Pfarrer Hofmann grüßt aus Bayreuth

Liebe Laufer Gemeinde! Für alle Eure Besuche, Mails und Segenswünsche zu meiner Amtseinführung in der Bayreuther Nikodemuskirche sage ich Euch herzlich Dank! Bleiben wir in Glauben und Gebet verbunden, Euer (ehemaliger) Pfarrer Thomas Hofmann

Wer sich für den Einführungsgottesdienst interessiert, findet ihn durch Klick HIER.

Folgendes steht demnächst im Bayreuther Gemeindebrief:

Pfarrer Hofmann sagt DANKE!

Für die überwältigende Wertschätzung bei meiner Verabschiedung danke ich Ihnen / Euch allen so sehr, auch im Namen meiner Frau und Kinder! Und bitte um Verständnis, dass ich (noch) nicht einzeln antworten kann.

Meine Abschiedspredigt online nach-schauen kann man durch Klick HIER. Während dieser Zusammenschnitt mit Predigt, Begrüßung, einigen Gebeten nur 32 min. dauert, können Sie den gesamten Gottesdienst (incl. Liedern, Danksagungen und Entpflichtung durch den Dekan) online sehen durch Klick HIER.

Bei meiner gestrigen Verabschiedung mit weit über 600 präsentischen Gästen wurde meiner Familie und mir so viel Wertschätzung, Liebe und Verbundenheit gezeigt, dass wir ganz überwältigt waren! DANKE Ihnen und Euch allen für Kommen, Herzlichkeit und Mitbeten – und alle Ehre Gott! Ich werde das nie vergessen. Einen Riesendank auch allen Aktiven in Gottesdienst, Empfang und Mitsing-Konzert, auch hinter den Kulissen in Vor- und Nachbereitung!

Nach dem Empfang, mind. 1 Stunde später als geplant, hatten einige vor, das geplante “Fest zur Ehre Gottes” extrem kurz zu halten. Doch mit vielen musikalischen Freunden und erstaunlich ausdauernder und zahlreicher Fest-Gemeinde erlebten wir abends einen wunderbaren Ausklang bis ca. 21.00 Uhr – und wollten schier nicht aufhören im Lob Gottes! Trotz Erschöpfung war ich zu Hause noch bis 2 Uhr nachts wach und habe die vielen Eindrücke nachklingen lassen.

Schade, dass jeweils nach Gottesdienst und Empfang leider zu wenig Gelegenheit war, persönlich Hände zu schütteln, Worte und Umarmungen auszutauschen. Gern hätte ich jede und jeden einzeln wahrgenommen oder zumindest einmal alle vorbeilaufen sehen. Aber ich verspreche, alle persönlichen Karten, Briefe, Mails und Fotos in Ruhe zu genießen und aufzubewahren. Bitte fühlt Euch auch so umarmt von mir – und Gott.

Falls Sie in der Menschenmenge nicht zu mir durchkamen und noch eine dankbare Erinnerung oder eine Hilfe Gottes berichten möchten, können Sie das gerne tun per Mail an:
oder bis Mitte August in unsern Briefkasten am Pfarrhaus Christuskirche. Dann packen wir für den Umzug Anfang September.

Bald können Sie – außer den Laufer Gottesdiensten vor Ort – auch mich weiter “verfolgen” auf meinem YouTube-Kanal: Pfarrer Thomas Hofmann , hier geht auch ab Oktober mein “Bibellesen” weiter, das evtl. auf Mittwoch der ungeraden Kalenderwochen wechselt.

Falls Sie mal nicht in die Kirche können, gibt es jeden Sonntag, bisher 9.30 Uhr, Gottesdienste meiner künftigen Gemeinde auf nikodemuskirche.de
(Am 17.9. um 14.00 Uhr ist meine Amtseinführung, ab da 9.30 Uhr meist mit mir. Ich füge den Link für zu Hause oder unterwegs nur deshalb an, weil in Lauf derzeit keine bis wenige Gottesdienst-Streams geplant sind.)

Beten wir bitte weiterhin füreinander! Seid und bleibt unserm wunderbaren Herrn und Retter Jesus Christus anbefohlen und vertraut fest auf IHN!

Euer Thomas Hofmann mit Ingegerd, Marie, Johannes und Micha

Pfingst-Predigt von Pfr. Hofmann

Heute, an seinem letzten Dienst-Sonntag vor seiner Verabschiedung, predigte Pfarrer Thomas Hofmann in Dehnberg und Christuskirche vor prall gefüllten Reihen. Seine Predigt hören und sehen Sie durch Ihren Klick HIER.

