Rezept Chokky-Rocks

(ein kleiner Gruß vom Wichtelgottesdienst)

Zutaten:

250 gButter
2Eier
175 gZucker
1 PäckchenVanillinzucker
350 gMehl
1/2 PäckchenBackpulver
5 – 6 TassenCornflakes
100 ggeschnittene Schokolade
125 gRosinen

Zubereitung:

  1. Butter, Eiern, Zucker und Vanillinzucker mit dem Handrührgerät verrühren.
  2. Mehl und Backpulver mischen und unter die Mischung rühren.
  3. Cornflakes, Schokolade und Rosinen einrühren
  4. Teig mit zwei Teelöffeln in walnussgroßen Bällchen auf das Blech setzen.
  5. Bei 150°C im vorgeheizten Backofen 15 – 20 Minuten goldbraun backen.

Viel Freude dabei und guten Appetit! =)

Bastelanleitung Wichtel

Du brauchst: Reste von Filz in verschiedenen Farben, Watte, Filzstifte, Klebstof, Schere

  1. Nach der Vorlage oder noch leichter frei Hand ein abgerundetes Dreieck (siehe Bild) aus dem Filz ausschneiden.
  2. Mantel tütenförmig zusammenführen.
  3. Gesicht (Kreis) aus andersfarbigem Filz schneiden, ebenso Haare (siehe Bild).
  4. Geschicht auf den Mantel, Haare auf das Gesicht kleben.
  5. Gesicht draufmalen und Bart aus Watte ankleben.

Fertig!

Wir wünschen euch viel Spaß dabei und freuen uns euch bald zu sehen.

Eine von Gott gesegnete und behütete Adventszeit. =)

Gemeindegesang innen wie außen ist ab sofort bis 5. Januar 2021 untersagt!

Nun ist es Gewissheit: Gemeindegesang innen wie außen ist ab sofort bis 5. Januar 2021 untersagt! Wir werden daher unsere Gottesdienste musikalisch mit Hilfe von Sologesang oder instrumental gestalten. Untenstehend ein paar erklärende Worte der Regionalbischöfe mit den wesentlichen Infos.

Wir bitten um Einhaltung.

9.12.2020

Pfarrer Jan-Peter Hanstein

Vorsitzender des Kirchenvorstands Lauf

10. Corona-Verordnung

§ 6 Gottesdienste, Zusammenkünfte von Glaubensgemeinschaften

Öffentlich zugängliche Gottesdienste in Kirchen, Synagogen und Moscheen sowie die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften sind unter folgenden Voraussetzungen zulässig:

1. In Gebäuden bestimmt sich die zulässige Höchstteilnehmerzahl nach der Anzahl der vorhandenen Plätze, bei denen ein Mindestabstand von 1,5 m zu anderen Plätzen gewahrt wird.

2. Zwischen Personen, die nicht demselben Hausstand angehören, ist ein Mindestabstand von 1,5 m zu wahren.

3. Für die Besucher gilt Maskenpflicht.

4. Gemeindegesang ist untersagt.

5. Es besteht ein Infektionsschutzkonzept für Gottesdienste oder Zusammenkünfte, das die je nach Glaubensgemeinschaft und Ritus möglichen Infektionsgefahren minimiert; das Infektionsschutzkonzept ist auf Verlangen der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde vorzulegen.

6. Gottesdienste, die den Charakter von Großveranstaltungen erreichen, sind untersagt. 2§ 5 Satz 2 gilt entsprechend.

Aus der Begründung:

In Gottesdiensten besteht nunmehr für die Besucher auch dann Maskenpflicht, wenn sie sich an ihrem Platz befinden. Dies ist insbesondere deswegen erforderlich, weil Gottesdienste in der Weihnachtszeit erfahrungsgemäß erheblich stärker besucht werden als im Jahresmittel. Grundlage für die Anordnung der Maskenpflicht ist insoweit § 28a Abs. 1 Nr. 10 IfSG. Die Voraussetzungen des § 28a Abs. 2 Nr. 1 IfSG müssen dagegen nicht vorliegen, da es sich nicht um eigentliche Untersagungen, sondern lediglich um die Anordnung von Auflagen handelt. Das Tragen einer Maske schützt vor allem vor dem Auswurf von Partikeln durch den möglicherweise infektiösen Träger der Maske. Der Nutzen des Tragens von Masken zum Schutz vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 konnte mittlerweile in mehreren Studien belegt werden. In Innenräumen und somit auch bei Gottesdiensten kann vor allem dann eine Reduktion der Übertragungen wirksam werden, wenn möglichst alle Personen eine Maske tragen. Das Tragen einer Maske trägt dazu bei, andere Personen vor Aerosolen, die man z. B. beim Sprechen, Husten oder Niesen ausstößt, zu schützen. Somit schützt das Tragen der Maske am Platz andere Gottesdienstbesucher. Vor dem bereits genannten Hintergrund des vermehrten Besuchs muss im Rahmen von Gottesdiensten auch der Gemeindegesang untersagt werden. Beim lauten Sprechen und beim Singen werden vermehrt Tröpfchen und Aerosol produziert. Damit steigt insbesondere in Innenräumen das Risiko einer Anreicherung von Aerosolen. Dies wiederum kann eine mögliche Infektionsübertragung begünstigen, und zwar auch bei Einhaltung von Mindestabständen. 

Download

Impulse für eine analoge Andacht zu Hause

Vielleicht wollen Sie auch analog ganz ohne Online-Angebote auskommen und einfach zu Hause ein paar ausgedruckte Texte lesen, ein Bild betrachten oder Musik von einer CD hören. Dazu stellen wir Ihnen hier rechtzeitig ein paar Vorschläge zur Verfügung, die Sie auch jederzeit in der geöffnetetn Johanniskirche abholen können.

Gerne weitersagen!

Hier eine Übersicht über die Angebote:

Auf dem Weg zur Krippe: unsere begehbaren Kirchen

Begehbarer Altarraum der Johanniskirche

Für viele ist ein Heilig Abend in der hochgelegenen Kunigundenkirche oder in der Johanniskirche mitten am weihnachtlich beleuchteten Marktplatz nicht wegzudenken. Dieses Jahr können wir uns in beide Kirchen auf den Weg zur Krippe machen: als Familie, als Paar oder ganz ruhig für sich allein. An jeder „Wegstation“ (ausgelegt für Erwachsene und “aus der Sicht eines Schafes” für Kinder ) können wir mit einem kleinen Impuls innehalten, etwas gestalten oder entdecken. Bis wir dann an der Krippe ankommen und spüren „Jetzt ist Weihnachten.“

Der „Weg zur Krippe“ kann individuell begangen werden. Beginn ist am Eingangstor der jeweiligen Kirche. Und dann einfach eintreten: die Tore sind offen. Wenn Sie möchten, bringen Sie doch etwas mit, um den Tannenstrauß bzw. den Tannenbaum zu schmücken und nehmen Sie doch vom Schein der Krippe eine Kerze mit nach Hause.

Öffnung der Kunigundenkirche: am 24.Dezember 15.30 Uhr -19.00 Uhr
Öffnung der Johanniskirche: 24.-26. Dezember durchgehend

Tipp: Nehmen Sie einen Stift oder für Kinder Farbstifte mit.

Christmas Special 2020 “time to say Bye, Bye”

Der Abschiedsgottesdienst für unseren Diakon David Geitner – das Christmas Special 2020 in der Johanniskirche war schon seit Wochen ausgebucht mit 90 Jugendlichen. Nun hat sich das Vorbereitungsteam angesichts der sich verschärfenden Lage der Corona-Pandemie und des Online-Unterrichts ab Klasse 8 dazu entschlossen, den Gottesdienst nur per Livestream in St. Jakob zu feiern.

Vorteil: Ihr könnt alle dabei sein!! Auch noch jetzt im Nachhinein!

