Sonntag, 10. Dezember 2023 I 17.00 Uhr I Johanniskirche
Zur musikalischen Einstimmung auf die Weihnachtszeit mit einem festlichen, abwechslungsreichen Programm aus ganz verschiedenartigen Musikstilen, laden die Laufer Stadtstreicher unter Leitung von Heidi Braun in die Johanniskirche ein.
Arcangelo Corellis Concerto grosso g-Moll op. 6 Nr. 8 (Weihnachtskonzert) verbreitet barocken Glanz im Wechselspiel der beiden Soloviolinen (Lina Kupper und Eva Maria Küttner), dem Solovioloncello (Katharina Arantes) und dem Tutti-Orchester, besonders bekannt ist die darin enthaltene „Pastorale“.
Als Kontrast dazu erklingt als Uraufführung ein im Jahr 2022 vom Nürnberger Komponisten Volker Felgenhauer komponiertes Stück „In der Seele verborgen“ – Klanglichkeiten op. 50, für Flöte (Christine Theuerkauf),Violoncello (Katharina Arantes), Harfe (Barbara Fichtner), Schlagzeug (Christoph Naucke) und Streichorchester.
Von John Rutter stammt die „Suite Antique“ für Flöte (Christine Theuerkauf), Cembalo (Astrid Oswald) und Streichorchester in 6 Sätzen. Eingängige Melodien zum Genießen, Rhythmische Prägnanz, Elemente des Jazz sind die Besonderheiten dieses Werks des Engländers.
Der Eintritt beträgt 15 € (Schüler und Studenten 10 €)
Karten sind nur an der Abendkasse ab 16.15 Uhr erhältlich
Sonntag, 17. Dezember 2023 I 18.00 Uhr I Johanniskirche
Herzliche Einladung zu einem besonderen Weihnachtskonzert in unserer schönen Johanniskirche mit dem Trio „Candlelight Carols“. Erleben sie einen musikalischen Abend kurz vor Weihnachten zum Freuen und Staunen. Das Trio beschreibt sich selber so:
„Wärmende Musik über große und kleine Wunder. Die Musiker, die sich an der Musikhochschule Nürnberg kennen gelernt haben, genießen es sehr persönlich und intim zu musizieren. Kreativ und aufmerksam werden bekannte und unbekannte Stücke neu interpretiert. Musik, die nachdenklich macht, an gesellige Stunden am Kaminfeuer erinnert, deren schlichte Schönheit uns berührt, die ermutigt, tröstet und ein Lächeln ins Gesicht zaubert!“
Der Eintritt beträgt 15 € (Schüler/Studenten 10 €)
Karten im Vorverkauf können, ab Anfang Dezember, im Pfarramt erworben werden.
Infos bei Pfarrer Thomas Reuß (09123 1831 638, )
Candlelight Carols sind:
Luisa Hänsel
Nach einem klassischen Klarinetten-Studium absolvierte Luisa Hänsel ihr Studium im Fach Jazzgesang in Nürnberg und Brüssel. Als Musikpädagogin, Ensemblemitglied und Bandleaderin macht sie sich ihr breit gefächertes Interesse und Fähigkeiten in Klassik und Jazz zunutze. Neben ihrem Jazz-Quintett genießt sie das Musizieren in variantenreichen und intimen Besetzungen. Für dieses sehr persönliche Programm mit Stücken, die sie lange begleiten und ihr viel bedeuten, hat sie in ihren zwei Mitmusikern wunderbare Gefährten finden können.
Hannes Stegmeier
Hannes Stegmeier spielt seit 17 Jahren Gitarre. Nach den Anfängen in der Klassik, begeistert ihn seit geraumer Zeit die Stilrichtung Jazz. Seit Beginn seines Studiums an der Hochschule für Musik Nürnberg lernt er im Zweitstudium Jazz-Kontrabass. Diese Kombination erlaubt es ihm, bei einer Vielzahl an Liveauftritten, Studio- und Musicalproduktionen mitzuwirken.
