Auch wenn Josef, Maria und das Christkind keine fränkischen Wurzeln haben – ihre Geschichte ist zutiefst menschlich, so dass sie gerade auch im fränkischen Dialekt die Herzen der Menschen berührt. Die Textpassagen werden dabei von musikalischen Einlagen unterteilt. “Und zwar immer anders”, sagt Ruth Röhlin. In Lauf werden sie begleitet von dem Duo Heidi Braun & Christine Theuerkauf (Geige und Flöte) mit volkstümlichen Weisen.
Und das alles sicher für zu Hause als Livestream am 27.12. um 10 Uhr, den Sie hier abrufen können.
In den letzten Jahren an der Kirchentür, heute immerhin online: Pfarrer Hofmann hat einen handgeschriebenen Weihnachtsbrief auf diese Homepage gestellt und bietet heute um 21.00 Uhr eine kurze Begegnung über Videokonferenz an.
Zum Teilnehmen an der Videokonferenz für gute Wünsche und kurze Gespräche am 24.12. um 21.00 Uhr, nicht nur für Einsame, klicken Sie HIER. Für Teilnehmer ohne Internet-Anschluss empfehlen Sie gern die Konferenz-Telefonnummern (erreichen alle Pfarrer Hofmann): 0 30 5679 5800 oder 0 695 050 2596 oder 0 69 7104 9922.
(Falls man es eingeben muss: Meeting-ID: 918 9131 8236 / Kenncode: 805355)
Den Weihnachtsbrief lesen Sie hier:
“W-LAN” heißt ab heute: “Weihnachtliche Leihgabe an Nachbarn”. Wer nah an anderen wohnt und ein zweites Tablet, Handy oder Notebook verleihen kann: Bitte biete es HEUTE für Laufer Online-Gottesdienste Nachbarn im Sendebereich Deines W-LAN-Routers an!
Mehr als ein Fünftel aller Deutschen würde den weihnachtlichen Präsenzgottesdienst sehr vermissen. Natürlich gibt es gute Fernseh-Gottesdienste. Doch in Zeiten wie diesen sind Hoffnung und Trost mit persönlichem Ortsbezug, auch ohne Perfektion, wichtiger denn je. Und mehr Menschen als wir ahnen haben kein W-LAN – oder das einzige Gerät nutzt ein anderer.
Es ist so einfach, eine Freude zu machen: Mit Maske und drei Metern Abstand heute bei Deinen Nachbarn klingeln, ein frohes Fest wünschen und Dein (bitte desinfiziertes!) Gerät anbieten mit kurzer Einweisung. Nach der Übergabe mit zwei Armlängen Abstand bitte gleich wieder zwei Schritte zurück.
Wer weiß? Vielleicht wird daraus eine ungeahnt gute Nachbarschaft – oder Dein Drittgerät ist nach Entfernen der persönlichen Daten überhaupt verzichtbar? Denn wir als evangelische Gemeinde streamen jeden Sonntag die Frohe Botschaft hier aus Lauf …
„Bereitet dem Herrn den Weg!“ – der Vorläufer Jesus und Namensgeber der Johanniskirche Johannes der Täufer stand im Mittelpunkt des Beauftragungsgottesdienstes in der Johanniskirche. Am 3. Advent 13.12.2020 um 9:30 Uhr wurde Anita Schopper feierlich für den Dienst als Prädikantin von Oberkirchenrat des Kirchenkreises Nürnberg, Regionalbischof Dr. Ark Nitsche beauftragt und gesegnet.
In seinem sog. “Vorhalt” und seiner Verpflichtung wies Bischof Nitsche eindrücklich auf das dreifache “Ja” hin: Das Ja Gottes, das die Prädikantin verkündigt sowie die Antwort der Gemeinde auf das Evangelium. In diesem positiven Dreieck von Einheit und Frieden bewegt sich der Dienst am Wort Gottes, das uns und unsere Welt verändert. Denn “das Wort kommt nicht leer zurück (Jes 55).” Wir müssen das Wort nur stehen und wirken lassen.
Anita Schopper hielt ihre Festpredigt über Zacharias, den Vater des Johannes, der erst ein Schweigeverbot auferlegt bekommen hatte und dann bei der Geburt seines Sohnes einen Lobgesang anstimmen konnte.
Ingrid Decker, Ute Maußner, Erna Schulz und Prädikantin Claudia Kopp aus Laufamholz als Glaubensfreundinnen assitierten bei der Segnung und sprachen Segensworte. Kantorin Silke Kupper und Jockel Rahm an der Trompete gestalteten den Gottesdienst unter Corona-Bedingungen festlich aus, Pfarrer Hanstein führte durch den Gottesdienst und übernahm den Gesang, da nach neuesten Verfügungen der Gemeindegesang untersagt worden ist.
Anita Schopper wurde nach ihrer Ausbildung am Gottesdienstinstitut der Dienst als Prädikantin übertragen. Pfarrer Hanstein hatte sie dabei als Mentor zwei Jahre begleitet.