Um 16 Uhr geht es los. Auf unserem Youtube Kanal C1-Kirchengemeinde Lauf könnt ihr dem Gottesdienst folgen: https://www.youtube.com/channel/UCBRtiTjlcz6R1d13m7Wpjiw

Familienkrippenspiel: Blick durchs Schlüsselloch

Familien mit kleinen Kindern sind schon am 4.Advent herzlich eingeladen einen kleinen “Blick durchs Schlüsselloch” auf Weihnachten zu werfen. Ob man wohl durchs Schlüsselloch auch schon eine Spur von dem Weihnachtszauber spüren kann?

Auf dieser Seite findet ihr mehrere “Bausteine” unseres Gottesdienstes. Eine Basteltüte zum Abholen liegt in der offenen Johanniskirche (am Marktplatz) bereit.

Wir wünschen euch viel Freude beim Wichtelgottesdienst. Einfach von oben nach unten die Viedeos durchschauen. Und ganz unten findet ihre noch was für eine kleine Auflockerung.

Der Gottesdienst ist auch noch zum Heilig Abend und danach abrufbar.

Begrüßung

Lied: Einfach Spitze!

Gebet zum Ankommen

Hinführung: “Ein Blick durchs Schlüsselloch”

Familienkrippenspiel

Tipp: Um einen Blick durchs Schlüsselloch in das Weihnachten bei anderen Familien zu werfen, könnt ihr euch gerne das gebastelte Schlüsselloch vors Auge halten.

Basteln

Du brauchst…

…die Wichteltüte aus der Johanniskirche

…um dann folgendes zu tun:

  • aus dem gelbem Tonpapier den Stern ausschneiden
  • die Kerze mit kleinen Klebesternen bekleben
  • die Kerze auf den Stern stellen und anzünden
  • Fertig!

Fürbittgebet und Segen

Und wer eine kleine Auflockerung braucht…
…Lied: Hallelu, Hallelu, Hallelu, Halleluja


Ausblick:

#Ewigkeitssonntag

Zuwendungen auf die Aufforderung zur Aktion in unserem Livestream Gottesdienst vom Ewigkeitssonntag:

Mach mit deinem Handy ein Foto vom Himmel, wie er jetzt ist. Wenn du dich in den nächsten Tagen daran erinnern musst, dass das hier nicht das Ende ist, dann schau das Foto an. Du kannst es auch jemandem schicken und zum Beispiel einen Satz aus diesen Gottesdienst dazu schreiben, der dir etwas bedeutet. Oder auch an mich:

Vielen Dank!

#Ewigkeitssonntag auf facebook

#Ewigkeitssonntag auf twitter

Ewigkeitssonntag 23.11.2020, Predigt Jan-Peter Hanstein im Livestream. “Das Himmlische Jerusalem”

Offb 21 Predigttext

1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. 2 Und ich sah die heilige Stadt,das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. 3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 4und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. 5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! 6Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende.

Der ganze Gottesdienst auf youtube

Liebe Gemeinde,

die Bibel war mein erstes Buch, sie wird auch mein letztes sein. Keines kann das Feuer anfachen wie

dieses, ich lese auch meine Geschichte, weil die Bibel die Sehnsucht niemals sterben lässt. In ihr sind auch Dunkelheit und Wut eingeschrieben, das Trauern ist nicht verboten, der Tod wütet, Schmerz sticht und Tränen fließen. All das geschieht wie kaum zuvor gerade im letzten Buch der Bibel, in der Offenbarung des Johannes. Von Plagen und Vernichtung wird erzählt. Der Schrecken wird zerlegt viele Einzelbilder und Visionen und niemand vermag sie zu zählen.

Die Sehnsucht aber bleibt, es ist das ewige, heilige, das himmlische Buch.

Heute für den letzten Sonntag im Kirchenjahr ist das letzte Kapitel der Bibel vorgesehen. Und es beginnt so:

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen.

Offb 21,1

Johannes sieht. Er sieht es kommen. Diese Welt wird vergehen. Nicht nur unsere Erde, nicht nur der Kosmos, sondern sogar das uns Unzugängliche, der absolute Herrschaftsbereich Gottes -, das was wir „Himmel“ nennen, wird vergehen.

Unvorstellbar. Aber Johannes sieht es. Sieht es kommen. Sie ist noch nicht da. Die neue Welt. Aber ihre Vorstellung, ihr Plan ist schon da. Inspiriert schon immer Künstler und Architekten.

Eines der beeindruckendsten ist das Altarbild der Augustinerkirche in Würzburg von Jacques Gassmann: Das himmlische Jerusalem.

2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.

„Im Vordergrund, die zwei roten Figuren, das sind der Seher Johannes und der Engel. Sie stehen gemeinsam auf einem Berg. Die beiden Betrachter schauen hinab auf das Himmlische Jerusalem, eine Stadt aus leuchtendem Gold, genauso wie in der Offenbarung des Johannes beschrieben“, erklärt der Historiker das Bild des zeitgenössischen Künstlers Jacques Gassmann. „An den vier Bildrändern befinden sich jeweils drei farbige Halbkreise. Sie deuten die zwölf Stadttore an, beziehungsweise die zwölf Edelsteine, das Fundament der himmlischen Stadt.“ (Bernet)

In mir ruft dieses Bild Erstaunen und Entsetzen hervor:  ich sehe noch soviel mehr… Die Tore, die Edelsteine am Rand, sehen aus wie die Farben unserer Planenten, am Himmel sind nicht nur dunkel Wolken, sondern Rauch und mächtige Bewegungen im All.  Neuer Himmel und neue Erde! Ich wünschte mir dieses Bild als Glasmalerei mit ihrem Blauen und Schwarzen Hintergrund.

Wie gesagt: auch Entsetzen löst in mir diese Version der goldenen Stadt aus. Das neue Jerusalem. Ich stelle mir die Frage, und auch dem Johannes. Was ist mit der alten Stadt passiert? Ist das die neue oder noch die alte? Mit ihren Menschen darin.

Johannes und der Engel, der ihm alles zeigt, haben den Logenplatz. Sie sind herausgenommen, noch in der alten Welt sieht Johannes das neue. Rot sind sie, heiß wie die Liebe aber auch der Zorn.

Bei der Betrachtung formen sich in mir apokalyptische Bilder. Eine Stadt, die glüht, schmilzt. Lodert. Feuersturm. Darüber der Rauch. Die alte Stadt vergeht.

Würzburg, April 1945

Das hatten wir schon mal. Dresden, Nürnberg und eben dort: Würzburg. Ich sehe die Ruinen der Altstadt nach dem Angriff der Allierten in den letzten Kriegswochen und meine die Straßenzüge und Kirchen zu erkennen.

Als neues Jerusalem wurde Würzburg einst gebaut mit seinen dutzenden von Kirchen und dem Dom. Das neue Jerusalem – Dahin. Eingeschmolzen. Drei Tage brannte die Stadt wie eine Fackel. Ausgeglüht.

Ich erinnere mich. Bei einer Dekanats-Konferenz in Würzburg brauchte ich in der Mittagspause Ruhe und frische Luft und bin in den nahegegangenen Park gegangen. Ich fand zu meiner Überraschung das Mahnmal der Opfer dieses Bombenangriffes. Das Massengrab. 5000 Opfer in dieser Nacht des 16. März 1945. Selbst in den Luftschutzkellern kamen die Menschen wegen der Hitze ums leben.

Und dort musste ich mir die Tränen aus den Augen wischen. Über die Sinnlosigkeit. Die Grausamkeit. Diesen ewigen Kreislauf von Rache und Verbrechen. Was wir Menschen uns antun. Und was dann Hunger und Krankheiten vollenden. Damals und heute.

Ja – Unwirklich mitten in dieser so lebendigen jungen und schön aufgebauten Studentenstadt. Mir wird klar – nein, das ist sie noch nicht. Unsere ist noch nicht die neue Welt. Auferstanden aus Ruinen, ja. Aber nur eine neues Land wie unser wiederaufgebautes Deutschland ist nicht genug.

Letzter Sonntag des Kirchenjahrs. Wir gedenken der Ewigkeit. Der Toten.

Wir sind mittendrin in einer Plage biblischen Ausmaßes. Wie eine der Wehen und Katastrophen aus der Johannis-Apokalypse. Wir sind besorgt um kranke Nachbarn, um arbeitslose Mitmenschen, um die Seelen der Menschen, die vereinsamen oder sich verhärten.

Diese Welt vergeht. Aber das allein ist für mich noch kein Trost. Auch das Bild von Gassmann, so beeindruckend es ist, es bleibt doch beängstigend. Warum es Sinn macht, das alles durchzustehen und zu erleiden, ist das, was dann kommt.

Apokalypse. „Dann geht der Vorhang erst richtig auf.“ Das hat Karl Barth zu einem Studenten gesagt, der solche Angst vor dem Tod hatte. Offenbarung. Die neue Welt, golden, noch ungeformt wie im Fluss, diese glühende reine goldene Stadt ist aber nicht die Offenbarung. Die Sehnsucht aber bleibt, es ist das ewige, heilige, das himmlische Buch. In ihm steht:

Der Tod wird nicht überleben. Nicht die Zerstörung. Sondern der, der all das macht. Der den Vorhang aufzieht und der auf dem Thron sitzt, sagt:

Sieh doch: Ich mache alles neu!« Gott wird jede Träne abwischen von deinen Augen. Es wird keinen Tod und keine Trauer mehr geben, kein Klagegeschrei und keinen Schmerz. Denn was früher war, ist vergangen.

Der ewige, der königliche Erzähler von Anfang an sagte diese Worte zu Johannes, dem Propheten. Der sammelte sie, brachte sie zu Papier und erzählte sie immer weiter, weil der Ewige auf dem Thron ihn bat:

Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss. (Offb 21,5)

Das also ist der Schluss der Bibel, die kein Ende nimmt, weil sie sich mit dem Tod nicht arrangieren kann. Die Bibel hört nicht auf. Das Feuer brennt. Ich darf weinen und brauche mich dessen nicht zu schämen. Denn alle Tränen werden abgewischt. Christus der Gekreuzigte, das Lamm Gottes ist nun Richter. Und er wischt ab die Tränen der Wut über Ungerechtigkeit Leid. Er lässt das Schluchzen der Trauer versiegen. Der alles neu macht ist sein Vater…

Ich liege und träume und sehe, ich muss nicht fort, das Buch bleibt offen – und die Geschichte, die schon immer in mir Form annimmt, wird wahr.

Denn Gott, lächelte und sprach:

Sieh doch: Ich, ICH bin es, ich mache alles neu!«

Worte des ewigen Lebens!

AMEN

Die gereizte Gesellschaft – wie umgehen mit Hass und Hetze? Livestream- Gottesdienst Lauf, Sonntag, 15. November um 10.30 Uhr

Unter diesem Thema lädt die Evangelische Kirchengemeinde Lauf ein zuWatch & Talk

Mit unseren hochkarätigen Gesprächspartnern wollen wir uns unterhalten über die zunehmende Spaltung in der Gesellschaft, über Populismus, Hassmails, Mobbing im Netz, einem Wiedererstarken des Antisemitismus und Rassismus.

Woher kommt diese Entwicklung und vor allem: Was können wir dagegen tun – als Gesellschaft, als Christen, als Einzelne?

Dr. Stefan Scholz

Wir freuen uns auf Dr. Stefan Scholz, er ist Pfarrer im Schuldienst an einer beruflichen Schule und Dozent an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. Ganz intensiv hat er sich mit den Themen des Populismus, Verschwörungstheorien und rechter Gewalt auseinandergesetzt.

Martin Stammler

Und wir freuen uns auf Martin Stammler. Er arbeitet am Kompetenzzentrum „Demokratie und Menschenwürde“ der katholischen Kirche am Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg.

Musikalisch wird die Veranstaltung begleitet von Mazel Dik, die uns jiddische Lieder und Musik darbietet.

Nehmen Sie Teil über unseren YouTube-Kanal über www.lauf-evangelisch.de

Wenn Sie selbst vor oder während der Veranstaltung Fragen an die Referenten haben, schreiben Sie uns eine Mail unter . Wir sind gespannt auf Ihre Beiträge!