Spende der Erstklässler: Schulmaterial für Flüchtlingskinder in Winnyzja

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Liebe Erstklässler der Grundschule I in Lauf: 384€ habt ihr im Erstklässler-Segnungsgottesdienst für die Flüchtlingskinder im Lyzeum Nr.9 in Winnyzja gegeben! Hier seht ihr, dass das Geld angekommen ist.

Der Rektor der Schule hat sich ebenfalls in einem Schreiben auf Deutsch bedankt:

Herzlichen Dank!

Sehr geehrter Herr Jan-Peter Hanstein, 

die kommunale Einrichtung „Vinnytsia Lyceum No. 9″ spricht Ihnen persönlich ihren aufrichtigen Respekt für Ihre Unterstützung von Vertriebenen und Bürgern der Ukraine aus, die unter dem bewaffneten Konflikt gelitten haben. Bis heute gibt es 85 Binnenvertriebene, darunter 10 Kinder, darunter 5 Kinder im schulpflichtigen Alter, die aufgrund der lnvasion der Russischen Föderation auf dem Territorium der Ukraine gezwungen waren, ihren ständigen Wohnsitz zu verlassen. Die Zahl der Binnen vertriebenen in Institutionen wächst jeden Tag weiter. 

In Anbetracht dessen und unter Berücksichtigung des dringenden Bedarfs an Schulmaterial haben wir mit den Geldern, die Sie vor dem Schuljahr im Gottesdienst von den Kindern gesammelt haben, die notwendigen Güter für den Bildungsprozess gekauft und an die Kinder von Binnenvertriebenen übergeben die in unserer Einrichtung leben. 

Die kommunale Einrichtung „Vinnytsia Lyceum No. 9″ hofft auf lhre weitere Unterstützung und Hilfe. 

Aufrichtig,  Direktor Oleksandr KOZLOV 

10 Jahre SCH-LAU e.V.: Do. 20.10.

10 Jahre “Sinn, Chancen, Hoffnung – Langzeit-Arbeitslose unterstützen” in Lauf! Das wird am Donnerstag, 20.10. gefeiert mit einem Jubiläums-Essen ab 11.30 Uhr und einem Festakt um 13.30 Uhr mit Bürgermeister Lang sowie Bildern und Musik. Seit der Vereinsgründung durch Pfarrer Hofmann verbindet der Sozialverein arbeits-integratives Training und Beschäftigung für benachteiligte Bürger mit dem Dienst an Mitmenschen in den drei Arbeitszweigen Café, haushaltsnahen Dienstleistungen wie Garten, Putzen, Kleinumzüge sowie Reparatur und Gebrauchtverkauf von Fahrrädern – sowie einigen Klavierschülern.

Der neu gewählte Vorstand des Sozialvereins (von links nach rechts):

Dr. jur. Johannes Ulbricht, 1. Vorsitzender

Pfarrer Thomas Hofmann, 2. Vorsitzender

Ingrid Decker, Kassieramt

Peter Oumard, Schriftführer

Stefan Hahn und Peter Kobras, Beisitzer (hier können noch Nachberufungen stattfinden)

Socken für Winnyizia

Wer hat schon gerne kalte Füße? Ran an den „Sockentisch”!

Gerade wir Frauen kennen es nur zu gut: kalte Füße. Gerade wenn die Tage wieder kürzer werden und die Abende nach Tee, guten Büchern, einem duftendem Schaumbad in der Wanne rufen, haben wir sie gern: die kalten Füße. Doch wir können ja nicht den ganzen Tag auf dem Sofa liegen oder in der Badewanne schwimmen.
Was tun? Abwarten und Tee trinken? Zweites ist eine gute Möglichkeit, um die Wärme in den Köper „zurückzubringen“. Doch wie können wir sie dort halten, die Wärme?
Genau: mit warmen und mit Liebe gestrickten Socken!
Bei uns kann man diese bunten und lebensfrohen Socken bekommen, die von netten Damen unserer Gemeinde in der abendlichen Routine im Sessel oder auf dem Sofa gefertigt wurden.
Dabei tut man nicht nur sich, sondern auch unsere Spendenprojekt , der „Tafel Winnyzja“ etwas Gutes – denn es gibt die Socken gegen eine Spende.

