Aus der Sitzung des Kirchenvorstand Lauf vom 18.3.2021 TOP 3: Haushalt 2021
Haushalt 2021 in Lauf
Den Haushalt 2021 haben sowohl Finanzausschuss wie auch Kita-Ausschuss ausführlich besprochen. Der Personalausschuss hat den Stellenplan 2021 geprüft.
Die geplanten Einnahmen und Ausgaben betragen 2021 3.204.690€.
Der Vorsitzende Pfarrer Jan-Peter Hanstein beantwortet Fragen zum Haushalt 2021.
Wegen der Pandemie wird der Haushalt nicht wie üblich öffentlich im Pfarramt ausgelegt. Gemeindeglieder können sich auf Antrag die Kurzfassung (11 Seiten) vom 23.3. bis 6.4. per Email zuschicken lassen. Kontakt Pfarrer Hanstein.
Im Jahr 2015 kam Silab als minderjähriger Geflüchteter von Pakistan nach Deutschland. Schnell gelang es ihm durch seine offene, positive Art, verbunden mit seiner raschen Auffassungsgabe das Sprachniveau B1 zu erreichen. In der kurzen Zeit seines Aufenthalts absolvierte er erfolgreich die Mittelschule und will nun eine Ausbildung zum Hotelfachmann in der Hersbrucker Schweiz beginnen. Der Ausbildungsvertrag ist unterzeichnet, ein Zimmer angemietet und Silab freut sich auf den Start in seine Zukunft.
Damit dieser gelingen kann, muss er jedoch zunächst nach Pakistan ausreisen um dort das VISA-Verfahren zu durchlaufen. Vorab sind bereits alle Maßnahmen getroffen, lediglich die praktische Ausreise steht nun kurz bevor. Hierfür fallen nun neben den Flugtickets auch noch die Gebühr für das Visum an. Alles in allem Kosten in Höhe von ca. 1.200€. Für Silab alleine nicht zu stemmen.
Mit diesem Aufruf bitte ich Sie um finanzielle Unterstützung für Silab um ihm so eine tragfähige und dauerhafte Perspektive in Deutschland zu sichern.
Wenn Sie unterstützen wollen, überweisen Sie auf das Konto der Evang. Luth. Kirchengemeinde Lauf:
Evang. Luth. Kirchengemeinde Lauf a. d. Pegnitz
IBAN: DE27 7605 0101 0240 1245 03
Verwendungszweck: Unterstützung Pakistan
Sie erhalten im Anschluss eine Spendenbescheinigung.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung und danke Ihnen von Herzen!
Das Bundesministerium der Finanzen hat in einem Schreiben aus der vergangenen Woche bekanntgegeben, dass unmittelbar von der Corona-Krise betroffene Steuerzahler eine zinslose Stundung erhalten bis 31.12.2020, bei mittelbar betroffenen Steuerzahlern werden Stundungen im üblichen Rahmen gewährt. Die Anträge werden momentan überwiegend von Gewerbetreibenden/Selbständigen gestellt. Unsere Kirchensteuerämter orientieren sich an der staatlichen Handhabung, d. h. Stundung auf Antrag. Weiteres (z. B. Teilerlass/Erlass bei wirtschaftlicher Notlage) kann zu gegebener Zeit im direkten Kontakt von Kirchensteuerzahler/Steuerberater und zuständigem Kirchensteueramt geklärt werden.
Auf der Homepage des Evang.-Luth. Kirchensteueramtes Nürnberg wird
darüber unter dem Stichwort CORONA wie folgt informiert (www.kirchensteueramt.de):
In Bayern ist aufgrund der Corona-Pandemie derzeit der
Katastrophenfall erklärt. Seit 21. März 2020 besteht in diesem Rahmen eine
Ausgangssperre. Dies hat auch Auswirkungen auf die Arbeit der
Kirchensteuerämter.
Falls Sie durch Corona in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten Viele Menschen in Bayern sind – unabhängig von der Gesundheitsfrage – in wirtschaftlichere Hinsicht schon jetzt massiv betroffen.
