Kirchenvorstandsbeschluss: Aussetzen der Präsenzgottesdienste im Lockdown bis 7. März verlängert

Coronaleugner und Anticoronaleugner Demoonstartionen in Lauf

Der Kirchenvorstand Lauf verfolgt ebenfalls seine umsichtige und konsequente Linie bezüglich von Präsenzgottesdiensten im Lockdown. Er hat am Donnerstag, den 11.2.2021 beschlossen, die Öffnung für Präsenzgottesdienste an die Öffnung des Einzelhandels und die entsprechenden Anordnungen des Landratsamtes zu binden.

Mit dieser Entscheidung bezieht die Leitung der Kirchengemeinde Lauf auch unmissverständlich Stellung gegen die fortgesetzten Demonstrationen in Lauf von sogenannten “Querdenkern” und Corona-Leugnern. Die ausführliche Begründung dazu von Weihnachten 2020 gilt weiterhin uneingeschränkt. Beschluss wird mit drei Enthaltungen und einer Gegenstimme angenommen. 

Informationen zur politischen Lage:

Der Lockdown in Deutschland wird bis zum 7. März verlängert. Beim Thema Öffnungen haben sich Bund und Länder auf eine erste Perspektive für einige Bereiche geeinigt.

Es gibt eine erste Perspektive beim Thema Öffnungen nach dem Lockdown. Bei dem Corona-Gipfel am Mittwoch, den 10.2.2021 haben sich Kanzlerin Angela Merkel sowie die Ministerpräsidentenkonferenz auf Öffnungsschritte bei einer „stabilen“  7-Tage-Inzidenz von höchstens 35 geeinigt. Dann sollen der Einzelhandel, Museen und Galerien sowie Betriebe mit körpernahen Dienstleistungen wieder aufmachen können.

anker|zellen – Bibelteilen auf ZOOM

Neue Bibel-Gruppen im Internet: Ankerzellen.de

Bibelteilen. Miteinander und von überall. Zu jeder Zeit.

Im Lockdown suchte ich nach Möglichkeiten, wie wir Christen uns über eine Videokonferenz treffen könnten. Da stieß ich auf die „Ankerzellen“. Der Begriff gefiel mir gleich.

ANKER: Ein fester Termin in der Woche ist ein Anker in der formlos dahinfließenden Zeit mit weniger Kontakt. ZELLEN: wenn es gut ist und von Gottes Geist inspiriert, werden diese Zellen wachsen und sich teilen. Entwickelt wurde dieses Konzept durch Pfarrer Jens Stangenberg von der Zellgemeinde Bremen.

anker|zellen

Das Bilden einer Ankerzelle
In einem ersten Schnupper-Treffen finden sich Interessierte zusammen. Dieses Treffen dauert in der Regel knapp eine Stunde. Zu Beginn des Treffens gibt es einführende Erklärungen. Dann durchläuft die Gruppe probeweise einen Anker-Zyklus. Am Ende ist noch Zeit für Rückfragen. Wenn es bei diesem ersten Treffen ausreichend Interesse gibt, startet in der darauffolgenden Woche die neue Ankerzelle. Für einen Start sollten es möglichst vier Personen sein. Bei dem ersten regulären Anker-Treffen orientieren wir uns dann an der 40 min Zeitbegrenzung. Gut wäre es, wenn die Teilnehmenden nach den ersten zwei bis drei Treffen entscheiden, ob sie für die nächste Zeit fest zur Ankerzelle dazugehören möchten. Stabile Ankerzellen finden einmal pro Woche statt. Die Teilnahme ist (möglichst) verbindlich und sollte nur in seltenen Fällen ausgesetzt werden. Durch das flexible Online-Format kann man von nahezu jedem x-beliebigen Ort daran teilnehmen. Man kann eine Gruppe jederzeit wieder verlassen. Schön wäre es allerdings, wenn man für eine gewisse Zeit stabil zusammenbleibt.

EINLADUNG zum Ankern: Schnuppertreffen und kurze Einführung: Dienstags | 8:00 – 8:40 Uhr  mit Pfarrer Jan-Peter Hanstein.