Der „Sockentisch“ wird aufgebaut am:

2. Oktober nach dem Familiengottesdienst in St. Jakob

16. November nach den beiden Gottesdiensten zu Buß- und Bettag in St. Johannis.

Warme Tafel für Winnyzja – Das Projekt TRAPEZA

Wie Sie sehen, es geht weiter. Neben dem Restaurant betreut Trapeza auch eine Schule im Stadtbezirk, in dem immer mehr Flüchtlinge untergebracht werden. Es fehlt an vielem und nun sind auch dort die Lebensmittelpreise extrem gestiegen. Ihre Spende kommt direkt an! Weitere Informationen und Spendenmöglichkeiten auf unserer Homepage.

Vielen Dank für Ihre Solidarität mit unserer evangelischen Partnergemeinde in der Ukraine! 

2022 Wir sind 10 Jahre alt

Wir sind zehn Jahre alt! – Unsere Jubiläumsfeier

Was für ein besonderes Ereignis! Wir haben uns sehr gefreut, mit Ihnen gestern unser Jubiläum zu feiern und dankbar für Gottes Segen und Ihre treue Unterstützung zurückschauen zu dürfen auf das, was hier alles Wundervolles in Lauf links gewachsen ist! 

Wir danken unserem Laufer Ersten Bürgermeister Herrn Thomas Lang und dem Stellvertretenden Landrat Herrn Helmut Brückner für ihr Kommen und ihre freundlichen Grußworte auf unserer Feier. 

Ebenfalls möchten wir unseren Dank der evangelischen Kirche Lauf an der Pegnitz sowie all denjenigen Vereinen und anderen Trägern der öffentlichen Hand aussprechen, mit denen wir schon so lange erfolgreich zusammenarbeiten und die sich ebenfalls so wohlwollend für das Gelingen unserer Arbeit und das Wohl unserer Beschäftigten einsetzen. Mit allen Beteiligten wollen wir diese Kooperation in Zukunft auch noch vertiefen und ausbauen und wir sind schon sehr gespannt, wohin Gott unseren Verein auf seiner Reise in den kommenden zehn Jahren führt! 

Unser ganz besonderer Dank gilt schließlich auch Ihnen allen, die Sie unseren Verein so treu unterstützen und sich für uns einsetzen, sei es in ehrenamtlicher Mitarbeit, durch Spende, durch Werbung oder auf eine ganz andere Art und Weise. Sie alle machen dadurch möglich, dass wir uns weiter für unsere Beschäftigten einsetzen und sie auf ihrem Weg unterstützen und begleiten können. Ohne Sie würde der Verein nicht das sein, was er ist, weil Sie unserer großen SCH-LAU-Family fehlen würden! 

Ein besonderes Lob und unser Dank gilt von Seiten des Vorstandes selbstverständlich auch allen Beschäftigten, die sich gestern so sehr eingesetzt haben, dass dieses Fest prima organisiert und gestaltet wurde. Eigentlich seid Ihr die wahren Helden des gestrigen Tages – denn Ihr seid der Grund, warum es SCH-LAU gibt und ihr wart gestern einsame Spitze! Dies gilt für Euch alle, ob das unser Büroteam bei der Planung, das Caféteam bei der Bewirtung, das Gartenteam bei der Vorbereitung des Kirchenhofes, unser Fahrradteam beim Grillen der Würste oder unsere prima Band war, in der Freiwillige unser Fest musikalisch untermalt haben – wir sind froh, dass es Euch gibt und nach dem gestrigen Tag und Eurem Einsatz der letzten zehn Jahre könnt Ihr stolz auf das sein, was Ihr geschafft habt! Wir sind stolz auf Euch! 

In diesem Sinne richten wir den Dank auch an Gott, der uns Tag für Tag neu unterstützt und uns als Verein seinen Segen gibt! 