Derzeit ist noch nicht absehbar, wie sich die Corona-Pandemie entwickelt. Soweit keine Besonderheiten vorliegen, stunden wir Ihnen fällige Rückstände oder Vorauszahlungen auf Antrag gerne zinslos bis 31.10.2020. Dann ist die Krise hoffentlich eingedämmt und es ist klarer, in welchem Umfang Sie betroffen sind. Wir können dann gemeinsam überlegen, wie es weitergehen kann. Nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Kirchensteueramt auf, wenn Sie eine Stundung oder Ratenzahlung wünschen. Im Übrigen schließen wir uns gerne an die Vorgehensweise der bayerischen Finanzämter an.
Toll ist,
dass schon über 50.000€ Kirchgeld eingegangen sind. Ganz herzlichen Dank an
Tausende von Spendern! Noch fehlt uns ab ein ganzes Stück, zu unserem Haushalt,
der 60.000€ Einnahmen vorsieht.
Deshalb werden
mit diesem BLICK sowohl Dankbriefe wie auch wieder freundliche Erinnerungen
ausgetragen. Wer weiß das nicht: In der Hektik des Alltags kann man leicht mal
ein Schreiben übersehen, wie unseren Kirchgeldbrief vom Juni mit der Bitte um
Ihr Kirchgeld für das Jahr 2019…
Wir haben in
der Zwischenzeit weitergeknüpft an dem Netzwerk gegen Einsamkeit:
Beim 1.Tauffest am 28.9. in unserer Gemeinde wurden 15 Kinder im Alter zwischen 1 und 10 Jahren getauft!
Auch das am 1.9. in Betrieb gegangene neue „Haus der Kinder Arche Noah“ hat viel investiert, vor allem in die Frischküche.
160 Menschen haben Jubelkonfirmation gefeiert in 2 Festgottesdiensten
Sommer-Freizeiten: Über 300 Kinder, Jugendliche und Erwachsene fuhren mit uns mit auf Familienfreizeit, Jugendfreizeit und Konfi-Camp.
Wir haben Feste und Jubiläen wie 125 Jahre Diakonie in Lauf am 15.9. gefeiert.
Finanzlöcher durch Baustellen tun sich in der Christuskirche mit neuer Heizung und Lüftung auf, aber auch mit dem unzuverlässigen Baugrund der Kirche in Günthersbühl wird einiges zu tun und zu bezahlen sein.
Ihre Gemeinde
und die vielen Ehrenamtlichen – vor allem aber die Menschen, um die es geht –
freuen sich, wenn Sie sich beteiligen.
Ihr Kirchgeld
kommt zu 100% der Kirchengemeinde vor Ort zugute und ist in Bayern Teil der
Kirchensteuer. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an oder schicken Sie uns
ein Email.
Nochmals
vielen Dank! Eine gesegnete Herbst- und Erntezeit wünscht Ihnen herzlich auch
im Namen des Kirchenvorstands,
Endlich ist es soweit. Am 5. Juli wird unsere neueste Kindertagesstätte eingeweiht. Aus dem Übergangsnamen „Brücke Regenbogen“ wird „Arche Noah – Evangelisches Haus der Kinder“. Die Stadt Lauf hat für uns gebaut.
Tine Zech hat für uns ein Logo entworfen, das einigen von Ihnen bekannt vorkommen wird. Eine Taube eilt mit einem Ölzweig zurück zur Arche Noahs. Nicht nur ist dieses Motiv berühmt geworden durch die Friedenstaube Picassos. Am Gemeindehaus Luitpoldstraße befindet sich eine große Metallarbeit aus dem Jahr 1958 von Hermann Jünger – Arche Noah.
Hermann Jünger “Arche Noah” an Gemeindehaus Luitpoldstraße 3
Arche steht schon immer für Rettung. Folgerichtig werden wir das neue evangelische Haus für ca. 100 Kinder „Arche Noah“ nennen. Das Kunstwerk will der Kirchenvorstand restaurieren lassen und dort an neuer Stelle aufhängen.
Brücke West wird um eine Krippe erweitert zu “Arche Noah” – hier könnte das Kunstwerk hängen!
Zur Zeit finden noch die letzten Arbeiten statt – es grünt aber schon richtig!
Frisch auf den Teller! Wir brauchen Ihre Unterstützung!