Über lauf-evangelisch.de/ankerzellen kannst du dich auf ankerzellen.de registrierenund erhältst dann die Einladung für das Zoomtreffen. Natürlich kannst du auch in einer ganz anderen Ankerzelle starten! Pfarrer Jan-Peter Hanstein

Gospelkonzert Black & White am 22. März 2022

Das geplante Konzert vom Dienstag, 24. März 2020, mit dem Laufer Gospelchor „Vocal Sound Of Praise“ und Deborah Wood musste leider aufgrund der Corona Pandemie entfallen. Nun steht der neue Termin für die Konzert-Tournee fest. Am 22.3.2022 wird Deborah Wood gemeinsam mit unserem Gospelchor “Vocal Sound Of Praise” unter der Leitung von Silke Kupper nun endlich das Konzert feiern.

Bereits gekaufte Karten behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit. Falls Sie die Karten jedoch zurückgeben möchten, wenden Sie sich bitte an das Gospelbüro Köln Kontakt (blackandwhitegospel.de)

Beschluss des KV: Keine präsentischen Gottesdienste während des verlängerten Lockdowns bis einschließlich dem Sonntag 14.2.2021 in der Kirchengemeinde Lauf

TOP 1: Öffnung der Gottesdienste für Besucher

Es werden die Alternativen für die Öffnung der Kirchen diskutiert:

  • Keine öffentlichen Gottesdienste bis zum 7. Februar
  • Keine öffentlichen Gottesdienste bis zum 14. Februar
  • Öffnung der Kirchen nach örtlichen Infektionszahlen / Inzidenzwerten

Es wird hinterfragt, ob für Gottesdienste eine Anmeldepflicht besteht. Außerdem wird gefragt, inwiefern überhaupt ein Interesse bei den Gemeindemitgliedern besteht, einen Präsenzgottesdienst zu besuchen. Und es wird diskutiert, ob die Virusmutante eine Auswirkung auf die Entscheidung haben sollte.

Beschluss:

Entsprechend den staatlichen Regelungen werden in der evangelischen Kirchengemeinde Lauf keine präsentischen Gottesdienste bis einschließlich Sonntag dem 14. Februar stattfinden. Das weitere Vorgehen für den Zeitraum danach wird in der Kirchenvorstandssitzung am 11. Februar besprochen.

Der Beschluss wird einstimmig angenommen.

28.1.2021; Zeit: 19:30 – 21:00 Uhr

Vorsitz: Jan-Peter Hanstein Protokoll: Heiko Brandt

Anwesend: Fritz Blanz, Heiko Brandt, Thorsten Franke, Jan-Peter Hanstein, Friederike Hoffmann, Thomas Hofmann, Ruth Kolb, Roland Kraft, Silke Kupper, Anita Naßler, Lisa Nikol-Eryazici, Udo Reitzmann, Thomas Reuß, Heiner Schächtele, Jutta Schmidt, Anita Schopper, Veronika Strittmatter, Elena Tempesti, Friedrich Utz, Annemarie Wiehler, Holger Wielsch

Eingeladen war auch der KV Dehnberg, sowie beauftragte Prädikanten und Lektoren unserer KG.

Jan-Peter Hanstein lädt zur „Wunderbar“ nach der Sitzung ein.

gez. Heiko Brandt                                                        gez. Jan-Peter Hanstein

Buchtipp

von Petra Dechent für Herzenssache: Leih’ mir dein Ohr und ich schenk’ Dir mein Herz von Sabine Bösel und Roland Bösel.

Zitat Klappentext : „Eine Beziehung ist nicht zu Ende, wenn eine Krise ausbricht. Im Gegenteil. Jedes Paar trägt alle Qualitäten in sich, um glücklich und leidenschaftlich zu lieben und zu leben.“

Ein praxisnahes Buch mit vielen Tipps. Zu bestellen in der Alpha Buchhandlung!