Herzlichst, Ihr/Euer 1. Vorsitzender Dr. Johannes Ulbricht

Wir haben einen neuen Vorstand!

Unsere Mitgliederversammlung hat jüngst am 29. September 2022 Herrn Dr. jur. Johannes Ulbricht zu unserem neuen 1. Vorsitzenden bestimmt. 

Unser langjähriger, verdienter 1. Vorstand und Ehrenmitglied Pfr. Thomas Hofmann bekleidet nun das Amt des 2. Vorsitzenden. 

In die weiteren satzungsmäßigen Ämter des Vereines wurden Frau Ingrid Decker (Kassieramt), Peter Oumard (Schriftführer) sowie als Beiräte Stefan Hahn und Peter Kobras gewählt. 

Einzelne Nachberufungen können auf der Grundlage der neuen Satzung noch in der konstituierenden Sitzung des Vorstandes stattfinden. Zudem wird aus den Reihen des Kirchenvorstandes der evang. Kirchengemeinde Lauf an der Pegnitz ein Vertreter hinzukommen. 

Wir wünschen dem neuen Vorstand in seiner Amtsperiode Gottes reichen Segen und ein gutes Gelingen bei seiner Arbeit!

Bald haben wir eine neue Satzung!

Die Mitgliederversammlung hat am 29. September 2022 eine neue Satzung beschlossen, die unseren Verein für seine Zukunft gut ausrüsten uns die soziale Arbeit im Alltag erleichtern und flexibler machen soll. Selbstverständlich behalten wir unseren gemeinnützigen und mildtätigen Zweck auch in Zukunft bei und wir freuen uns, weiter für Sie da zu sein! 

Die neue Satzung wird den inneren Aufbau des Vereines neu strukturieren, die gute Zusammenarbeit mit der evang. Kirchengemeinde Lauf an der Pegnitz weiter trotz ausdrücklicher rechtlicher Trennung vertiefen und im Sinne der Transparenz und Compliance eine strikte Trennung von unseren Arbeitgeberstrukturen auf Vereinsebene und unseren angestellten Beschäftigten etablieren. 

Wir als neuer Vorstand freuen uns, auf der Grundlage dieser Satzung schon bald tatkräftig die Zukunft unseres Vereines sichern und seine Arbeit voranbringen zu dürfen. In den vergangenen zehn Jahren durften wir schon viele Menschen auf ihrem Weg unterstützen und wir wünschen uns, dass es noch viele, viele mehr sein werden!  In diesem Sinne hoffen wir, dass die erforderlichen rechtlichen Umsetzungsschritte bald abgeschlossen sind, damit die Satzung ihre rechtliche Wirksamkeit erlangt und wir auf dieser Grundlage erfolgreich in die neue Amtsperiode starten dürfen!

500 Jahre: erste Lutherbibel!

Auf den Tag genau das 500. Jubiläum feierte der erste Teil der deutschen Lutherbibel: Am 21. September 1522 wurde das “September-Testament” veröffentlicht. Luther hatte das Neue Testament auf der Wartburg in nur gut 2 Monaten aus dem griechischen Urtext in gutes Deutsch übersetzt und seitdem immer wieder verfeinert.

Dies war in der damaligen katholischen Kirche ein revolutionäres Ereignis! Zwar gab es zuvor schon einzelne Bibelteile auf Deutsch. Doch erst durch Sprach-Genie Luther hat sich Gottes Wort in Erstauflage von 3000 Exemplaren in ganz Deutschland verbreitet – und wurde stilbildend für ein einheitlich verständliches Frühneuhochdeutsch.

Anmerkung von Pfarrer Thomas Hofmann: Wenn ich in diesen Tage die Zeit finde zu einer Video-Aufnahme, lade ich mein Luther-Gedicht von 2017 auf YouTube hoch, das seinerzeit das Laufer Publikums-Voting bei der Poetry-Slam-Kategorie “Luther” gewann (Alle Rechte: (c) 2017, Pfarrer Thomas S. Hofmann), aber hier schon einmal mein Text:

Klar, als lutherischer “Paster” fall ich durch das Slammer-Raster,

weil Ihr viel mehr Übung habt, technisch mich vom Acker schabt.

