Hilfe danach

„Die kamen tatsächlich! Die Pfarrerin habe ich nach der Telefonnummer gefragt und endlich gewagt dort anzurufen: „Diakoniestation Johannes, können wir Ihnen helfen?“ Das konnten sie wirklich. Gerade aus dem Krankenhaus zurück, fällt mir doch noch alles zu schwer. Mit dem neuen Knie muss man aufpassen. Und meine Kinder wohnen halt doch zu weit weg, um jeden Tag vorbeizuschauen. Ich bin ja froh, dass sie eine sichere Arbeit haben. Die Pflegedienstleiterin kam vorbei und wir konnten alles besprechen. Zum Waschen und Anziehen würde jemand kommen. Und für die Thrombosespritzen. Es hätte auch jemand von der Nachbarschaftshilfe kommen können, für die wichtigsten Besorgungen und für den Haushalt. Aber das brauche ich nicht, solange die Webers Lisa nebenan noch gut beieinander ist. Und bald kann ich ja wieder selbst. Heute kam der junge Mann vorbei. Ein sehr Netter. Und er hat sogar ein wenig Zeit mitgebracht, zum Reden. Er meinte, dass die Diakoniestation einen Freundeskreis hat, der so etwas mit seinen Spenden finanziert. Wie gut! Es wäre schlimm, wenn es so etwas nicht mehr gäbe.“

Viele Erlebnisse und Menschen, aber auch Gegenstände bleiben uns im Gedächtnis. Hier können Sie Ihre Gedanken und Erinnerungen notieren und mit den anderen Besucherinnen und Besuchern teilen.