Sowohl in Dehnberg als auch in der Christuskirche hatten Mitarbeitende liebevolle Worte und Überraschungen vorbereitet, die der Seelsorger vor seiner Zwischenphase dankbar und überwältigt entgegennahm – und beim Dank an ihn mit beiden Händen nach oben zeigte, zum Zeichen, wem aller Dank gebührt.

Auch wenn Familie Hofmann noch bis Ende August in Lauf wohnt, bitten wir um Verständnis, wenn er in seiner Zwischenphase aus Resturlaub, geistlicher Auszeit, Fortbildung und einzelnen Diensten von Juni bis August nicht mehr für jede Anfrage erreichbar ist.

Die Verabschiedung folgt am 23.7. um 15.00 Uhr in der Christuskirche, präsentisch, ohne Stream.

Vielfach nachgefragt wurde Pfarrer Hofmanns Pfingst-Gedicht, mit dem er die Predigt beschloss:

Mehr als Gefühl, weit anderes als Schall und Rauch:

Meist fängt’s so an: Ich merk, ich HABE nicht, ich BRAUCH.

Denn selig preist Du, Jesus, ja die geistlich Armen.

Die Bettler um den Geist beschenkst Du voll Erbarmen.

Wir, die wir böse, geben Gutes unsern Kindern.*

Was sollte Gott, den höchsten Vater, daran hindern,

uns, seine Kinder, die im Glauben Ihn heut‘ bitten,

mit Seinem Geist, mit Gaben uns zu überschütten?

Erwecke die Gemeinde und fange an bei MIR!

Aus Lethargie und Hochmut reiß uns herum zu Dir!

Wenn durch dein Wort noch mancher sich zu Dir bekehre,

gebührt Dir, Heil’ger Geist, alleine alle Ehre!

Sei alles Du, wir die Geringsten

dann wird’s Pfingsten.

Amen.

——————–

* nach Jesu Worten in Lukas 11,13: Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!

Oster-Feier im Seniorennachmittag

Am heutigen Dienstag, 11.4. von 14.30 bis ca. 16.15 Uhr lädt Pfarrer Hofmanns Seniorenkreis alle Interessierte zu einer Osterfeier mit Kaffee und Kuchen, Bildern und Liedern ein.

Wie immer im Gemeindehaus Christuskirche, Martin-Luther-Straße 15, SCH-LAU-Café.

Karfreitags- und Oster-Termine heuer historisch richtig

Von 35 möglichen Oster-Terminen ist dieses Jahr der historisch richtige, zum ersten Mal seit 1950 und dann erst wieder 2034: An einem 7. April wurde Jesus gekreuzigt, im Morgengrauen des 9. April ist er vom Tode auferstanden. Diese Angaben des Johannes-Evangeliums halten moderne Historiker für die wahrscheinlichsten gegenüber der Berechnung anhand der synoptischen Evangelien, die nur einen Tag später liegt.

Ostern ist ja ein so genanntes bewegliches Fest. Vereinfacht gesagt, gilt seit dem christlichen Konzil von Nicäa im Jahr 325: Osterdatum ist der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling.

Egal, auf welchen Tag sie fallen, bieten Karfreitag (von althochdeutsch “kara” = ‚Klage’, ‚Kummer’, ‚Trauer’) und Ostern jedes Jahr die zentralen Heils-Wahrheiten des christlichen Glaubens, das richtige Datum kann dies nicht “toppen'”. Es erinnert aber daran, dass Christinnen und Christen weder Mythen noch Legenden folgen, sondern aufgrund zuverlässiger Überlieferung glaubwürdiger Augenzeugen an Jesus Christus glauben, den gekreuzigten, auferstandenen und darum noch heute erlebbaren Herrn.

In den präsentisch UND online stattfindenden C1-Gottesdiensten mit Pfarrer Thomas Hofmann an Karfreitag und Ostersonntag, jeweils um 10.30 Uhr wird auch dieser seltenen Termin-Übereinstimmung gedacht. Im Mittelpunkt stehen aber der erlösende Tod bzw. die leibliche Auferstehung unseres Herrn und Heilands.

Glaubens-Aufbau-Kurs 2023

Faith Survival – Wie man im Glauben wächst und dranbleibt

Wann?

ab 10.03.23 vier Freitag-Abende
von 19:00 Uhr bis ca. 21:30 Uhr

Kosten?

