Herzlichen Dank für die Verbundenheit, Zusammenarbeit und Freundschaft in und mit unserer vielfältig aktiven Kirchengemeinde. Ein wunderbares Weihnachtsfest und ein gesegnetes Neues Jahr 2025 wünschen wir!
Der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus segne und behüte euch. Er lege seinen Sohn euch ans Herz und mache euer Leben menschlich. Er lasse sein Licht leuchten über euch und erwärme euch mit seiner Liebe. Er fülle eure Häuser und Familien mit seinem Frieden.
Hoch über den Dächern von Lauf lädt die wundervolle Weite ein, über das Leben nachzudenken
In der heutigen Podcastfolge von „Der Doppelte David“ tauchen wir in das tiefgründige Thema „Über den Tod und das Leben“ ein. Passend zum heutigen Feiertag “Allerheiligen”, einem Tag des Gedenkens an Verstorbene, geht es im Gespräch mit Dominik, einem Palliativpfleger, um seine Sichtweise auf den Tod. Hat er Angst oder Respekt vor dem Ende? Welche Erfahrungen hat er in der Sterbebegleitung gemacht, und was können wir daraus lernen?
Wir laden euch ein, mit uns über existenzielle Fragen nachzudenken: Was würdest du tun, wenn du nur noch eine Woche zu leben hättest? Diese Überlegungen sind nicht nur wichtig für das eigene Leben, sondern helfen auch, den Glauben und die Hoffnung neu zu betrachten.
Wie immer möchten wir euch ermutigen, Themen aus verschiedenen Perspektiven zu sehen – sowohl aus einer christlichen als auch aus einer wirtschaftlichen Sichtweise. Lasst uns gemeinsam neue Gedankenanstöße finden, die den Glauben stärken und uns helfen, das Leben in seiner Vollständigkeit versuchen zu begreifen.
Hört rein auf www.derdoppeltedavid.de und seid dabei, wenn wir differenziert diskutieren und Ideen für den Alltag entwickeln.
18,9 Er sagte aber zu einigen, die sich anmaßten, fromm zu sein,
und verachteten die andern, dies Gleichnis:
18,10 Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel,
um zu beten, der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner.
18,11 Der Pharisäer stand für sich und betete so:
Ich danke dir, Gott, daß ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Betrüger, Ehebrecher
oder auch wie dieser Zöllner. 18,12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme.
18,13 Der Zöllner aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig!
18,14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener.
Jesus gibt uns hier eine Anleitung zum Beten, wie er es mit dem Vater Unser gegeben hat. HERR LEHRE UNS BETEN!
Es geht nicht um das Gebet an sich, sondern um eine innere Einstellung.
Das ist neu an Jesus – zwei machen äußerlich dasselbe, das verlangte Ritual –
Aber nur der eine ist am Ende vor Gott gerechtfertigt. 18,14
18,9 Er sagte aber zu einigen, die sich anmaßten, fromm zu sein,und verachteten die andern, dies Gleichnis:
Manchmal wäre es besser nur wenige Worte zu beten. Als viele Worte zu verlieren und damit den Überblick auf was es ankommt. Nicht plappern wie die Heiden oder darüber zum Heide zu werden… Analysieren wir das Gebet des „Pharisäers“:
Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute,
-> Danken für etwas, was Gott nicht gegeben hat. Dazu Hochmut: sich darüberstellen und Verallgemeinerung: nicht wie die anderen! Wir und die anderen!!
Im Gebet haben wir uns immer solidarisch mit den Menschen zu verhalten angesichts des großen Unterschiedes zu Gott.
Gutheißen der eigenen Taten –> kein Räuber, Betrüger, Ehebrecher
oder auch wie dieser Zöllner. 18,12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe
den Zehnten von allem, was ich einnehme.
Braver Kirchensteuerzahler …
Der Pharisäer sieht an sich nur das, was sowieso erlaubt und gewünscht ist. Ein Mensch, der sich nach dem Durchschnitt vergleicht und Gott auch noch dafür dankt. Es fehlt jegliche innere Suche, jede Frage die Gott an uns stellt, und von Gott wird nichts verlangt, keine Bitte, kein Lob – nur Dank für das Gegebene und gegebenen Umständen. Dazu glaubt er frei beten zu können und plappert munter vor sich her.