„Frau Anita Schopper wird die Leitung von Gottesdiensten einschließlich der Abendmahlsverwaltung übertragen. Als Prädikantin darf sie das Wort Gottes frei verkündigen. … Diesen Antrag befürwortete der Kirchenvorstand Lauf in seiner Sitzung am 12.12.2019. Ihr Dienstbereich umfasst Gottesdienste in der Kirchengemeinde Lauf a. d. Pegnitz. bzw. im Predigtverbund der Kirchengemeinden im Dekanat.“
Beschluss des Kirchenvorstandes am 12.12.2019
Sie interessieren sich für den ehrenamtlichen Predigtdienst in unserer evangelischen Kirche? Nähere Infomationen gib es hier.
„Ist nun bei euch Verkündigung in Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid.“
Phil 2,1-2
Bild und Text JP Hanstein
Herzliche Einladung zu einer Andacht am Samstag, 12. Dezember 2020 um 11.00 Uhr in die Johanniskirche Lauf.
Die halbstündige Andacht wird von Pfarrer Thomas Reuß liturgisch gestaltet, Luisa Hänsel, Hannes Stegmeier und Lukas Langguth gestaltet die Andacht mit Gesang, Piano und Gitarre/Kontrabass musikalisch aus. Die drei jungen Musikstudenten werden Sie mit Advents- und Weihnachtslieder eindrucksvoll und stimmungsvoll in die Adventszeit führen. Der Eintritt ist frei.
Nun ist es Gewissheit: Gemeindegesang innen wie außen ist ab sofort bis 5. Januar 2021 untersagt! Wir werden daher unsere Gottesdienste musikalisch mit Hilfe von Sologesang oder instrumental gestalten. Untenstehend ein paar erklärende Worte der Regionalbischöfe mit den wesentlichen Infos.
Wir bitten um Einhaltung.
9.12.2020
Pfarrer Jan-Peter Hanstein
Vorsitzender des Kirchenvorstands Lauf
10. Corona-Verordnung
§ 6 Gottesdienste, Zusammenkünfte von Glaubensgemeinschaften
Öffentlich zugängliche Gottesdienste in Kirchen, Synagogen und Moscheen sowie die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften sind unter folgenden Voraussetzungen zulässig:
1. In Gebäuden bestimmt sich die zulässige Höchstteilnehmerzahl nach der Anzahl der vorhandenen Plätze, bei denen ein Mindestabstand von 1,5 m zu anderen Plätzen gewahrt wird.
2. Zwischen Personen, die nicht demselben Hausstand angehören, ist ein Mindestabstand von 1,5 m zu wahren.
3. Für die Besucher gilt Maskenpflicht.
4. Gemeindegesang ist untersagt.
5. Es besteht ein Infektionsschutzkonzept für Gottesdienste oder Zusammenkünfte, das die je nach Glaubensgemeinschaft und Ritus möglichen Infektionsgefahren minimiert; das Infektionsschutzkonzept ist auf Verlangen der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde vorzulegen.
6. Gottesdienste, die den Charakter von Großveranstaltungen erreichen, sind untersagt. 2§ 5 Satz 2 gilt entsprechend.
Aus der Begründung:
In Gottesdiensten besteht nunmehr für die Besucher auch dann Maskenpflicht, wenn sie sich an ihrem Platz befinden. Dies ist insbesondere deswegen erforderlich, weil Gottesdienste in der Weihnachtszeit erfahrungsgemäß erheblich stärker besucht werden als im Jahresmittel. Grundlage für die Anordnung der Maskenpflicht ist insoweit § 28a Abs. 1 Nr. 10 IfSG. Die Voraussetzungen des § 28a Abs. 2 Nr. 1 IfSG müssen dagegen nicht vorliegen, da es sich nicht um eigentliche Untersagungen, sondern lediglich um die Anordnung von Auflagen handelt. Das Tragen einer Maske schützt vor allem vor dem Auswurf von Partikeln durch den möglicherweise infektiösen Träger der Maske. Der Nutzen des Tragens von Masken zum Schutz vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 konnte mittlerweile in mehreren Studien belegt werden. In Innenräumen und somit auch bei Gottesdiensten kann vor allem dann eine Reduktion der Übertragungen wirksam werden, wenn möglichst alle Personen eine Maske tragen. Das Tragen einer Maske trägt dazu bei, andere Personen vor Aerosolen, die man z. B. beim Sprechen, Husten oder Niesen ausstößt, zu schützen. Somit schützt das Tragen der Maske am Platz andere Gottesdienstbesucher. Vor dem bereits genannten Hintergrund des vermehrten Besuchs muss im Rahmen von Gottesdiensten auch der Gemeindegesang untersagt werden. Beim lauten Sprechen und beim Singen werden vermehrt Tröpfchen und Aerosol produziert. Damit steigt insbesondere in Innenräumen das Risiko einer Anreicherung von Aerosolen. Dies wiederum kann eine mögliche Infektionsübertragung begünstigen, und zwar auch bei Einhaltung von Mindestabständen.
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