Liebe Leut, ma’ sollt’s net maana, heut tritt an a Lutheraner,

einer, der die Botschaft liebt, und der Gott die Ehre gibt.

Heuer wern’s 500 Jahr, dass – was bitter nötig war –

Luther nahm Papier und Hammer, denn: “Beim Ablasshandel kammer

nimmer zuschaun tatenlos!”, damals war der Irrtum groß

und das Elend obendrein in den Herzen, groß und klein.

Martin Luther schreibt dagegen an, und das der Wahrheit wegen,

nagelt 95 Thesen, dass es alle Leute lesen,

mutig dran ans schwarze Brett, an der Kirchentür steht fett:

Wenn únser Herr und Meister spricht:  „Tut Buße“, meint er wahrlich nicht,

dass wir Ablassbriefe kaufen   und auf Knien die Stufen laufen,

sondern dass das ganze Leben   sei für Gott und Mensch gegeben.

Damals ein bahnbrechend‘ Werk   an der Tür in Wittenberg.

Oder, wie es sagen Slammer, diese Tat, die war  „the hammer“.

Was heut mancher glatt verpennt, is:  WIE kam Luther zur Erkenntnis,

dass Jesus ihm Gnade schenkt, wenn man glaubend an ihn denkt?

Hat‘s entdeckt im Bibellesen, SO ist er von Angst genesen

und vom únruhigén Gewissen, nicht nur hoffen, man darf‘s WISSEN,

dass uns Gott die Schuld vergibt    und uns unbegreiflich liebt!

Denn in Römer 1, Vers 17, liest er, was ihm lieb, stehn:

Die Gerechtigkeit vor Gott kommt aus Glauben, kommt von Gott!

Was Gewissheit uns erlaubt: Angenommen ist, wer glaubt.

Ich dacht‘, die Tür geht mir auf – des Paradieses

Ja, die Tür geht mir auf – als ich las dieses,

ja, die Tür geht mir auf – des Paradieses,

und es fuhr mir so rein, hey, der Himmel ist mein,

alle Zweifel zu klein für den Herrn, der mich liebt aus Gnade!

Wer sich Jesus anvertraut, glaubend auf den Heiland baut,

dem wird so das Heil geschenkt   und der Weg zu Gott gelenkt.

Nicht mit allen guten Werken,   Leute, bitte tut’s euch merken,

kann den Himmel man verdienen, nein, denn Jesus schenkt es Ihnen!

Nichts und niemand kann es rauben    denen, die von Herzen glauben.

Dieses Glück selbst zu erleben, will uns Gott noch heute geben.

Was in Römer steht 1, 17, das gilt auch noch 20-17!

Das zu glauben, war genug, daher kennt man diesen Spruch:

„Gottes Wort und Luthers Lehr’ vergehen nun und nimmer mehr.“

Luther hätt ja sagen können: “Was ich fand, will ich nicht gönnen

Allen andern, Jungen, Alten, denn ich will’s für mich behalten.”

Nein, der Martin war getrieben   ganz von Jesu Christi Lieben,

Hey, das müssen ALLE wissen, doch die Mittel warn besch…eiden.

S‘gab noch keine deutsche Bibel, die was taugt, und ihm wurd‘  übel,

als er sah, wie unbekannt    war, das da darinnen stand.

Doch das Heil erkennt man dort, ganz allein in Gottes Wort.

Unsanft auf ein Pferd gezerrt, auf der Wartburg eingesperrt

Gut bewacht, die Heimat weit,   nutzt der Luther diese Zeit.

Mit Decknamen „Junker Jörg“   macht er sich sofort ans Werk:

Übersetzt ganz eloquent   er das Neue Testament.

Hat dem Volk aufs Maul geschaut, lange an dem Stift gekaut,

bis die Formulierung passte, was er da in Worte fasste.