Weihnachtsfestnahme – 24 Videos für Serien-Junkies …

Titel hier eingebenWeihnachtsfestnahme – 24 Videos für Serien-Junkies …

Weihnachtsfestnahme – 24 Videos

Gold für ein unbekanntes Baby. Hirten verbreiten Fake-News über Himmelslichter und ein vaterloses Kind als neuer König der Welt – Das liest sich dann doch etwas holprig im Bericht. Ein Ermittler auf der Suche nach der Wahrheit. 24 Folgen ab dem 1. Dezember.

CVJM Westbund proudly presents…

Unsere Kindertagesstätten sind ab dem 16. Dezember geschlossen

rnd

Aufgrund der weiterhin steigenden Infektionszahlen haben sich Bund und Länder darauf verständigt, nicht nur die Schulen, sondern auch die Kindertagesstätten vom 16. Dezember 2020 bis einschließlich 10. Januar 2021 zu schließen.

Die Eltern werden gebeten, ihre Kinder zu Hause zu betreuen.

Sollte dies nicht möglich sein, kann bei dringendem Bedarf nach Absprache mit der jeweiligen Einrichtung eine Notbetreuung angeboten werden.

Während der regulären Schließzeit in den Weihnachtsferien findet keine Notbetreuung statt.

Jan-Peter Hanstein, Geschäftsführender Pfarrer

Susanne Zorell, Verwaltungsleiterin

Regionalbischof Dr. Ark Nitsche beauftragt Anita Schopper zum Prädikantendienst

 „Bereitet dem Herrn den Weg!“ – der Vorläufer Jesus und Namensgeber der Johanniskirche Johannes der Täufer stand im Mittelpunkt des Beauftragungsgottesdienstes in der Johanniskirche. Am 3. Advent 13.12.2020 um 9:30 Uhr wurde Anita Schopper feierlich für den Dienst als Prädikantin von Oberkirchenrat des Kirchenkreises Nürnberg, Regionalbischof Dr. Ark Nitsche beauftragt und gesegnet.

Anita Schopper auf der Kanzel der Johanniskirche

In seinem sog. “Vorhalt” und seiner Verpflichtung wies Bischof Nitsche eindrücklich auf das dreifache “Ja” hin: Das Ja Gottes, das die Prädikantin verkündigt sowie die Antwort der Gemeinde auf das Evangelium. In diesem positiven Dreieck von Einheit und Frieden bewegt sich der Dienst am Wort Gottes, das uns und unsere Welt verändert. Denn “das Wort kommt nicht leer zurück (Jes 55).” Wir müssen das Wort nur stehen und wirken lassen.

Anita Schopper hielt ihre Festpredigt über Zacharias, den Vater des Johannes, der erst ein Schweigeverbot auferlegt bekommen hatte und dann bei der Geburt seines Sohnes einen Lobgesang anstimmen konnte.

Ingrid Decker, Ute Maußner, Erna Schulz und Prädikantin Claudia Kopp aus Laufamholz als Glaubensfreundinnen assitierten bei der Segnung und sprachen Segensworte. Kantorin Silke Kupper und Jockel Rahm an der Trompete gestalteten den Gottesdienst unter Corona-Bedingungen festlich aus, Pfarrer Hanstein führte durch den Gottesdienst und übernahm den Gesang, da nach neuesten Verfügungen der Gemeindegesang untersagt worden ist.

Übergabe der Urkunde an Anita Schopper durch Regionalbischof Nitzsche und Mentorpfarrer Jan-Peter Hanstein

Anita Schopper wurde nach ihrer Ausbildung am Gottesdienstinstitut der Dienst als Prädikantin übertragen. Pfarrer Hanstein hatte sie dabei als Mentor zwei Jahre begleitet.

„Frau Anita Schopper wird die Leitung von Gottesdiensten einschließlich der Abendmahlsverwaltung übertragen. Als Prädikantin darf sie das Wort Gottes frei verkündigen. … Diesen Antrag befürwortete der Kirchenvorstand Lauf in seiner Sitzung am 12.12.2019. Ihr Dienstbereich umfasst Gottesdienste in der Kirchengemeinde Lauf a. d. Pegnitz. bzw. im Predigtverbund der Kirchengemeinden im Dekanat.“

Beschluss des Kirchenvorstandes am 12.12.2019

Sie interessieren sich für den ehrenamtlichen Predigtdienst in unserer evangelischen Kirche? Nähere Infomationen gib es hier.