Wir konnten mit Hilfe der Stadt unsere Trägerschaft von 2 auf 5 Gruppen ausbauen. Trotzdem sind wir noch nicht endgültig gerettet und brauchen finanzielle Unterstützung. Aber im Kindergarten Arche Noah möchten wir nicht von Konserven oder angeliefertem Essen leben, sondern selbst frisch und regional kochen. Immer mehr Kinder bleiben länger als 8 Stunden in unserer Einrichtung, die von 6.30 bis 17.00 Uhr öffnet. Von gutem Essen und frischen Lebensmittel sollen ALLE Kinder profitieren. Sie lernen und riechen, wie für sie liebevoll frisch gekocht wird. Wir bitten sie zu Tisch und lernen essen wie „bei Muttern“. [Foto Kindergruppe]. Wir kaufen gemeinsam mit dem Eckert‘schen Kindergarten ein, der schon gute Erfahrungen mit dem Betrieb einer Frischküche mit Frau Kohl gemacht hat.
Bettina Kohl ganz links neben Verwaltungsleiterin Susanne Huscke mit dem Team der Eckertschen Kindergartenstiftung
Für diese auch präventive Arbeit haben wir eine professionelle Küche einbauen lassen – mit Kosten von 90.000€, von der nur 15.000€ öffentlich gefördert werden. Um nach hygienischen und gesundheitstechnischen Vorschriften dauerhaft kochen zu dürfen, haben wir uns zu dieser Investition in die Gesundheit der uns anvertrauten Kinder im Stadtteil Lauf links entschlossen und hoffen auf Ihre Unterstützung!
Einblick in die Küchenlüftung nach Richtlinie VDI 2052
Jeder, der etwas spendet, erhält einen persönlichen Dankesgruß unserer Kinder und Eltern! Für größere Spenden werden Sie zu dem Benefizdinner am Freitag, den 11.10.2019 [leider steht im BLICK irreführender Weise 11.9.(!)] in dem neuen Kindergarten eingeladen!
Die
meisten Mitglieder der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern zahlen
Kirchensteuer und Kirchgeld. Doch was ist der Unterschied? Und was
geschieht eigentlich damit?
Die Kirchensteuer ist
ein an der Lohn- oder Einkommenssteuer orientierter Mitgliedsbeitrag.
Die Höhe der Kirchensteuer beträgt in Bayern 8% der persönlichen Lohn-
oder Einkommenssteuer und richtet sich somit nach den individuellen
Einkommensverhältnissen. Sie ist die finanzielle Basis für das
kirchliche Arbeiten in den Kirchengemeinden, aber auch für
übergemeindlichen Einrichtungen.
Mit der Kirchensteuer – rund 65
Prozent der Gesamteinnahmen der bayerischen Landeskirche – wird diese
Fülle wichtiger Dienste und Angebote möglich. So bleibt Kirche lebendig
und gibt Unterstützung im Großen wie im Kleinen: Für Sie, Ihre Familie,
Ihre Nachbarn, Ihre Kirchengemeinde.
Wir bedanken uns an dieser
Stelle bei Ihnen sehr herzlich für Ihre regelmäßige Unterstützung in
Form Ihrer Kirchensteuer, mit der Sie viel Gutes tun!
Gleichermaßen dankbar sind wir für Ihr jährliches Kirchgeld.
Das Kirchgeld ist Teil der Kirchensteuer, der nicht automatisch
eingezogen wird. Aus diesem Grund bitten wir Sie darum, es selbst an
Ihre eigene Kirchengemeinde zu entrichten. Das Kirchgeld bleibt
vollständig in der Gemeinde, kommt also Ihrer Kirchengemeinde direkt
zugute. Das heißt, Sie haben die Möglichkeit, ganz konkrete Projekte vor
Ort zu unterstützen.
Da es sich um keine freiwillige Spende
handelt, sondern um einen Teil der Kirchensteuer, erhalten Sie über den
Betrag leider keine Spendenquittung. Sowohl die automatisch abgeführte
Kirchensteuen wie auch das an die Kirchengemeinde gezahlte Kirchgeld
können Sie allerdings beim Lohn-/Einkommensteuerjahresausgleich geltend
machen.