Mancher Satz, den Luther schrieb, eine Redewendung blieb,

noch bis heute kennt man sie. Luther war ein Sprach-Genie!

Kam ihm mancher gar zu römisch, konnt’ er werden auch polemisch,

und – da juckt die Wimper mich – nicht mit Worten zimperlich.

Kommt uns mancher Satz recht herb oo,  galt doch: „sine vi sed verbo“

“Mit dem Wort, nicht mit Gewalt”, Gottes Reich gewinnt Gestalt.

Einmal, sage ich mit Bangen, Luther ist zu weit gegangen,

schwer enttäuscht und krank und bitter   rutscht ihm raus ein Wortgewitter:

„Von den Jud’n und ihren Lügen“, dem ist nichts hinzuzufügen.

Zwar will er nicht an Leib und Leben, und trotzdem krieg ich Magenheben.

Diese 18 schlimmen Seiten kann und will ich nicht bestreiten,

aber denk dran – Seiten-Hieb! – , dass Luther 50.000 schrieb!!

Unter ganzen Büchermetern ist sein abfälliges Zetern

eher eine Randnotiz. Deshalb finde ich’s nen Witz,

wenn man diffamiert den Luther! “Ethisches” Kanonenfutter!

Über solche Ehr-Abreißer, Besserwisser und Klugsch…wätzer

kriege manchmal so `ne Wut ich:   Wärt ihr heut mal halb so mutig!

Rechte, Linke, Islamisten   schmähen Jud’n, als wenn sie wüssten,

dass kaum einer regt sich auf. Judenhass nimmt seinen Lauf.

Heute musst du kaum was wagen, kannst die freie Meinung sagen.

Doch wird vieles heut versteckt, bleibt politisch bloß korrekt.

Vieles, was uns klingt zu hart, war halt damals „state of art“,

meint ja nicht mehr heut den Papst – Franzískus, wie mein Herz du labst!

Mittlerweil’ sind die “Katholen” fast dabei, zu überholen

uns in Sachen Bibeltreue. Und ich sage es aufs Neue,

dass in Lauf die Ökumene    ist `ne enge, reiche, schöne.

Die Ehe, wie die Forschung zeigt, hat ihn spät erst überzeugt.

Ging das Werben und das Haus   eher von der Käthe aus.

Doch der Martin, frisch vermählt,   hat mal einem Freund erzählt,

dass die Freuden überwiegen, seit im Bett zwei Zöpfe liegen.

Schwärmt von ihrem Körperbau: „Ich schlaf oft mit `ner schönen Frau“.

Doch dabei meint er nur sie, untreu waren sie sich nie.

Luther sagte oft: was täte ich denn ohne meine Käthe?

Chefin, Mutter, Bäuerin,    Kochen, Bierbraun, Kind erziehn

Sechs eigene und Pflegekinder,   Knechte, Mädge, Schweine, Rinder,

Oft auch Streitigkeiten schlichten,  den depressiven Mann aufrichten,

ständig Angst, es nehmen “Cops”    ihren Ehegatten hops.

Eigentlich das Luther-Jahr    ehrt das Luther-Ehepaar.

Aber was die Hauptsach’ ist:  Alle Ehre Jesus Christ,

dass am letzten vom Oktober    nicht das ganze Fest-Zinnober,

sondern Gott im Mittelpunkt, der in unsre Herzen „funkt“:

Glauben, Hoffen, Beten, Lieben,  dass wir nicht dieselben blieben,

sondern uns verwandeln lassen    von dem Gott, der nicht die Massen,

sondern jeden einzeln sieht, liebend an sein Herz uns zieht.

Das ist Reformation, wenn nicht nur als Unterton,

wenn vom Bischof bis zum Kind   wir Nachfolger Jesu sind –

und je länger, desto mehr,   jeder Christ ein “Luther” wär.