Moritz Graf
Moritz Graf hat sein Studium im Fach E-Bass und Kontrabass an der HfM Nürnberg bei Prof. Rudolf Engel und Prof. Christian Diener absolviert, das er 2019 mit einem Master of Music abschliesst. Derzeit ist Moritz als Bassist der Band „Koala Kaladevi“ an deren Konzerten und Produktionen sowie an zahlreichen anderen Formationen und Musical-Poduktionen beteiligt. Des Weiteren ist er als Lehrkraft am Musikpunkt Nürnberg und an der städtischen Musikschule Erlangen tätig.
Samstag, 24. Februar 2024 I 19.30 Uhr I Johanniskirche
Der deutschlandweit bekannte Liedermacher Christoph Zehendner gibt ein ganz seltenes Band-Konzert zu seiner CD: „Was zählt“. Das ist das erste Mal, dass diese CD mit einer kompletten Live-Band-Besetzung aufgeführt wird.
„Was zählt: Ehrlich, persönlich, anspruchsvoll. Live wirken die neuen Lieder von Christoph Zehendner besonders stark.
Der gelernte Journalist nimmt seine Hörerinnen und Hörer mit auf die Reise. Lädt zum Schmunzeln, Nachdenken und Mitmachen ein. Erzählt wahre Geschichten, die das Herz berühren. Erinnert an Menschen, die ihn inspiriert haben, z. B. in Indien, in Israel, auf Teneriffa oder nebenan. Berichtet von Mutter Teresa, einem verfolgten Christen, Stammvater Abraham und den “Christusträger-Brüdern”.
Die geschliffenen Texte machen Mut zum Wagnis. Und erinnern an das, was letztlich zählt: Dankbarkeit, Staunen, Zuwendung, Gemeinschaft und Liebe.
Komponist Ralf Schuon hat die Texte in ein Gewebe aus eingängigen Popsongs, ungewöhnlichen “Hinhörern”, traumhaften Balladen und bluesigen Titeln verpackt. Ein Konzert zum Zuhören, Lachen, Nachdenken, Genießen – und Mitsingen.
Für den kirchenmusikalischen Dienst im Evang.-Luth. Dekanatsbezirk Hersbruck mit der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Lauf a. d. Pegnitz und wird eine planmäßige
B-Kantorenstelle (0,75) (m/w/d) ID 10118, 2286
im Umfang von 75% (50% Kirchengemeinde, 25% Dekanatsbezirk) zur unbefristeten Besetzung ausgeschrieben. Die Besetzung soll baldmöglichst erfolgen. Die Stelle ist nach EG 10 TV-L bewertet. Anstellungsträger wird die Evang.-Luth. Kirche in Bayern sein. Dienstvorgesetzter ist der Dekan des Evang.-Luth. Dekanatsbezirks Hersbruck.
Lauf (derzeit ca. 29.000 Einwohner) gehört zum Einzugsbereich des Städtedreiecks Nürnberg-Fürth-Erlangen und ist Kreisstadt des Landkreises Nürnberger Land. Die Stadt liegt landschaftlich reizvoll am Rande der Fränkischen Schweiz und hat eine sehr gute Verkehrsanbindung (RB und S-Bahn), sämtliche Schularten sind vor Ort vorhanden.
Die evangelische Kirchenmusik ist ein bedeutender Teil des vielfältigen kulturellen Lebens in der Region und deckt 25% Dekanatsanteil ab. Die aus ca. 8.000 Gemeindegliedern lebendige Gemeinde gehört zur Region Lauf/Unteres Pegnitztal und zum Dekanatsbezirk Hersbruck.
Ihre Aufgaben in der Kirchengemeinde (50%):
die Leitung der Johannis-Kantorei (ca. 50 Mitglieder) und des Gospelchors (ca. 65 Mitglieder).