Wie auch die Kirchensteuer, ist das Kirchgeld einkommensabhängig. Das jährliche allgemeine Kirchgeld beträgt mindestens 5 Euro und höchstens 120 Euro. Grundlage für die Selbsteinstufung der Mitglieder ist eine Tabelle. Der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde legt die Kirchgeldforderung jährlich innerhalb eines vorgegebenen Rahmens fest, zum Beispiel im Jahr 2019 wie folgt:
Eigene Einkünfte (brutto)
Kirchgeld in Euro
0 bis 9.168 Euro
0 Euro
9.169 bis 9.999 Euro
5 Euro
10.000 bis 24.999 Euro
10 Euro
25.000 bis 39.999 Euro
25 Euro
40.000 bis 54.999 Euro
45 Euro
55.000 bis 69.999 Euro
70 Euro
über 70.000 Euro
100 Euro
In
unserer Kirchengemeinde werden Sie jährlich in einem persönlichen
Anschreiben unseres Pfarramtes an das Kirchgeld erinnert und über das
aktuelle Gemeindeleben informiert.
Vom Kirchgeld befreit sind alle
Gemeindeglieder unter 18 Jahren und alle Gemeindeglieder über 18
Jahren, wenn ihre jährlichen Einkünfte das Existenzminimum nach §32a
Abs. 1 Satz 2 Nr.1 EStG nicht übersteigen.
Im Jahr 2019 wird im Kirchgeldschreiben darauf eingegangen, welch große Rolle unsere Kirchengemeinde im Kampf gegen die Einsamkeit spielt!
Die Synode der bayerischen
evangelischen Landeskirche hat bei ihrer Herbsttagung 2018 in
Garmisch-Partenkirchen das sogenannte besondere Kirchgeld abgeschafft. Die
Mitglieder des Kirchenparlaments billigten in Garmisch-Partenkirchen mit großer
Mehrheit das Aus für die umstrittene Form der Kirchensteuer. Damit verzichtet
die Landeskirche auf Steuereinnahmen in Höhe von rund 13 Millionen Euro.
“Besonderes
Kirchgeld” war bei steuerlich gemeinsam veranlagten Ehepaaren in der
Kritik
Das besondere Kirchgeld habe zu
“erheblichen Belastungen im Verhältnis zu ihrer Kirche” geführt.
Besonderes Kirchgeld mussten in Bayern seit 2004 evangelische Kirchenmitglieder
zahlen, wenn sie mit ihrem Ehegatten gemeinsam steuerlich veranlagt worden
sind.
Abschaffung
des “besonderen Kirchgeldes” rückwirkend beschlossen
Jährlich sind landesweit rund 30.000
Kirchenmitglieder davon betroffen. Die Abschaffung findet rückwirkend zum 1.
Januar 2018 statt.
Das Orts-Kirchgeld bleibt bestehen
Das “besondere Kirchgeld”
hat nichts mit dem “Orts-Kirchgeld” zu tun, das jedes Kirchenmitglied
als Teil der verpflichtenden Kirchensteuer bezahlen muss. Es wird einmal im
Jahr direkt von der jeweiligen Kirchengemeinde selbst erbeten.
Wie gesagt: unsere jährliche Bitte
für das allgemeine Kirchgeld bleibt davon unberührt. Die Kirchgeldbriefe werden
wieder im Mai/Juni mit dem BLICK ausgetragen werden. Wie bisher kommen die
Einnahmen daraus ausschließlich unserer Kirchengemeinde Lauf zu Gute.
Herzlichen Dank für Ihren Beitrag!
1. Pfarrer Jan-Peter Hanstein
Allgemeine Fragen per E-Mail
Sie haben allgemeine Fragen zu Kirchensteuer, Kirchgeld und der Verwendung der Kirchensteuermittel? Bitte richten Sie eine E-Mail an .
Kirchgeldservice (kostenfreie Telefonhotline)
Für alle Fragen, die das besondere oder das allgemeine Kirchgeld betreffen, sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Service-Center unter der kostenfreien Rufnummer 0800 55 95 559 für Sie da (montags bis donnerstags, jeweils zwischen 8 und 16 Uhr, freitags zwischen 8 und 14 Uhr).