Anita Schopper mit Prädikantin Claudia Kopp aus Laufamholz

„Ist nun bei euch Verkündigung in Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid.“

Phil 2,1-2

Bild und Text JP Hanstein

Gemeindegesang innen wie außen ist ab sofort bis 5. Januar 2021 untersagt!

Nun ist es Gewissheit: Gemeindegesang innen wie außen ist ab sofort bis 5. Januar 2021 untersagt! Wir werden daher unsere Gottesdienste musikalisch mit Hilfe von Sologesang oder instrumental gestalten. Untenstehend ein paar erklärende Worte der Regionalbischöfe mit den wesentlichen Infos.

Wir bitten um Einhaltung.

9.12.2020

Pfarrer Jan-Peter Hanstein

Vorsitzender des Kirchenvorstands Lauf

10. Corona-Verordnung

§ 6 Gottesdienste, Zusammenkünfte von Glaubensgemeinschaften

Öffentlich zugängliche Gottesdienste in Kirchen, Synagogen und Moscheen sowie die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften sind unter folgenden Voraussetzungen zulässig:

1. In Gebäuden bestimmt sich die zulässige Höchstteilnehmerzahl nach der Anzahl der vorhandenen Plätze, bei denen ein Mindestabstand von 1,5 m zu anderen Plätzen gewahrt wird.

2. Zwischen Personen, die nicht demselben Hausstand angehören, ist ein Mindestabstand von 1,5 m zu wahren.

3. Für die Besucher gilt Maskenpflicht.

4. Gemeindegesang ist untersagt.

5. Es besteht ein Infektionsschutzkonzept für Gottesdienste oder Zusammenkünfte, das die je nach Glaubensgemeinschaft und Ritus möglichen Infektionsgefahren minimiert; das Infektionsschutzkonzept ist auf Verlangen der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde vorzulegen.

6. Gottesdienste, die den Charakter von Großveranstaltungen erreichen, sind untersagt. 2§ 5 Satz 2 gilt entsprechend.

Aus der Begründung:

In Gottesdiensten besteht nunmehr für die Besucher auch dann Maskenpflicht, wenn sie sich an ihrem Platz befinden. Dies ist insbesondere deswegen erforderlich, weil Gottesdienste in der Weihnachtszeit erfahrungsgemäß erheblich stärker besucht werden als im Jahresmittel. Grundlage für die Anordnung der Maskenpflicht ist insoweit § 28a Abs. 1 Nr. 10 IfSG. Die Voraussetzungen des § 28a Abs. 2 Nr. 1 IfSG müssen dagegen nicht vorliegen, da es sich nicht um eigentliche Untersagungen, sondern lediglich um die Anordnung von Auflagen handelt. Das Tragen einer Maske schützt vor allem vor dem Auswurf von Partikeln durch den möglicherweise infektiösen Träger der Maske. Der Nutzen des Tragens von Masken zum Schutz vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 konnte mittlerweile in mehreren Studien belegt werden. In Innenräumen und somit auch bei Gottesdiensten kann vor allem dann eine Reduktion der Übertragungen wirksam werden, wenn möglichst alle Personen eine Maske tragen. Das Tragen einer Maske trägt dazu bei, andere Personen vor Aerosolen, die man z. B. beim Sprechen, Husten oder Niesen ausstößt, zu schützen. Somit schützt das Tragen der Maske am Platz andere Gottesdienstbesucher. Vor dem bereits genannten Hintergrund des vermehrten Besuchs muss im Rahmen von Gottesdiensten auch der Gemeindegesang untersagt werden. Beim lauten Sprechen und beim Singen werden vermehrt Tröpfchen und Aerosol produziert. Damit steigt insbesondere in Innenräumen das Risiko einer Anreicherung von Aerosolen. Dies wiederum kann eine mögliche Infektionsübertragung begünstigen, und zwar auch bei Einhaltung von Mindestabständen. 

Download