Sehen wir auf den Zöllner:
18,13 Der Zöllner aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig!
Wir haben uns angewöhnt zu sagen, dass alles Formelhafte, Gewohnte quasi „pharisäerhaft“ ist.
Alles Individualistische Freie sei dagegen von Jesus erwünscht.
Gerade das kann ich aus der Geschichte nicht herauslesen!!
Der Zöllner betet durchaus nicht frei. Sondern das vorgeschriebene Formular zur Sündenvergebung. Mit Gesten der Reue und des Respekts.
Deshalb: (liebe konfis)
Das Sündenbekenntnis am Anfang: natürlich ist es formelhaft. Aber doch verbindet es uns mit allen Konfessionen der Welt. Erfahrung in England: Jugendgottesdienst, Farben, Laser alles: Sündenbekenntnis nach Common Prayer Book zu Zeiten von King James und – los ging es …
Und siehe dieser ging gerechtfertigt hinunter nach Hause …
ORT DES LERNENS Daher die Psalmen als Schule des Gebets!
Lk 18,10 Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel,
„Hinauf in den Tempel:“
Am Tag der Kirchweih frage ich: Warum überhaupt in einen Tempel oder eine Kirche: können die beiden nicht zu Hause beten?
Ist Gott nicht überall?
Ja – aber wo die Gemeinde zusammenkommen will, da werden überall Häuser gebaut.
Aufgrund der Erfahrung auf Reisen zumindest in PNG – An den heiligen Stätten, den Kirchen kann man gleich sagen, in welchem Zustand die Gemeinde ist.
Deshalb braucht es das Korrektiv der Gemeinschaft, des regelmäßigen Ortes und der Zeit. Alles andere ist Augenwischerei.Wir brauchen unsere Kirche, und wir sollten sie auch so pflegen, das wir diese Sorgfalt und der Respekt vor dem beten in diesem Haus sichtbar wird.Mit den schönen Blumen, mit dem baulichen Zustand und alles drum herum. Ich freue mich an dem renovierten Kirchturm und der neuen besseren Zugänglichkeit.
HERR LEHRE UNS GEMEINSAM BETEN!
Es ist nämlich ein protestantisches Missverständnis, zu meinen, bräuchten die Kirche nicht mehr als Ort der Sündenvergebung, des Hörens auf die Schrift und des Feierns der Sakramente, das alles wäre „äußerlich“! Das ist für mich unernstes Geplapper!
Kirche und Gemeinde braucht eben auch Räume und Orte. Für die Form, das Formular, die Wiederholung, den gewohnten Ort.
Hier in der Kirche und zu Hause. Wir brauchen die Tradition und das Verständnis dafür, damit wir nicht in eine Gotteslästerung hineinfallen, die wir dann nicht einmal mehr merken.
Trotzdem: Wir verlieren beschleunigt viele Mitglieder. Ich weiß nicht, welche Häuser unsere Kirchengemeinde wird aufgeben müssen. Manche Nutzungen werden sich wieder rückwärts bewegen, so wie die Verringerung der Anzahl der Gottesdienste in unserer Gesamtgemeinde. Natürlich steht da die Kirche Dehnberg als kleinster Ortsteil unter besonderem Druck. Wir schließen uns als Kirchenvorstand zusammen, um Dehnberg mit hineinzunehmen in das lebendige Leben der Gesamtgemeinde mit vielen anderen Aktivitäten.
Ich rufe die Kirchenvorsteher und alle anderen dazu auf, die es ernst meinen, mit sich und mit dem, was Gott mit ihnen vorhat, unsere Kirchengebäude nicht zu vernachlässigen und es gegen etwas anderes Subjektiveres zu setzen. Wir verlieren dann alles: das Gebet, den Lobgesang, und die Feier.
Jede Generation hat auch die Aufgabe, ihre Zeit nicht zu verpassen.
Ich wünsche, dass wir die 7 Kirchen unserer Kirchengemeinde in Ehren halten und erhalten. Johanniskirche, Dehnberg, Kunigundenkapelle, Salvator, Günthersbühl, Christuskirche und St. Jakob.