Snacks (Brezen) und Getränke auf Spendenbasis

Wo?

Gemeindehaus Christuskirche
Martin-Luther-Straße 15
91207 Lauf

Teilnahme auch ONLINE möglich

Veranstalter: Evang.-Luth. Gemeinde Lauf, Pfr. Thomas Hofmann

Programm

10.03.23: 

SPIRIT & FOOD: Wer Du bist und was Du brauchst
(= Geist und Nahrung)

17.03.23: 

TRUTH & GIFT: Was Du glauben und empfangen darfst 
(= Wahrheit und Geschenk)

24.03.23: 

AIM & TEAM: Wie Du anders wirst – und mit wem
(= Ziel und Gemeinschaft)

31.03.23: 

FIGHT & WIN: Wie Du in Leid und Versuchung überwindest
(= Glaubenskampf und Überwindung)

Glaubens-Aufbau-Kurs

Vier Freitag-Abende im März, um Deinen Glauben an Gott zu erneuern und zu vertiefen. Wenn Du Gott neu und tiefer erleben willst – und IHN in dein Leben hereinlassen möchtest, bist DU genau richtig bei unserem Angebot aus Lauf. Ein vorheriger Alphakurs ist keine Voraussetzung. 

Teilnahme vor Ort

Vier Freitag-Abende im März im Gemeindehaus Christuskirche, Martin-Luther-Str. 15, 91207 Lauf. Von 19:00 Uhr bis ca. 21:30 Uhr. Eine Kleinigkeit (z.B. Brezen) und Getränke werden bereit stehen.

Teilnahme online

Vier Freitag-Abende im März von zuhause aus, im Urlaub oder im Büro, allein mit Familie oder Freunden. Von 19:00 Uhr bis ca. 21:30 Uhr. Teilnahme mit dem kostenlosen Programm Zoom. Den Link und die Zugangsdaten erhältst Du in einer gesonderten Mail. 

Anmeldung telefonisch

bei
Klaus Brandt | 09123 9892231

oder
Pfr. Thomas Hofmann | 09123 2447

Heutige Predigt von Pfr. Hofmann

In Vertretung des erkrankten Kollegen predigte Pfarrer Thomas Hofmann am heutigen Ewigkeitssonntag in der Christuskirche. Die Predigt können Sie hören und sehen durch Ihren Klick HIER. Der Bibelabschnitt war Markus 13, 28-37, wo Jesus spricht:

28 An dem Feigenbaum aber lernt ein Gleichnis: Wenn seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, so wisst ihr, dass der Sommer nahe ist.

(junger Feigenbaum-Zweig; lizenzfreies Bild von Pixabay)

29 Ebenso auch, wenn ihr seht, dass dies geschieht, so wisst, dass er nahe vor der Tür ist.

30 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht.

31 Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen.

32 Von jenem Tage aber oder der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.

33 Seht euch vor, wachet! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist.

34 Es ist wie bei einem Menschen, der über Land zog und verließ sein Haus und gab seinen Knechten Vollmacht, einem jeden seine Arbeit, und gebot dem Türhüter, er sollte wachen:

35 So wacht nun; denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob am Abend oder zu Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder am Morgen,

36 damit er euch nicht schlafend finde, wenn er plötzlich kommt. 37 Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet!

Die 3 Punkte der Gliederung waren:

1. Merkt: Seid gewarnt!

2. Glaubt: Seid getreu!

3. Wacht: Seid bereit!

Gott hört Gebet: Pfr. Hofmanns Predigt 13.11.

Und wenn trotz Betens lange nichts geschieht? Warum es Jesus so wichtig ist, dass wir im Gebet dranbleiben und warum auch wir mal um ein Zeichen bitten dürfen – Zum Nach-Erleben auf Video klicken Sie HIER!

Die Predigt vom 13.11.2022 in der Christuskirche ging über Jesu Gleichnis von der “Bittenden Witwe”, Lukas 18, 1-8:

1 Er sagte ihnen aber ein Gleichnis davon, dass man allezeit beten und nicht nachlassen sollte,
2 und sprach: Es war ein Richter in einer Stadt, der fürchtete sich nicht vor Gott und scheute sich vor keinem Menschen.
3 Es war aber eine Witwe in derselben Stadt, die kam immer wieder zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht gegen meinen Widersacher!
4 Und er wollte lange nicht. Danach aber dachte er bei sich selbst: Wenn ich mich schon vor Gott nicht fürchte noch vor keinem Menschen scheue,
5 will ich doch dieser Witwe, weil sie mir so viel Mühe macht, Recht schaffen, damit sie nicht zuletzt komme und mir ins Gesicht schlage.
6 Da sprach der Herr: Hört, was der ungerechte Richter sagt!
7 Sollte aber Gott nicht Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er bei ihnen lange warten?
8 Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze. Doch wenn der Menschensohn kommen wird, wird er dann Glauben finden auf Erden?

Wahrer Trost (Predigt)

Die Predigt am 27.3. in der Kunigundenkirche hielt Pfarrer Thomas Hofmann über Trost. Sie können sie nach-hören und -sehen durch Ihren Klick HIER.

Der Bibelabschnitt zur Predigt lautet:

2. Korinther 1,3-7:

3 Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes,

4 der uns tröstet in aller unserer Bedrängnis, damit wir auch trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, mit dem Trost, mit dem wir selber getröstet werden von Gott.

5 Denn wie die Leiden Christi reichlich über uns kommen, so werden wir auch reichlich getröstet durch Christus.

6 Werden wir aber bedrängt, so geschieht es euch zu Trost und Heil; werden wir getröstet, so geschieht es euch zum Trost, der sich wirksam erweist, wenn ihr mit Geduld dieselben Leiden ertragt, die auch wir leiden.

7 Und unsre Hoffnung steht fest für euch, weil wir wissen: Wie ihr an den Leiden teilhabt, so habt ihr auch am Trost teil.

Leider brach kurz vor Predigtende die Kamera ab. Am Ende sprachen wir gemeinsam die berühmte 1. Frage (das Trost-Bekenntnis) vom Heidelberger Katechismus:

Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben?

Dass ich mit Leib und Seele,

beides, im Leben und im Sterben,

nicht mein, sondern meines getreuen

Heilands Jesu Christi eigen bin,

der mit seinem teuren Blut

für alle meine Sünden vollkömmlich bezahlt

und mich aus aller Gewalt des Teufels erlöst hat
und also bewahrt, dass ohne den Willen meines Vaters im Himmel kein Haar von meinem Haupt kann fallen,

ja auch mir alles zu meiner Seligkeit dienen muss.

Darum er mich auch durch seinen

Heiligen Geist des ewigen Lebens versichert

und ihm forthin zu leben von Herzen willig und bereit macht.

Pfingsten be-GEISTert

Zum heutigen Pfingstsonntag ist die Christuskirche mit roten Stoffbahnen geschmückt, die von oben und vom Altar in die Gemeinde wehen. Die heutige Predigt von Pfarrer Thomas Hofmann können Sie nachhören, wenn Sie HIER KLICKEN.

Pfingsten ist Babel rückwärts. Heißt: Den Hochmut des Turmbaus und die babylonische Sprachverwirrung beantwortet, ja heilt Gott durch Seinen Heiligen Geist:

Der Predigttext aus 1. Mose 11 nach “Hoffnung für alle”:

1 Und die ganze Erde hatte ein und dieselbe Sprache und ein und dieselben Wörter.

2 Und es geschah, als sie von Osten aufbrachen, da fanden sie eine Ebene im Land Schinar und ließen sich dort nieder.

3 Und sie sagten einer zum anderen: Auf, lasst uns Ziegel streichen und hart brennen! Und der Ziegel diente ihnen als Stein, und der Asphalt diente ihnen als Mörtel.

4 Und sie sprachen: Auf, wir wollen uns eine Stadt und einen Turm bauen, und seine Spitze bis an den Himmel! So wollen wir uns einen Namen machen, damit wir uns nicht über die ganze Fläche der Erde zerstreuen!

5 Und der HERR fuhr herab, um die Stadt und den Turm anzusehen, die die Menschenkinder bauten.

6 Und der HERR sprach: Siehe, ein Volk sind sie, und eine Sprache haben sie alle, und dies ist ⟨erst⟩ der Anfang ihres Tuns. Jetzt wird ihnen nichts unmöglich sein, was sie zu tun ersinnen.

7 Auf, lasst uns herabfahren und dort ihre Sprache verwirren, dass sie einer des anderen Sprache nicht ⟨mehr⟩ verstehen!

8 Und der HERR zerstreute sie von dort über die ganze Erde; und sie hörten auf, die Stadt zu bauen.

9 Darum gab man ihr den Namen Babel; denn dort verwirrte der HERR die Sprache der ganzen Erde, und von dort zerstreute sie der HERR über die ganze Erde.