Am 11. Januar 2020 öffnen wir unser Haus in der Luitpoldstr. 41 zwischen 10.00 und 13.00 Uhr für alle Interessierten.
Hier besteht
die Möglichkeit, sich über unser pädagogisches Konzept und unsere Frischküche
zu informieren, sowie nebenbei die schönen, neuen Räumlichkeiten zu
besichtigen.
Denn ich will den Namen des HERRN preisen. Gebt unserm Gott allein die Ehre!
5. Mose 32,3
Die Evangelische Kirchengemeinde Lauf trauert um
Rudolf
Albrecht +2.10.2019
Pfarrer im Ruhestand
Mit großer
Wertschätzung und voller Dankbarkeit
werden wir sein
Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
Die Trauerfeier mit
anschließender Urnenbeisetzung findet am 11.11. um 11:30 Uhr auf dem Altstädter Friedhof in Erlangen statt.
NACHRUF Pfarrer Rudolf Albrecht
Pfarrer Albrecht hatte zunächst seit 1.12. 1962 die
2.Pfarrstelle inne mit dem 2.Pfarrhaus hinter der Stadtkirche. Er übernahm im
Frühjahr 1964 die neu geschaffene 4.Pfarrstelle und zog mit seiner Familie in
das neu gebaute Pfarrhaus. Für den
Stadtteil links der Pegnitz gab es nur die Spätgottesdienste in der Kantine der
Firma Sembach, aber das war dem ständigen Wachstum dieses Stadtteils längst
nicht mehr angemessen. So setzte sich Pfarrer Albrecht vehement ein für einen
Kirchenneubau, der endlich 1971 mit der Grundsteinlegung der Christuskirche
Wirklichkeit wurde.
Lauf links war kein „einfaches Pflaster“ – die
Bewohner dort waren wenig kirchlich
eingestellt. Aber Pfarrer Albrecht gelang es, zum Beispiel für die
Stammarbeiter-Siedlung in der damals noch bestehenden Gaststätte Perl
Gemeindeabende zu veranstalten, bei denen die Wirtschaft bis zum letzten Platz
besetzt war.
Er stellte auch den Kontakt zu den Christusträgern in
Bensheim-Auerbach her, zu denen er als Tertiärbruder gehörte. Sie kamen
erstmals 1968 nach Lauf zu einer Jugendevangelisationswoche „Das gerade Wort bei schräger Musik“.
Diese Woche hatte auf uns junge Leute in Lauf damals einen großen Einfluss.
„Albi“, wie wir ihn als Jugendliche nannten, hatte ein
offenes Haus, einen offenen Keller und ein offenes Herz für uns Jugendliche. Er
und seine Frau luden ins Pfarrhaus ein und begleiteten junge Menschen auf den
ersten Schritten in ein Leben als Christ. Albi machte Mut, auch eine Band zu
gründen, unterstützte die Musiker und stellte ganz selbstverständlich sein Auto
für die Bandeinsätze zur Verfügung. Er gestaltete regelmäßig moderne Jugendgottesdienste
und Offene Abende in Lauf und an anderen Orten, immer bedacht, uns als
Mitarbeiter einzubinden.
Oft ließ Albi uns auch alleine Jugend- und Familiengottesdienste planen und
gestalten und übertrug uns so viel Verantwortung. Er initiierte viel, konnte
aber auch loslassen; wir fühlten uns nie überwacht und kontrolliert. Dadurch machte
er uns zu mündigen Christen und ermunterte zu aktivem, selbstständigem
Engagement.
Mit drei Familien lebten Albrechts ein verbindliches
Miteinander mit gemeinsamem Gebet, wöchentlicher Abendmahlsfeier und
gemeinsamer Verantwortung für die Gemeinde. Davon gingen viele Impulse für die Menschen
in unserer Stadt aus. Die Hauskreis- und Seelsorgearbeit nahm u.a. hier ihren Anfang. Neue offene Formen des Gemeindegottesdienstes
waren ihm wichtig, wurden von manchen aber auch kritisch beäugt.
Pfarrer Albrecht hatte ein weites Herz. Er stellte
Kontakte her zur jüdischen Gemeinde in Nürnberg, zu Kommunitäten, zur Ökumene,
zu Freikirchen, und konfrontierte uns mit verschiedenen theologischen
Strömungen.
Gerne und oft besuchten wir die Christusträger, gerne
und oft waren sie in Lauf zu Gast mit ihren beiden Bands. Und Pfarrer Albrecht
war die treibende Kraft, die diese Begegnungen am Laufen hielt.
Sein gutes Verhältnis zu seinen Kollegen, insbesondere
seinem „Pfarrbruder“ Gottlob Heß, zeigte uns Ehrenamtlichen wie wichtig ein
vertrauensvolles Miteinander der Hauptamtlichen ist. Er war nicht abgehoben,
sondern dem Menschen zugewandt, ehrlich in seinem Wesen; sein spitzbübisches
Lächeln und sein Humor bleiben in Erinnerung.