Wenn wir uns in Konkurrenz zu anderen sehen in unserem Glauben, dann ist der Tod schon im Topf. Ich bevorzuge das alte Wort „Kirchspiel“ – miteinander spielen, singen und zusammenarbeiten zum Lobe Gottes.
Vieles in unseren Gottesdiensten wird andere und neue Formen annehmen. Wir sind gemeinsam unterwegs. Wichtig ist, dass wir nicht auf andere zeigen und glauben besser zu sein. Gott lenkt den Blick des Zöllners auf sich selbst und dann kann er ihn in die Gemeinschaft einfügen.
Wir brauchen das heilige, Abgegrenzte, das Andere – das TEMPLUM – in unserem Leben, weil sonst alles nur noch Selbstbestätigung oder Selbstperfektionierung wird wie eine Fernsehwerbung!
Die Nikolauskirche wird ihre Funktion erhalten. Noch mehr. Ich wünsche mir, dass sie geöffnet wird für alle Dehnberger Bürger und die Wanderer, damit sie viele Erfahrungen wie der des Zöllners machen können.
Und siehe dieser ging gerechtfertigt hinunter nach Hause …
Rundtour von Simonshofen nach Neunhof mit Einkehr und zurück.
Wir alle brauchen mal Auszeit vom Alltag. Doch was macht das mit den eingespielten Routinen? Und was, wenn Urlaub zur Flucht vor der Realität wird?
Wir haben uns seit dem letzten Podcast im Dezember 2023 eine Auszeit genommen und starten jetzt wieder voll durch mit gemeinsamen Wanderungen und neuen Podcast-Folgen.
Regen, Regen, Regen: Aber zwei glückliche Gesichter mit Vorfreude auf’s Essen!
Unsere Interviewpartnerin heißt Thi und ist Expertin für Essen. Für sie ist “Essen der Sinn ihres Lebens” und sie führt einen eigenen Foodblog: www.kawaii-blog.org
Was macht gutes Essen aus und wie wichtig ist Gemeinschaft beim Essen? Denn Gemeinschaft war auch beim letzten Abendmahl ein zentraler Aspekt.
Von der automatisch eingezogenen Kirchensteuer bis hin zu freiwilligen Kollekten während Gottesdiensten: Hier erfahren Sie, wie wir unsere Finanzen verwalten. Spenden von Mitgliedern und anderen Unterstützern tragen ebenso zur Unterstützung bei wie eigene Einnahmen aus Vermietungen oder Unternehmungen. Eine solide finanzielle Basis gewährleistet die kontinuierliche Arbeit und soziale Mission unserer Gemeinde.
Das Ziel: Die Burgruine Lichtenegg – leider komplett ohne Aussicht.
Wir sprechen mit Christian Kempf, Abteilungsleiter einer regionalen Bank und Teil der Vereinsleitung vom CVJM Lauf, darüber, wie er seine christlichen Werte in seiner beruflichen Tätigkeit integriert und wie der Glaube Einfluss auf seine finanziellen Entscheidungen und Ethik in der Finanzwelt hat. Wir erkunden, wie Geld im Licht des christlichen Glaubens betrachtet wird und wie finanzielle Verantwortung und Barmherzigkeit Hand in Hand gehen können.
Dazu waren wir wandernd unterwegs “auf nach Lichtenegg”.
Der Alte Kanal mit Schleuse vor den Toren der Nürnberger Südstadt
Asyl: Ein brandheißes Thema das vermutlich jeden schon lange vor und auch weiterhin nach den Landtagswahlen beschäftigt. Wir wollen uns dem Thema nähern und haben versucht Politik außen vor zu lassen und die Menschlichkeit in den Vordergrund zu stellen. Was sagt Jesus dazu? Matthäus 25, 35: “Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen.”
Dazu waren wir wandernd unterwegs auf der Tour “Vor den Toren der Südstadt”.