FISHFUNK IN CONCERT

Samstag, 17. September I 19.00 Uhr I Christuskirche

Knackiger Funk, treibender Rock und softe Balladen als neues Gewand für bekannte Glaubenslieder und Gebete. Das ist Fishfunk aus Bayreuth und Umgebung.
Unter anderem mit den in Lauf bekannten Musikern Matthias Morgenstern (Gitarre), Lars Sievers (Bass) und Pfarrer Thomas Hofmann (Schlagzeug).

Herzliche Einladung zum Mitsingen!

Projekt “Evensong” der Johanniskantorei startet am Mittwoch, 14. September um 20.00 Uhr in der Johanniskirche

Genau Sie brauchen wir noch! Wollten Sie nicht schon lange (wieder) in einem Chor mitsingen, aber haben bisher noch nicht die Zeit dafür gefunden? Die Johanniskantorei probt ab dem 14. September 2022 Werke von Barock bis Moderne. Wir proben jeden Mittwoch von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr in der schönen Johanniskirche und freuen uns auf neue MitsängerInnen.  

Wichtig: Man muss keine Chorerfahrung mitbringen! 

Am Samstag, 15. Oktober wird um 19.00 Uhr in der Johanniskirche das Erprobte im Evensong erklingen. Bitte eine kurze Anmeldung bei Kantorin Silke Kupper Tel.09123/ 962931 oder

Ich freue mich auf Sie!

Silke Kupper 

Wann haben Sie den letzten Kopfstand gemacht?

Einladung zur Waldführung bei St. Jakob am 16.09.2022

Vermutlich ist das schon ein wenig länger her, oder? Bäume stehen ihr ganzes Leben lang auf dem Kopf. Ihre Wurzeln bieten nicht nur Halt im Boden, sondern sind das Gehirn des Baumes. Hier trifft der Baum Entscheidungen und speichert vermutlich seine Erfahrungen ab, wie wissenschaftliche Untersuchungen der Uni Bonn belegen.

Wenn wir genauer hinschauen, stellen wir fest, dass Bäume uns Menschen gar nicht so unähnlich sind, wie wir manchmal denken. Nach aktueller Forschung haben Bäume vielfältige Sinne, mit denen sie ihre Umgebung wahrnehmen und sich untereinander verständigen können.

Haben Sie Lust, genauer hinzuhören und zu schauen?

Am Freitag, den 16. September veranstaltet die evangelische Kirchengemeinde bei St. Jakob eine Waldführung. Dabei wird die zertifizierte Waldführerin Birgit Albersdörfer einen Rundgang durch die faszinierende Welt der Bäume machen. Erfahren Sie auf dem circa zweistündigen Waldspaziergang, wie die großen Lebewesen sehen, hören, riechen und schmecken…

Bitte denken Sie an dem Wetter angepasste Kleidung.

Treffpunkt: 15.50 Uhr im Garten von St. Jakob

Kosten: 12 Euro pro Person

Maximale Teilnehmer-Anzahl: 15 Personen

Verantwortliche: Dagmar Brandt

Anmeldungen im Pfarramt, Tel. 09123 2201 oder

Podcast: “Work-Life”

Der doppelte David
Aufnahme der Folge in einem Waldkindergarten

„Und macht euch die Erde untertan […] und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut.”

Das ist Gottes Auftrag an die Menschheit, denn er hat die Welt „gut“ gemacht. Doch wie entdecken wir „das Paradies auf Erden“ angesichts von Zeitdruck, Team-Konflikten oder Überstunden in unserem herausfordernden Arbeitsalltag.

Die neue, und wie wir finden überragende :-), Podcastfolge bietet dir einige Denkanstöße wie du in deinem Arbeitsalltag etwas mehr vom göttlichen “Sehr gut” in dieser Welt entdecken kannst.

Der doppelte David
Wildgehege mit wunderschönen Bambis

Zur Aufnahme des Podcasts waren wir diesmal von Steindl über Thalmässing und wieder zurück nach Steindl unterwegs.

Der Doppelte David
Die Tour können wir definitiv empfehlen: 16 km und ca. 4,5 h reine Gehzeit