Als er 1986 verabschiedet wurde, übernahm er eine Stelle
als Krankenhausseelsorger in Erlangen, wo er bis zu seinem Tod am 2.10.2019
lebte. Wir danken ihm und seiner Frau Inge für alle Dienste in Lauf. Wir
befehlen Rudolf Albrecht in Gottes gute Arme – er darf jetzt schauen, was er
geglaubt hat.
Dankbare Erinnerungen von Uschi Friedrich, Gabi
Huthmacher, Jogi Wartha, Jutta Schmitt, Peter Scharrer, Peter Danner, Uschi und
Johannes Höcht.
Toll ist,
dass schon über 50.000€ Kirchgeld eingegangen sind. Ganz herzlichen Dank an
Tausende von Spendern! Noch fehlt uns ab ein ganzes Stück, zu unserem Haushalt,
der 60.000€ Einnahmen vorsieht.
Deshalb werden
mit diesem BLICK sowohl Dankbriefe wie auch wieder freundliche Erinnerungen
ausgetragen. Wer weiß das nicht: In der Hektik des Alltags kann man leicht mal
ein Schreiben übersehen, wie unseren Kirchgeldbrief vom Juni mit der Bitte um
Ihr Kirchgeld für das Jahr 2019…
Wir haben in
der Zwischenzeit weitergeknüpft an dem Netzwerk gegen Einsamkeit:
Beim 1.Tauffest am 28.9. in unserer Gemeinde wurden 15 Kinder im Alter zwischen 1 und 10 Jahren getauft!
Auch das am 1.9. in Betrieb gegangene neue „Haus der Kinder Arche Noah“ hat viel investiert, vor allem in die Frischküche.
160 Menschen haben Jubelkonfirmation gefeiert in 2 Festgottesdiensten
Sommer-Freizeiten: Über 300 Kinder, Jugendliche und Erwachsene fuhren mit uns mit auf Familienfreizeit, Jugendfreizeit und Konfi-Camp.
Wir haben Feste und Jubiläen wie 125 Jahre Diakonie in Lauf am 15.9. gefeiert.
Finanzlöcher durch Baustellen tun sich in der Christuskirche mit neuer Heizung und Lüftung auf, aber auch mit dem unzuverlässigen Baugrund der Kirche in Günthersbühl wird einiges zu tun und zu bezahlen sein.
Ihre Gemeinde
und die vielen Ehrenamtlichen – vor allem aber die Menschen, um die es geht –
freuen sich, wenn Sie sich beteiligen.
Ihr Kirchgeld
kommt zu 100% der Kirchengemeinde vor Ort zugute und ist in Bayern Teil der
Kirchensteuer. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an oder schicken Sie uns
ein Email.
Nochmals
vielen Dank! Eine gesegnete Herbst- und Erntezeit wünscht Ihnen herzlich auch
im Namen des Kirchenvorstands,
Die Diakonie sucht ab sofort einen Fahrer oder eine Fahrerin mit Führerschein Klasse 3 für Ihren Fahrdienst am Nachmittag. Die Einsatzzeit ist 16.00 – 17.30 Uhr Die Bezahlung erfolgt über die Anstellung „geringfügige Beschäftigung“. Interessierte können sich bei der Diakonie in Lauf melden.
Kontakt: Frau Pfister, Hersbrucker Straße 23 b, Lauf, Tel. (09123) 21 38
Bürgermeister Bisping und Architekt Thiemann übergeben den Schlüssel an die Leiterin Birgit Beyer
Viele Gäste waren im Kinderrestaurant der neuen Kita zur Einweihung zusammengekommen. Ein Pionierprojekt der Zusammenarbeit in mehrfacher Hinsicht, wie der 1. Bürgermeister Benedikt Bisping betonte. Die Stadt baute für den freien Träger auf ihrem Gelände mit 1,8 Mio€ den ehemaligen „Kindergarten Brücke West“ um und erweiterte ihn um eine Krippe mit 2 Gruppen. Damit zügig geplant und gebaut werden konnte, übernahm die Evang. Kirchengemeinde schon 2017 die drei städtischen Gruppen und stellte das Interim in dem umgerüsteten Gemeindehaus Luitpoldstraße zur Verfügung. Eine rundum gelungene Angelegenheit in Zeit und Budget, lobte der Chef der Stadt sowohl diese Zusammenarbeit als auch die architektonische Umsetzung des neuen Gebäudes.