Diese Wanderung verbindet die Bahnstation Reichelsdorf S2 mit dem Endpunkt der U1 Langwasser-Süd. Zunächst entlang am Eichenwaldgraben führt uns der Weg über den idyllischen Königshof zum Steinbrüchlein (Biergarten/Waldspielplatz). Hier kann man die Tour beenden oder bis zum Zollhaus weiterlaufen
Liebe Laufer Gemeinde! Für alle Eure Besuche, Mails und Segenswünsche zu meiner Amtseinführung in der Bayreuther Nikodemuskirche sage ich Euch herzlich Dank! Bleiben wir in Glauben und Gebet verbunden, Euer (ehemaliger) Pfarrer Thomas Hofmann
Wer sich für den Einführungsgottesdienst interessiert, findet ihn durch Klick HIER.
Folgendes steht demnächst im Bayreuther Gemeindebrief:
Für die überwältigende Wertschätzung bei meiner Verabschiedung danke ich Ihnen / Euch allen so sehr, auch im Namen meiner Frau und Kinder! Und bitte um Verständnis, dass ich (noch) nicht einzeln antworten kann.
Meine Abschiedspredigt online nach-schauen kann man durch Klick HIER. Während dieser Zusammenschnitt mit Predigt, Begrüßung, einigen Gebeten nur 32 min. dauert, können Sie den gesamten Gottesdienst (incl. Liedern, Danksagungen und Entpflichtung durch den Dekan) online sehen durch Klick HIER.
Bei meiner gestrigen Verabschiedung mit weit über 600 präsentischen Gästen wurde meiner Familie und mir so viel Wertschätzung, Liebe und Verbundenheit gezeigt, dass wir ganz überwältigt waren! DANKE Ihnen und Euch allen für Kommen, Herzlichkeit und Mitbeten – und alle Ehre Gott! Ich werde das nie vergessen. Einen Riesendank auch allen Aktiven in Gottesdienst, Empfang und Mitsing-Konzert, auch hinter den Kulissen in Vor- und Nachbereitung!
Nach dem Empfang, mind. 1 Stunde später als geplant, hatten einige vor, das geplante “Fest zur Ehre Gottes” extrem kurz zu halten. Doch mit vielen musikalischen Freunden und erstaunlich ausdauernder und zahlreicher Fest-Gemeinde erlebten wir abends einen wunderbaren Ausklang bis ca. 21.00 Uhr – und wollten schier nicht aufhören im Lob Gottes! Trotz Erschöpfung war ich zu Hause noch bis 2 Uhr nachts wach und habe die vielen Eindrücke nachklingen lassen.
Schade, dass jeweils nach Gottesdienst und Empfang leider zu wenig Gelegenheit war, persönlich Hände zu schütteln, Worte und Umarmungen auszutauschen. Gern hätte ich jede und jeden einzeln wahrgenommen oder zumindest einmal alle vorbeilaufen sehen. Aber ich verspreche, alle persönlichen Karten, Briefe, Mails und Fotos in Ruhe zu genießen und aufzubewahren. Bitte fühlt Euch auch so umarmt von mir – und Gott.
Falls Sie in der Menschenmenge nicht zu mir durchkamen und noch eine dankbare Erinnerung oder eine Hilfe Gottes berichten möchten, können Sie das gerne tun per Mail an: oder bis Mitte August in unsern Briefkasten am Pfarrhaus Christuskirche. Dann packen wir für den Umzug Anfang September.
Bald können Sie – außer den Laufer Gottesdiensten vor Ort – auch mich weiter “verfolgen” auf meinem YouTube-Kanal: Pfarrer Thomas Hofmann , hier geht auch ab Oktober mein “Bibellesen” weiter, das evtl. auf Mittwoch der ungeraden Kalenderwochen wechselt.
Falls Sie mal nicht in die Kirche können, gibt es jeden Sonntag, bisher 9.30 Uhr, Gottesdienste meiner künftigen Gemeinde auf nikodemuskirche.de (Am 17.9. um 14.00 Uhr ist meine Amtseinführung, ab da 9.30 Uhr meist mit mir. Ich füge den Link für zu Hause oder unterwegs nur deshalb an, weil in Lauf derzeit keine bis wenige Gottesdienst-Streams geplant sind.)
Beten wir bitte weiterhin füreinander! Seid und bleibt unserm wunderbaren Herrn und Retter Jesus Christus anbefohlen und vertraut fest auf IHN!
Euer Thomas Hofmann mit Ingegerd, Marie, Johannes und Micha