phantasievolle Gestaltung und Organisation der gottesdienstlichen Musik an den verschiedenen Gottesdienstorten in der Region
Kontakt zu den vorhandenen Bands und Förderung von Popularmusik
die enge Kooperation mit den unter eigener Leitung stehenden evangelischen Instrumentalensembles Streichorchester „Laufer Stadtstreicher“ (ca. 30 Mitglieder, darunter viele Jugendliche) und sowie JohannisBrass (ca. 20 Mitglieder),
die konzeptionelle Planung und Durchführung eines kirchenmusikalischen Jahresprogramms (neben den Konzerten der Chöre sind die Konzertreihen „Orgelmusik zur Marktzeit“ und „Musik bei Kerzenschein“ sehr gut eingeführt)
Ihre Aufgaben im Dekanatsbezirk Hersbruck (25%):
Enge Kooperation mit der Dekanatskantorin in Hersbruck
Gemeinsame Entwicklung von neuen Ideen für eine dekanatsweite Vernetzung und Stärkung der kirchenmusikalischen Angebote
Gemeinsame Absprache bezüglich der Aufgabenverteilung im Dekanat (Aufsicht über den Zustand der Orgeln; Beratung und Begleitung kirchenmusikalischer Gruppen, Kirchenmusikalische Ausbildung gemäß den landeskirchlichen Prüfungsordnungen für das kirchenmusikalische Nebenamt)
Die hauptamtliche Stelle wird von mehreren nebenamtlichen Organisten sowie weiteren Chorleitungen bei der musikalischen Ausgestaltung des vielfältigen Gottesdienstangebots sowie der Nachwuchsarbeit unterstützt. Der Freundeskreis der Johanniskantorei unterstützt die kirchenmusikalische Arbeit finanziell.
Wir bieten:
Die Johanniskirche am Marktplatz verfügt mit 450 Sitzplätze über eine 1990 rekonstruierte Barockorgel von Brandenstein/Hoffmann mit 24 klingenden Registern sowie eine hochwertige Truhenorgel. Weitere gut gepflegte Orgeln befinden sich in Dehnberg, der Kunigundenkirche und in Günthersbühl. Weiterhin stehen ein Bechstein-Konzertflügel in St. Jakob, sowie Klaviere und verschiedene E-Pianos zur Verfügung. Die modernen Kirchen Christuskirche und St. Jakob sind für anspruchsvolle Bandmusik mit einem E-Piano, Schlagzeug und moderner Video- und Audio-Technik ausgestattet. Ein eigenes Arbeitszimmer mit Noten- und Instrumentenlager und Übungsräumen wird von der Kirchengemeinde an der Christuskirche in unmittelbarer Nähe zur S-Bahn und A3 zur Verfügung gestellt.
Die Kirchengemeinde ist bei der Wohnungssuche gerne behilflich.
Wir wünschen uns eine Person, die
künstlerisch kompetent die Musikstile der Vergangenheit bis zur aktuellen Popmusik beherrscht,
in der bereits aufgebauten Arbeit neue eigene Akzente setzt,
aufgeschlossen und kreativ in dem großen haupt- und nebenamtlichen Team arbeitet,
Kirchenmusik als integralen Bestandteil der Verkündigung und einer lebendigen Gemeindearbeit versteht.
Voraussetzung:
Studium der Evangelischen Kirchenmusik mit B-oder A-Prüfung, B-oder A-Diplom, Bachelor– oder Masterabschluss
Anstellungsfähigkeit in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern; andernfalls Nachweis des abgeschlossenen Praxisjahres zur Berufseinführung für Kirchenmusiker/Innen oder Nachweis einer als vergleichbar anerkannten Berufseinführungsmaßnahme oder Nachweis einer mindestens zweijährigen Berufstätigkeit auf einer A- oder B-Stelle in einer anderen Landeskirche oder in einer Kirche, die der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland angehört
Zugehörigkeit zu einer Gliedkirche der EKD oder einer anderen Kirche, die mit den Gliedkirchen der EKD Kirchengemeinschaft erklärt oder die gegenseitige Einladung zum Abendmahl vereinbart hat
Bewerbungen werden ab sofort bis zum 25.2.2024 erbeten an das Landeskirchenamt der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, Büro des Landeskirchenmusikdirektors, Postfach 20 07 51, 80007 München oder per E-Mail als eine einzige pdf-Datei an .
Die Vorstellung der BewerberInnen findet am Samstag, 23.03.24 statt.
Ausschreibung der kurzen Version in dem “Forum Kirchenmusik”
Für den kirchenmusikalischen Dienst im Evang.-Luth. Dekanatsbezirk Hersbruck mit der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Lauf a. d. Pegnitz und wird eine planmäßige
B-Kantorenstelle (0,75) (m/w/d)
im Umfang von 75% (50% Kirchengemeinde, 25% Dekanatsbezirk) zur unbefristeten Besetzung ausgeschrieben. Die Besetzung soll baldmöglichst erfolgen. Die Stelle ist nach EG 10 TV-L bewertet. Anstellungsträger wird die Evang.-Luth. Kirche in Bayern sein. Dienstvorgesetzter ist der Dekan des Evang.-Luth. Dekanatsbezirks Hersbruck.
Bewerbungen werden ab sofort bis zum 25.2.2024 erbeten an das Landeskirchenamt der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, Büro des Landeskirchenmusikdirektors, Postfach 20 07 51, 80007 München oder per E-Mail als eine einzige pdf-Datei an .
Liebe Laufer Gemeinde! Für alle Eure Besuche, Mails und Segenswünsche zu meiner Amtseinführung in der Bayreuther Nikodemuskirche sage ich Euch herzlich Dank! Bleiben wir in Glauben und Gebet verbunden, Euer (ehemaliger) Pfarrer Thomas Hofmann
Wer sich für den Einführungsgottesdienst interessiert, findet ihn durch Klick HIER.
Folgendes steht demnächst im Bayreuther Gemeindebrief:
Am 26.09.2023 starten die Kinderchöre und der Jugendchor der Johanniskantorei unter der neuen Leitung von Mirjam Decker (Elementare Musikpädagogik M.Mus.). Die Proben finden im Gemeindezentrum St. Jakob statt (Breslauer Str. 21. Lauf/Pegnitz).
Für die überwältigende Wertschätzung bei meiner Verabschiedung danke ich Ihnen / Euch allen so sehr, auch im Namen meiner Frau und Kinder! Und bitte um Verständnis, dass ich (noch) nicht einzeln antworten kann.
Meine Abschiedspredigt online nach-schauen kann man durch Klick HIER. Während dieser Zusammenschnitt mit Predigt, Begrüßung, einigen Gebeten nur 32 min. dauert, können Sie den gesamten Gottesdienst (incl. Liedern, Danksagungen und Entpflichtung durch den Dekan) online sehen durch Klick HIER.
Bei meiner gestrigen Verabschiedung mit weit über 600 präsentischen Gästen wurde meiner Familie und mir so viel Wertschätzung, Liebe und Verbundenheit gezeigt, dass wir ganz überwältigt waren! DANKE Ihnen und Euch allen für Kommen, Herzlichkeit und Mitbeten – und alle Ehre Gott! Ich werde das nie vergessen. Einen Riesendank auch allen Aktiven in Gottesdienst, Empfang und Mitsing-Konzert, auch hinter den Kulissen in Vor- und Nachbereitung!
Nach dem Empfang, mind. 1 Stunde später als geplant, hatten einige vor, das geplante “Fest zur Ehre Gottes” extrem kurz zu halten. Doch mit vielen musikalischen Freunden und erstaunlich ausdauernder und zahlreicher Fest-Gemeinde erlebten wir abends einen wunderbaren Ausklang bis ca. 21.00 Uhr – und wollten schier nicht aufhören im Lob Gottes! Trotz Erschöpfung war ich zu Hause noch bis 2 Uhr nachts wach und habe die vielen Eindrücke nachklingen lassen.
Schade, dass jeweils nach Gottesdienst und Empfang leider zu wenig Gelegenheit war, persönlich Hände zu schütteln, Worte und Umarmungen auszutauschen. Gern hätte ich jede und jeden einzeln wahrgenommen oder zumindest einmal alle vorbeilaufen sehen. Aber ich verspreche, alle persönlichen Karten, Briefe, Mails und Fotos in Ruhe zu genießen und aufzubewahren. Bitte fühlt Euch auch so umarmt von mir – und Gott.
Falls Sie in der Menschenmenge nicht zu mir durchkamen und noch eine dankbare Erinnerung oder eine Hilfe Gottes berichten möchten, können Sie das gerne tun per Mail an: oder bis Mitte August in unsern Briefkasten am Pfarrhaus Christuskirche. Dann packen wir für den Umzug Anfang September.
Bald können Sie – außer den Laufer Gottesdiensten vor Ort – auch mich weiter “verfolgen” auf meinem YouTube-Kanal: Pfarrer Thomas Hofmann , hier geht auch ab Oktober mein “Bibellesen” weiter, das evtl. auf Mittwoch der ungeraden Kalenderwochen wechselt.
Falls Sie mal nicht in die Kirche können, gibt es jeden Sonntag, bisher 9.30 Uhr, Gottesdienste meiner künftigen Gemeinde auf nikodemuskirche.de (Am 17.9. um 14.00 Uhr ist meine Amtseinführung, ab da 9.30 Uhr meist mit mir. Ich füge den Link für zu Hause oder unterwegs nur deshalb an, weil in Lauf derzeit keine bis wenige Gottesdienst-Streams geplant sind.)
Beten wir bitte weiterhin füreinander! Seid und bleibt unserm wunderbaren Herrn und Retter Jesus Christus anbefohlen und vertraut fest auf IHN!
Euer Thomas Hofmann mit Ingegerd, Marie, Johannes und Micha
Sonntag, 14. Mai 2023 I 17.00 Uhr I Johanniskirche
Als Eröffnungsstück erklingt das Konzert für Viola und Streichorchester c-Moll von Johann Christian Bach (1735-1782) bearbeitet von Henri Casadesus (1870-1947).
Der 1. Satz beginnt in tänzerisch-barockem Charakter mit einem von zahlreichen Seufzerfiguren geprägten Thema. Im langsamen Satz kann das Soloinstrument seine wunderbare sonore, dunkle Klangfarbe voll entfalten, ausdrucksstark und gesanglich. Besonders eindrucksvoll ist die Stelle, wo eine Sologeige in Korrespondenz mit der Viola tritt. Der 3. Satz, molto energico, verlangt Virtuosität.
Magdalena Arantes, unsre Solistin ist 15 Jahre alt, und spielt schon lange bei den Stadtstreichern mit. Vor einem Jahr wechselte sie ins Musikinternat „Belvedere“ in Weimar, wo musikalisch sehr begabte Jugendliche optimal gefördert werden. Bei „Jugend musiziert“ erhielt sie 2022 im Bundeswettbewerb einen 2. Preis.
Das nächste Werk ist das Marimbaphonconcerto Nr. 1 „Soar“ von Robert Oetomo (geb. 1988). „Soar“ ist eine Verbindung von Klassischer Musik mit Rock´n Roll.
Der 1. Satz steht in Sonatensatzform und ist inspiriert von Strawinskis „Le sacre du Printemps“ mit seinen flotten Sechzehntelketten in den 2. Geigen und synkopische Akzenten in Marimbaphon und den anderen Instrumenten, harmonisch im Stil des Rock´n Roll. Eine Kadenz des Marimbaphons gespickt mit virtuosen Raffinessen leitet zum 2. Satz über. Dieser ist ein sorgenvolles Lamento, bei dem Soloinstrument und Orchester in Dialog treten. Der 3. Satz kombiniert Elemente der vorherigen Sätze mit neuen Effekten, virtuos im Marimbaphon, effektvoll in den synkopischen Pizzicati der Streicher stürmt er dem Schluss entgegen.
Agnieska Engelsdorf (geb. 1984) ist seit vielen Jahren den Stadtstreichern freundschaftlich verbunden. Sie studierte in Stuttgart und Nürnberg und begeistert sich für zeitgenössische klassische Musik für Schlagwerk. Mittlerweile kann sie auf eine erfolgreiche Karriere als Marimbasolistin zurückblicken. Derzeit unterrichtet sie an einer Gesamtschule in Marburg, studiert Lehramt Englisch und konzertiert.
W. A. Mozarts (1756-1791) Sinfonie A-Dur KV 201 entstand 1774 in Salzburg. Sie gilt neben der g-Moll Sinfonie als reifstes Werk dieser Zeit. Zu den Streichern treten nun 2 Oboen und 2 Hörner. Der Charakter des Werks ist heiter, federnd, gelöst, unproblematisch.