Ökumenisches Team vor der neuen Krippe- vlnr: Verwaltungsleiterin Susanne Zorell-Huscke, 1. Pfarrer Jan-Peter Hanstein, 2. Pfarrer Thomas Hofmann, Kath. Dekan Stefan Alexander, Kita-Leiterin Birgit Beyer
Der geschäftsführende Pfarrer Jan-Peter Hanstein bedankte sich bei Benedikt Bisping, der sich von Anfang an persönlich eingesetzt hatte, bei den Fachabteilungen der Stadt, den Stadträten, den Architekten und den ausführenden Firmen. Dem Kita-Ausschuss der Kirchengemeinde und allen Wegbegleitern dankte er für die mutigen Entscheidungen im Interim und Neubau mit verbleibenden Investitionen von ca. 250.000€ nach Abzug der Zuschüsse. Besonders hob er die Leistung der Mitarbeiterinnen der Kita in der Zeit der Unsicherheit und des Interims hervor und versprach einen Tag Sonderurlaub für alle. Kita-Leiterin Birgit Beyer und Verwaltungsleiterin Susanne Huscke war es gelungen, junge neue Mitarbeiterinnen zu integrieren. Bei der fröhlichen Einweihung waren deren Teamspirit und Vorfreude auf die „Arche Noah“ deutlich zu spüren. Der Name „Arche Noah“ wurde vom Team gewählt und zum Symbol die Taube bestimmt. Das Logo wurde von Tine Zech gestaltet, die dafür das Kunstwerk am Gemeindehaus Luitpoldstraße weiterentwickelte – die Taube mit dem Ölzweig als Zeichen der Hoffnung und des Friedens im Schnabel. So soll dieses Haus der Kinder ein Haus der Hoffnung und der Versöhnung werden.
Gemeinsam mit dem katholischen Dekan Stephan Alexander segneten die evangelischen Pfarrer Jan Peter Hanstein und Thomas Hofmann das neue Haus und alle die hier ein- und
ausgehen werden. Die Band „Cafe Roiboos“ der Kirchengemeinde sang mit den
Kindern – richtig Spaß machte ihnen das fetzige Lied „Es ist noch Platz in der
Arche!“
Für Architekt Klaus
Thiemann heißt für Kinder zu bauen, für die Zukunft zu bauen.
Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung standen bei Planung und Ausführung im
Vordergrund. Pelletheizung, Belüftung mit Energierückgewinnung und
Feuchteregulierung, unverklebter Holzbau, Regenwasserversickerung und
Schadstofffreiheit – vieles wurde umgesetzt in enger Zusammenarbeit mit der
Bauabteilung der Stadt. Erstmals fand eine Einweihung noch vor Beginn des
Kindergartenjahres statt und der Architekt konnte schon jetzt der Leiterin
Birgit Beyer den Schlüssel übergeben.
Köchin Monika Mulcutan und Hauswirtschaftsmeisterin Bettina Kohl
Für das anschließende Fest hatten die Köchinnen des Hauses, Monika Mulcutan und Bettina Kohl, in der neuen professionellen Küche Kuchen und Quiches vorbereitet und gaben gleich einen feinen Vorgeschmack: in dieser Kita wird täglich frisch und regional gekocht für über 100 Kinder! Damit auch der Essenpreis für die Eltern finanzierbar bleibt, rief Pfarrer Hanstein noch nachdrücklich zu Spenden auf. Ein Benefizdinner für die Finanzierung der Küche wird am 11.10. stattfinden, im Herbst wird es außerdem einen Tag der offenen Tür geben.
Auf eine entsprechende Anfrage eines Laufer Bürgers erhielten wir folgende vernünftige Begründung:
“Natürlich war es immer schön anzusehen, wenn unser Kirchturm in den Festwochen festlich geschmückt war. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Fachbereich ist es aber so, dass bereits seit ein paar Jahren keine Fahnen mehr am Kirchturm aufgehängt werden. Hintergrund ist, dass durch die Kirchturmsanierung die Plattform größer wurde. Dadurch scheuern die Fahnen direkt am Blech entlang und wären innerhalb weniger Tage „zerfetzt“.
Zudem befinden sich in den Fahnen Bleibänder zur Beschwerung und diese könnten jemanden verletzen wenn sie nach unten fallen. Daher haben wir uns dazu entschieden, keine Fahnen mehr am Kirchturm aufzuhängen. Sie verstehen sicherlich, dass die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger Vorrang hat.”
vom 27.7. – 31.7.2019 täglich von 9 – 16 Uhr in der Sporthalle vom TV 1877 in Lauf Haberloh Kosten 100€ (darin enthalten: 1 x T-Shirt, 5 x Mittagessen (Samstag bis Mittwoch), 2x Abendessen (Sonntag & Dienstag), 1x Frühstück nach Übernachtung).
Mit den Trainern “News Release Basketball” (Team aus den USA).
Fragen und Anmeldung (bitte nutzen Sie das Formular im Flyer) an: