Einweihung des neuen Altars in St. Jakob

Sonntag, 11. Dezember 2022 I 10.45 Uhr I Gemeindezentrum St. Jakob

7 Jahre nach Fertigstellung des Gemeindezentrums St. Jakob bekommt die Evangelische Kirchengemeinde dort nun einen neuen Altar, Taufstein, Lesepult, Osterleuchter und Kreuz. Die moderne und ansprechende Möblierung in Holz hat die Künstlerin Sabine Straub aus München entworfen. Von ihr stammen bereits Altar, Lesepult und Osterleuchter in der Kirche in Vorra.

In einem adventlichen Gottesdienst mit anschließendem kleinem Empfang werden die neuen Prinzipalien am kommenden Sonntag um 10.45 Uhr im Gemeindezentrum St. Jakob eingeweiht.

Podcast Nikolaus Special: Strafe & Belohnung

Die Podcast-Crew posiert vor einem atemberaubenden Winter-Wonderland

Ein ganz neues Format: Wir interviewen im Vorfeld zur Wanderung neue Gäste, die Experten in bestimmten Themenfeldern sind. Den Anfang macht Sheryl Geitner zum Thema Erziehung: “Strafe & Belohnung”. Das passt doch wie die Faust aufs Auge zum großen Buch vom Nikolaus, oder?

Diesmal auch mit auf der Wanderung und im Podcast zu hören: Nina Naßler, David’s Frau 🙂

Gipfelstürmer des Leitenbergs (616m) nördlich von Pommelsbrunn

7 Gipfel im Nürnberger Land? Auf der Website https://urlaub.nuernberger-land.de/outdoor/wandern/sevensummits kann man sich seinen Wunschgipfel aussuchen und loslaufen. Zur Aufnahme dieses Podcasts sind wir durch weitläufige Buchenwälder, zu markanten Felsblöcken und zu einer Burgruine bis auf den Leitenberg gewandert.

Schnee, wohin man auch sieht

„Unsere Kirche bleibt im Dorf!“ – Nach Renovierungsarbeiten haben die Günthersbühler ihre Kirche wieder

Es war ein frohes Fest! Viele Kirchenvorsteher, Stadträte, sogar Bürgermeister Lang und Dekan Tobias Schäfer waren gekommen, um zusammen mit den Günthersbühler Bewohner*innen und vielen Gästen die Wiedereinweihung der Kirche zu feiern.

Nur 3 Monate hatten die Renovierungsarbeiten unter der Regie von Architekt KlausThiemann aus Hersbruck gedauert. In dieser Zeit wurde ein einsturzgefährdeter Stützbogen gesichert, die Decke stabilisiert, Risse verputzt, der vom Holzbock befallene Dachstuhl verbessert und begast, Wände, Fenster und Türen gestrichen, die Bänke mit neuen Polstern versehen und – die Krönung – eine neue elektronische Orgel eingebaut. Letztere hat der Freundeskreis der Laufer Kirchenmusik gespendet. Nun strahlt die Kirche in neuem Glanz und steht wieder für Gottesdienste, Taufen, Trauungen und Feste offen.

Das alles wäre nicht möglich gewesen ohne das fleißige Engagement der Günthersbühler/Nuschelberger Gemeindeglieder, allen voran Kirchenvorsteherin Veronika Strittmatter. Unermüdlich hatte sie sich für die Renovierung eingesetzt und, als es so weit war, nicht nur selbst fleißig Hand angelegt, sondern auch andere motiviert und koordiniert. So wurde in Eigenleistung die Kirche aus- und eingeräumt, geputzt, ein neuer Zaun erstellt, der Platz vor der Kirche ge“kärchert“ und vieles mehr. Doch auch eine Spendenaktion wurde auf die Beine gestellt, ein Flyer erstellt und persönlich an alle Haushalte in Günthersbühl getragen.

In ihrer Predigt ging Pfarrerin Lisa Nikol-Eryazici darauf ein, wie wichtig und identitätsstiftend eine Kirche im Ort ist: Für die, die regelmäßig die Gottesdienste besuchen und hier Gemeinschaft, Orientierung und Trost finden, aber auch für die Menschen, die an wichtigen Übergängen des Lebens sich des Segens und der Begleitung Gottes versichern möchten, bei der Taufe, Konfirmation, Trauung oder am Ende des Lebens. Und sogar für diejenigen, die nie aktiv in die Kirche gehen, sei die Kirche vor Ort mit ihrer Ausstrahlung, den Glocken und der Präsenz Heimat und ein Stück Geborgenheit, so die Pfarrerin. Die jetzige Generation habe nun ihren Anteil am Erhalt geleistet, doch bald läge es in den Händen der Jungen.

Pfarrer Hanstein erläuterte im Anschluss die verschiedenen Renovierungsschritte und zeigte sich zufrieden, dass sowohl der zeitliche Rahmen als auch die angesetzten Kosten von 90.000 Euro unterschritten wurden. Er dankte der Stadt Lauf und dem anwesenden Bürgermeister Lang sowie den Stadträten für den freiwilligen Zuschuss in Höhe von 10%.

Dekan Schäfer würdigte in seinem Grußwort das Engagement der Günthersbühler und betonte, dass er es sehr begrüßt hätte, wenn im Zuge der Renovierungsarbeiten auch ein barrierefreier Zugang geschaffen worden wäre; leider sei der von Seiten der Landeskirche aus Kosten- und bautechnischen Gründen gestrichen worden. Wir brauchen aber, so der Dekan, für unsere Kirchen barrierefreie Zugänge, auch im übertragenen Sinn, Zugänge zu Kirche und Gemeinde, die jeder aus seiner Lebenssituation leicht finden und betreten könne.

Pünktlich zum Gottesdienstende hatte der Regen aufgehört, und so stand dem anschließenden Fest nichts im Wege. Viele Ehrenamtliche hatten ein wunderbares Buffet hergerichtet, Bratwurstgeruch und die Klänge des EC-Posaunenchors erfüllten die Umgebung, so dass die Gäste noch lange bei Gesprächen und gutem Essen zusammenblieben.

Im nächsten Jahr feiert Günthersbühl sein 70jähriges Jubiläum.

Walter Oetter, den einige von uns als Musiker oder Techniker aus der Christuskirche kennen, hat sich als Fotograf und Designer mit einer kleinen Manufaktur selbständig gemacht und stellt Design- und Dekoartikel im etwas gehobenen Preissegment her. Die Produkte können online über seine Homepage (siehe unten) und im handgewerke-Laden in Lauf, Sichartstr. 29 bezogen werden und passen gut in die Weihnachtszeit. Die Alpha-Buchhandlung hat auch etwas von ihm im Laden.
Schaut gerne mal vorbei. Er freut sich über Interesse an seinen Produkten.

Freude am Entdecken.
Handgemacht.

www.wondaa.de

Walter Oetter
Bleichgasse 11
91207 Lauf

Über Walter:

Ingenieur mit Liebe zu schönen Sachen und findigen Details, viele Jahre Entwicklungsarbeit in der mittelständischen Industrie, Inhaber diverser Patente, immer mal Fernweh, Hang zu alten Möbeln, Perfektionismus und hintergründigem Humor.

Pasta an der Christuskirche

Am heutigen Sonntag, 1. Advent gibt es ab ca. 11.00 Uhr “Spirelli Verdura”, also Nudeln mit Tomaten-Gemüse-Soße (vegetarisch), im Gemeindehaus Christuskirche für nur € 4,90 Spende für einen guten Zweck, solange der Vorrat reicht.

Heutige Predigt von Pfr. Hofmann

In Vertretung des erkrankten Kollegen predigte Pfarrer Thomas Hofmann am heutigen Ewigkeitssonntag in der Christuskirche. Die Predigt können Sie hören und sehen durch Ihren Klick HIER. Der Bibelabschnitt war Markus 13, 28-37, wo Jesus spricht:

28 An dem Feigenbaum aber lernt ein Gleichnis: Wenn seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, so wisst ihr, dass der Sommer nahe ist.

(junger Feigenbaum-Zweig; lizenzfreies Bild von Pixabay)

29 Ebenso auch, wenn ihr seht, dass dies geschieht, so wisst, dass er nahe vor der Tür ist.

30 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht.

31 Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen.

32 Von jenem Tage aber oder der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.

33 Seht euch vor, wachet! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist.

34 Es ist wie bei einem Menschen, der über Land zog und verließ sein Haus und gab seinen Knechten Vollmacht, einem jeden seine Arbeit, und gebot dem Türhüter, er sollte wachen:

35 So wacht nun; denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob am Abend oder zu Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder am Morgen,

36 damit er euch nicht schlafend finde, wenn er plötzlich kommt. 37 Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet!

Die 3 Punkte der Gliederung waren:

1. Merkt: Seid gewarnt!

2. Glaubt: Seid getreu!

3. Wacht: Seid bereit!

Hauskreisseminar

Mittwoch, 23. November 2022 I 19.30 Uhr I Gemeindehaus Christuskirche

Hauskreisleiter, Besucher unserer Hauskreise und Interessierte laden wir zu einem Hauskreistreffen ein.

Wir konnten Pfarrer Christian Probst, vom Amt für Gemeindedienst, gewinnen. Er wir zum Thema “Glaube im Gespräch – analoge und digitale Chancen der Hauskreisarbeit” mit uns ins Gespräche kommen.

Es freuen sich auf Ihr Kommen:

Klaus Brandt und Pfarrer Thomas Hofmann

Gott hört Gebet: Pfr. Hofmanns Predigt 13.11.

Und wenn trotz Betens lange nichts geschieht? Warum es Jesus so wichtig ist, dass wir im Gebet dranbleiben und warum auch wir mal um ein Zeichen bitten dürfen – Zum Nach-Erleben auf Video klicken Sie HIER!

Die Predigt vom 13.11.2022 in der Christuskirche ging über Jesu Gleichnis von der “Bittenden Witwe”, Lukas 18, 1-8:

1 Er sagte ihnen aber ein Gleichnis davon, dass man allezeit beten und nicht nachlassen sollte,
2 und sprach: Es war ein Richter in einer Stadt, der fürchtete sich nicht vor Gott und scheute sich vor keinem Menschen.
3 Es war aber eine Witwe in derselben Stadt, die kam immer wieder zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht gegen meinen Widersacher!
4 Und er wollte lange nicht. Danach aber dachte er bei sich selbst: Wenn ich mich schon vor Gott nicht fürchte noch vor keinem Menschen scheue,
5 will ich doch dieser Witwe, weil sie mir so viel Mühe macht, Recht schaffen, damit sie nicht zuletzt komme und mir ins Gesicht schlage.
6 Da sprach der Herr: Hört, was der ungerechte Richter sagt!
7 Sollte aber Gott nicht Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er bei ihnen lange warten?
8 Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze. Doch wenn der Menschensohn kommen wird, wird er dann Glauben finden auf Erden?

Podcast: “Nächstenliebe & Menschlichkeit”

Podcast Nächstenliebe & Menschlichkeit
Die Podcast-Crew posiert vor der Klosteranlage Michaelsberg in Bamberg

Unseren neuen Gast Lucas beschäftigt das Thema Nächstenliebe und Menschlichkeit gerade in seiner Arbeit und Hochschulgemeinde sehr: Sie haben viele ukrainische Gaststudierende, die über 15 Ecken geschoben werden und keiner will weiterhelfen. “Fast acht Milliarden Menschen, doch die Menschlichkeit fehlt.” – so Sido und Andreas Bourani in ihrem Song Astronaut. Fehlt uns die Menschlichkeit und damit auch die Nächstenliebe? Eine spannende Podcast-Tour durchs wunderschöne Bamberg auch mit Steffi und ihrem Hund Xena!

Mit dabei und immer am Ziehen an der Leine: “Xena”, die liebenswürdige Hündin von Steffi

Zur Aufnahme des Podcasts sind wir vom Bamberger Zentrum über die Klosteranlage Michaelsberg bis zur Altenburg und zurück gelaufen. Keine große Tour aber dafür gerade im Herbst wunderschön!

Podcast Nächstenliebe & Menschlichkeit
Biergarten auf der Altenburg

Bibellesen ab heute über Micha

Heute um 19.00 Uhr beginnen wir eine kurze Reihe über das wichtige biblische Buch Micha. Vor Ort im Gemeindehaus Christuskirche, Martin-Luther-Straße 15 oder zum Mit- oder Nach-Schauen klicken Sie HIER.

Natürlich bringt die Reihe einen Mehrwert von Zusammenhang, aber es steht auch jeder Abend für sich, offen für Schnupper-Gäste.

Nach einer kurzen Zusammenfassung über Joel anhand von Kapitel 3:

1 Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen.
2 Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen.
3 Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchsäulen.
4 Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt.
5 Und es soll geschehen: Wer des Herrn Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem wird Errettung sein, wie der HERR verheißen hat, und bei den Entronnenen, die der HERR berufen wird.

lesen und erläutern wir den heutigen Bibelabschnitt Micha 1:

1 Dies ist das Wort des HERRN, welches geschah zu Micha aus Moreschet zur Zeit des Jotam, Ahas und Hiskia, der Könige von Juda, das er geschaut hat über Samaria und Jerusalem.
2 Höret, alle Völker! Merk auf, Erde und alles, was darinnen ist! Gott der HERR tritt gegen euch als Zeuge auf, ja, der Herr aus seinem heiligen Tempel.
3 Denn siehe, der HERR geht aus von seiner Stätte und fährt herab und tritt auf die Höhen der Erde,
4 dass die Berge unter ihm schmelzen und die Täler sich spalten, gleichwie Wachs vor dem Feuer zerschmilzt, wie die Wasser, die talwärts stürzen.
5 Das alles um Jakobs Übertretung und um der Sünden des Hauses Israel willen. Was ist aber die Übertretung Jakobs? Ist’s nicht Samaria? Was sind aber die Opferhöhen Judas? Ist’s nicht Jerusalem?
6 So will ich Samaria zum Steinhaufen im Felde machen, zum Land, auf dem man Reben pflanzt, und will seine Steine ins Tal schleifen und es bis auf den Grund bloßlegen.
7 Alle seine Götzen sollen zerbrochen und all sein Hurenlohn soll mit Feuer verbrannt werden. Und ich will alle seine Götzenbilder zerstören; denn sie sind von Hurenlohn zusammengebracht und sollen auch wieder zu Hurenlohn werden.
8 Darüber muss ich klagen und heulen, ich muss barfuß und bloß dahergehen; ich muss klagen wie die Schakale und jammern wie die Strauße:
9 Dass Samarias Wunde unheilbar ist, dass sie bis nach Juda eindrang; der Schlag reicht bis an meines Volkes Tor, bis hin nach Jerusalem.
10 Verkündet’s ja nicht in Gat; lasst euer Weinen nicht hören; in Bet-Leafra wälzt euch im Staube!
11 Ihr Einwohner von Schafir müsst dahin mit allen Schanden; die Einwohner von Zaanan sind nicht ausgezogen; Bet-Ezel klagt: Er nimmt euch seine Stütze.
12 Die Einwohner von Marot vermögen sich nicht zu trösten; denn Unheil vom HERRN ist gekommen bis an die Tore Jerusalems.
13 Du Stadt Lachisch, spanne die Rosse vor die Wagen; denn das war für die Tochter Zion der Anfang zur Sünde. In dir fanden sich ja die Übertretungen Israels.
14 Du wirst dich scheiden müssen von Moreschet-Gat; die Häuser von Achsib werden den Königen von Israel zum Trug.
15 Ich will über dich, Marescha, den Eroberer bringen, und die Herrlichkeit Israels soll kommen bis Adullam.
16 Lass dir die Haare abscheren und geh kahl um deiner verzärtelten Kinder willen; ja, mach dich kahl wie ein Geier, denn sie sind gefangen von dir weggeführt.

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de