Nun kommt das Orchester voll auf seine Kosten!
Wichtigstes Intervall im 1. und 4. Satz ist die Oktav, mit der das Stück auch beginnt. Im 2. und 3. Satz sind punktierte Rhythmen das prägende Element. Ein von Lebensfreude bestimmter Schlusspunkt des Konzertes.
Karten an den Abendkassen erhältlich. Eintritt: 15,00 €, Schüler/Studenten10,00 €
Die Aufführung des Oratoriums entfällt am Sonntag, 23. April 2023 um 17.00 Uhr in der Johanniskirche unter Leitung von Silke Kupper mit der Johanniskantorei, dem Jugendchor, Instrumentalisten und Sprecher. Der neue Termin wird zeitnah bekannt gegeben. Der Eintritt ist frei.
Auf sensible Weise spürt das Liedoratorium über Dietrich Bonhoeffer dem Lebensweg und der Theologie Bonhoeffers in ihrer radikalen Entwicklung nach. Dramatisch und verhalten zugleich entwickeln sich die einzelnen Lebensstationen, die mit der Hinrichtung Bonhoeffers knapp einen Monat vor Kriegsende enden und doch zu Hoffnung einladen.
Matthias Nagel, Kirchenmusikdirektor in der Evangelischen Kirche von Westfalen, gelingt es außerordentlich gut, die Liedtexte aufzunehmen und unverbraucht zu gestalten. Kein gängiger Kirchenrock, aber auch keine Nachahmung irgendeiner kirchenmusikalischen Klassik wurde verwendet. Stattdessen entstand Neues, Unverbrauchtes in Lied und Instrumentalbegleitung.
Dieter Stork hat ein eindrucksvolles Textgefüge geschaffen. Spannend entwickeln sich die einzelnen Lebensstationen Bonhoeffers. Kurze Zwischentexte wechseln sich mit den Liedern ab. Einige Liedtexte sind bewusst in Anlehnung an Texte Dietrich Bonhoeffers entstanden, zeigen aber auch stets eine eigene Linie.
Stationstexte, Texterläuterungen und die Lieder selbst ergeben ein geschlossenes Ganzes, mit dem sich Bonhoeffers Leben und Wirken dem Hörer eindrucksvoll und ermutigend zugleich erschließen.
Ein Liedoratorium, das „unter die Haut geht”.
Nicole Glamsch
Johanniskantorei und Jugendchor
Sopran: Nicole Glamsch
Flöte: Christine Theuerkauf; Piano: Norbert Gawor; Saxofon: Peter Schwarzer
Trompete: Johannes Stürmer; Drumset: Rainer Weber; Gitarre: Gerhard Stegmeier
Violine: Heidi Braun, Clara Arantes; Viola: Helene Richter; Cello:Daniela Nemski
“BLACK & WHITE Gospel” ist das Thema einer Tournee der Gospel-Legende Deborah Woodson. Gemeinsam mit ihren “Gospelmates” und zusammen mit dem Gospelchor “Vocal Sound Of Praise” wird sie ein gewaltiges musikalisches Feuerwerk abbrennen, das moderne Rhythmen und Songs genauso streift wie den traditionellen “Black Gospel”. Deborah Woodson ist Sängerin und Komponistin. Sie lebt heute in Köln und ist aus bekannt in diversen Musicalrollen. Sie war Jurymitglied und Solistin bei den “Gospelawards” 2004 bis 2006, zudem Vocal-Coach bei DSDS / RTL. Sie hat eigene Alben veröffentlicht und ist Buchautorin.
Der Gospelchor „Vocal Sound Of Praise“ wird sowohl mit seiner eigenen Band zu hören sein als auch gemeinsam mit den Gospelmates. Die Leitung hat Silke Kupper.
Karten zu 19 € (erm. 15,-€) bei den Vorverkaufsstellen: Buchhandlung Dienstbier, Buchhandlung Alpha, Ev.-luth. Pfarramt und online unter www.blackandwhitegospel.de und an der Abendkasse (25,-€/ erm. 20,-€).