17.3. JEDER TAG IST ANDERS: NEUE MENSCHEN, NEUE SCHICKSALE – Gott macht mich stark

Heute erzähle ich von dem 11-jährigen Jungen Artyome aus Mariupol: Vor diesen Ereignissen hat er ein Lied geschrieben, mit dem er beim Wettbewerb auftreten sollte. Dies hat er heute bei uns im Speisesaal gesungen und Applaus bekommen.

Und eine weitere Geschichte von der Mutter einer jungen Witwe, deren Ehemann Andrej vor 9 Tagen in Tschernihiv getötet wurde. Sie ist mit zwei Kindern, 13 und ca. 2 Jahre alt, zu uns in Winnyzja angekommen. Sie ist von Tränen erstickt, sie weiß nicht, was sie als Nächstes tun soll. Wir haben mit ihr direkt im Saal gebetet und Gott gebeten, Andrej bei sich aufzunehmen. Wir haben versucht, Antworten auf die Fragen der Kinder zu finden, warum Putin alt und lebendig ist, aber der Vater jung gestorben ist. Ich habe das gerade mit Dunkelheit und Licht verglichen. Papa ist jetzt ihr Schutzengel fürs Leben.

Während dieser Zeit, in der ich mit den Menschen arbeite, stärkt Gott mich, Gott macht mich stark. Gott spendet durch sein Wort und das Werk des Heiligen Geistes Worte des Trostes.

In dieser Zeit, in der ich mit Menschen arbeite, stärkt Gott mich, macht Gott mich stark.  Gott gibt durch sein Wort und das Wirken des Heiligen Geistes Worte des Trostes.

Donnerstag, 17.3.2022.

#tafelwinnyzja

Black &White Gospel verschoben

Gospelkonzert Black & White

Die für den 20.März und 21.März geplanten Konzert Tournee der Profi Gospelsängerin Deborah Woodson & ihren Gospelmates gemeinsam mit dem Lauf Gospelchor „Vocal Sound Of Praise“ unter Leitung von Silke Kupper wird erneut Corona bedingt verschoben. Die neuen Termine stehen leider noch nicht fest. Die Karten behalten ihre Gültigkeit. Weitere Infos bzw. Kartenrückgabe unter:

https://www.blackandwhitegospel.de

Abschluss der Predigtreihe

“Gottes Gabe, Feindes Fallstrick”: zum Guten oder Unguten können wichtige Lebensfaktoren für uns werden! – Auch den vierten und letzten Teil dieser Gottesdienstreihe von Pfarrer Thomas Hofmann über “Ernährung und Konsum” können Sie nach-erleben durch Ihren Klick HIER.

Die vorausgegangenen drei Folgen finden Sie, wenn Sie auf das gewünschte Thema klicken:

1. Geld und Besitz

2. Körper und Sex

3. Wissen und Macht

1. Wie geht Versöhnung auf jüdisch – Dr. Axel Töllner – Fastenpredigten Johanniskirche 2022

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit Euch allen. Amen.

Liebe Gemeinde,

Dr. Axel Töllner

solange ich denken kann, ist einer meiner Lieblingschoräle Nun danket all und bringet Ehr von Paul Gerhardt. Besonders mag ich daran, dass er den ganzen Menschen und die ganze Welt mit Leib und Seele im Blick hat.

1. Und werf all Angst. Paul Gerhardt und Prophet Micha

Er gebe uns ein fröhlich Herz, erfrische Geist und Sinn und werf all Angst, Furcht, Sorg und Schmerz ins Meeres Tiefe hin.

Besonders ermutigend finde ich das Bild, dass Gott all das, was das Leben schwer macht, nicht einfach nur von Schultern nehmen soll. Nein, er soll es kraftvoll wegschmeißen, all Angst, Furcht, Sorg und Schmerz ins Meeres Tiefe werfen, auf Nimmerwiedersehen dorthin, wo der Boden viele tausende Meter unter dem Meeresspiegel liegt. Und dass das wirklich alle Lebensbereiche umfasst, das macht Paul Gerhardt in der nächsten Strophe klar:

Er lasse seinen Frieden ruhn auf unserm Volk und Land; er gebe Glück zu unserm Tun und Heil zu allem Stand.

In diesen Tagen, in denen mir das Herz so schwer ist wie Ihnen sicherlich auch, wenn ich die Bilder aus der Ukraine sehe und an die Menschen dort denke, dann hilft es mir, zu diesen Worten Zuflucht zu nehmen. Paul Gerhardt hat sie in einer von einem annähernd Dreißigjährigen Krieg verheerten Zeit gedichtet. Und wenn ich heute all die vom Krieg gezeichneten Menschen sehe, dann helfen mir die alten Worte aus Psalmen und Chorälen:

Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir. Herr, höre meine Stimme. Ja, bitte wirf all Angst, Furcht, Sorg und Schmerz ins Meeres Tiefe hin.

2. Rosch Haschana und Jom Kippur

Als ich vor knapp 30 Jahren als Student nach Jerusalem kam, bin ich auf besondere Weise dem Bibeltext begegnet, den Paul Gerhardt hier nachgedichtet hat.

Wir haben uns auf die Hohen Feiertage vorbereitet, mit denen im September oder Oktober das jüdische Jahr beginnt. Rosch Haschana, das Neujahrsfest, und zehn Tage später Jom Kippur, der Versöhnungstag. Das jüdische Jahr beginnt mit Besinnung und Umkehr. IN Jerusalem habe ich unter den biblischen Texten für diese Zeit die Sätze am Ende des Prophetenbuchs Micha entdeckt, die so kraftvoll von Gottes Barmherzigkeit erzählen. Seither gehören sie für mich zu den Worten der Bibel, die mir besonders kostbar sind:

Wo ist solch ein Gott, wie du bist, der die Sünde vergibt und erlässt die Schuld denen, die geblieben sind als Rest seines Erbteils; der an seinem Zorn nicht ewig festhält, denn er hat Gefallen an Gnade! Er wird sich unser wieder erbarmen, unsere Schuld unter die Füße treten und alle unsere Sünden in die Tiefen des Meeres werfen. Du wirst Jakob die Treue halten und Abraham Gnade erweisen, wie du unsern Vätern vorzeiten geschworen hast.

Liebe Gemeinde,

wo ist solch ein Gott, der seine Gerechtigkeit immer wieder zurückstellt, weil ihm seine Gnade wichtiger ist? Wo ist solch ein Gott, der seinen Zorn immer wieder versenkt in einem Meer der Barmherzigkeit? Wo ist solch ein Gott, der seinem Volk Israel immer wieder seine Treue beweist? Wo ist solch ein Gott, der diese Treue in seinem Sohn und Christus Jesus bestätigt?

Wo ist solch ein Gott, wie du bist, der die Sünde vergibt und erlässt die Schuld denen, die geblieben sind als Rest seines Erbteils; der an seinem Zorn nicht ewig festhält, denn er hat Gefallen an Gnade?

Das Staunen darüber bestimmt eigentlich jeden Tag im Leben eines religiösen jüdischen Menschen und die täglichen Gebete. Und ganz besonders bestimmt es den Anfang des jüdischen Jahres. Das neue Jahr beginnt mit Buße und Versöhnung, und die Worte des Propheten Micha bringen den Grundton dieser Zeit zum Klingen.

Unser Vater, unser König, sei uns gnädig und erhöre uns, denn wir haben keine Werke, erweise uns Barmherzigkeit und Huld und rette uns.

So heißt es in einem der Gebete, die zwischen Rosch Haschana und Jom Kippur in den Synagogen gebetet werden. In verschiedenen Variationen bringen die Gebete und Bekenntnisse dieser Zeit diesen Grundgedanken zum Ausdruck. Er durchzieht ja schon wie ein roter Faden die jüdische Bibel, die wir Christen als unser Altes Testament heilighalten. Der Prophet Micha greift diesen Faden auf und erinnert mit seinen Worten an zahlreiche Psalmenundan die Geschichte von der Barmherzigkeit, Gnade, Geduld und Treue Gottes mit seinem Volk Israel, allen Verfehlungen zum Trotz.

Am jüdischen Neujahrsfest gibt es den Brauch, zu einem fließenden Gewässer zu gehen und Brotkrumen oder anderes aus den Taschen zu schütteln und ins Wasser zu werfen, damit es die Brösel wegträgt und in die Tiefen des Meeres versenkt, wie Gott die Sünden versenkt. Und dabei spricht man die Verse des Propheten Micha.

Wo ist solch ein Gott, wie du bist, der die Sünde vergibt

Am Schabbat zwischen Rosch Haschana und Jom Kippur erklingen Michas Worte wieder – als besondere Prophetenlesung. Und am Nachmittag von Jom Kippur werden sie nach dem Jonabuch noch einmal gelesen.

Das eint uns, Juden und Christen: Wir wissen, dass wir vor Gott nichts vorzuweisen haben, und verlassen uns darauf, dass Gott sich treu bleibt und seine Güte alle Morgen neu ist. Ich habe noch im Religionsunterricht gelernt und bei vielen gelehrten Theologen gelesen, dass Juden sich mit eigenen Leistungen Gottes barmherzige Liebe erarbeiten wollten. Doch schon, wenn ich mich mit dem Anfang des jüdischen Jahres beschäftige, dann lerne ich:

In Wahrheit ist es ganz anders im Judentum. Einzig Gottes Großzügigkeit schafft den Raum für Versöhnung. Er beharrt nicht auf seinem Recht, weil kein Mensch perfekt ist, sondern Fehler macht, irrt, schuldig wird:

Er wird sich unser wieder erbarmen, unsere Schuld unter die Füße treten und alle unsere Sünden in die Tiefen des Meeres werfen.

3. Gottes Großzügigkeit hat Folgen

 Für religiöse jüdische Menschen ist klar: Gott erwartet von uns, dass wir diese Versöhnung nicht als unseren Privatbesitz betrachten und ansonsten gleichgültig gegenüber uns unseren Mitmenschen leben.

Gottes Großzügigkeit hat Folgen. Die jüdische Lehre stellt unmissverständlich klar:

Der Versöhnungstag schafft alles aus der Welt, was zwischen Gott und Mensch steht. Aber das, was jemand an seinem Mitmenschen verfehlt hat, das müssen die beiden miteinander klären. Und das bedeutet: Wer an einem anderen Menschen schuldig geworden ist, muss ernsthaft Reue zeigen, sich aussprechen und versöhnen. Wer andererseits verletzt wurde, soll sich ein Beispiel an Gott nehmen und nicht auf seinem Recht beharren, sondern dem Menschen großzügig gegenüber sein, der seine Schuld eingesteht.

Als frommer Jude hat auch Jesus in der Bergpredigt dieses Prinzip bekräftigt: Niemand soll etwas im Tempel opfern, wenn er oder sie an einem Mitmenschen schuldig geworden ist. Jesus stellt klar:

In diesem Fall lass deine Opfergabe vor dem Altar liegen. Geh zuerst hin und versöhne dich mit deinem Bruder oder deiner Schwester.

Und im Vater Unser lehrt er uns zu beten: … und vergib uns unsere Schuld, wie auch wie vergeben unseren Schuldigern.

4. Christliche und die jüdische Lehre/Praxis von der Buße und Umkehr

Bei vielen deutschen christlichen Theologen habe ich in der Zeit nach 1945 gelesen:

Ja, wir wissen, dass wir schuldig geworden sind, aber das ist eine Sache zwischen uns und Gott, und das gehört nicht an die Öffentlichkeit und nicht in die Ohren anderer Menschen.

Nein, so eben nicht!

Es ist wichtig, dass wir miteinander reden, dass wir unsere Schuld gegenüber denen bekennen, an denen wir schuldig geworden sind. Das ist nichts, was wir nur mit Gott oder in uns selbst ausmachen können.

Für die Versöhnung ist es zentral, die eigene Schuld gegenüber denen zu bekennen, die davon betroffen sind, und zwar ohne Ausflüchte zu nehmen, ohne irgendwas zu beschönigen.

In dieser Konsequenz sind sich die christliche und die jüdische Lehre von der Buße und Umkehr eigentlich im Grundsatz einig. Gottes Gnade ist ein Geschenk, aber sie ist keine billige Gnade, sondern Gott „wartet auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten“, so sagt es Dietrich Bonhoeffer.

Es trennt uns, woran wir Gottes Gnade und Barmherzigkeit festmachen – für jüdische Menschen ist die Zuwendung Gottes zum Volk Israel durch seinen Bund und die Erwählung zentral, für christliche Menschen die Zuwendung Gottes zur Gemeinschaft der Heiligen in seinem Sohn und Christus Jesus. Es trennen uns die Formen, die Formulierungen, mit denen wir unsere Sünde bekennen und unseren Glauben leben. Wir feiern unterschiedliche Feste, setzen verschiedene Akzente. Doch wir wissen beide, dass wir vor Gott am Ende nichts vorzuweisen haben, und wir vertrauen beide darauf, dass Michas Worte auch für uns wahr geworden sind und wieder wahr werden:

Er wird sich unser wieder erbarmen, unsere Schuld unter die Füße treten und alle unsere Schuld unter die Füße treten und alle unsere Sünde in die Tiefen des Meeres werfen.

Amen.

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle unsere Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.

Fürbitten

Heiliger Gott,

in Deiner Gnade und Treue gegenüber Deinem Volk Israel zeigst Du, welch ein Gott Du bist. Dafür preisen wir Dich.

In Deinem Sohn und Christus Jesus hast Du bestätigt, was Du Abraham und Sara, Isaak und Rebekka, Jakob, Lea und Rahel verheißen hast. Dafür rühmen wir Dich.

Zu Deiner Barmherzigkeit, Gnade und Geduld dürfen wir Zuflucht nehmen, dafür loben wir Dich.

Wir bitten Dich:

für alle Menschen, die in den Kriegen dieser Welt leiden, die sich verteidigen oder fliehen müssen und vor einer ungewissen Zukunft stehen. Besonders legen wir Dir die Menschen in und aus der Ukraine ans Herz,

für alle Menschen, die sich für Wahrheit, Recht und Mäßigung einsetzen und die sich mit Verhandlungen und Hilfeleistungen aller Art gegen Hass und für Versöhnung engagieren. Besonders legen wir Dir ans Herz die Journalistinnen und Journalisten, die Politikerinnen und Politiker, die Helferinnen und Helfer, die Menschen, die Verantwortung in Kirchen, Synagogen und religiösen Gemeinschaften übernehmen.

Wir bitten Dich auch

für diejenigen, die verstrickt sind in Schuld und Selbstgerechtigkeit. Besonders legen wir Dir die ans Herz, die noch nicht den Mut gefunden haben, ihr Herz und ihren Mund zu öffnen, um auf andere zuzugehen und ihnen offen ihre Schuld zu bekennen.

für diejenigen, die Gewalt erlitten haben, in Kirchen, religiösen Gemeinschaften, Familien oder anderswo. Besonders legen wir Dir die Frauen, Kinder und Männer ans Herz, die mit den Nachwirkungen an Leib und Seele kämpfen, die alleine dastehen und noch keine Gerechtigkeit erfahren haben.

Und wir bitten Dich

für die Menschen in unserer Nachbarschaft und in unseren Kirchengemeinden, die keinen Ausweg und keine Hoffnung sehen in ihren Ängste, ihrer Furcht, ihren Sorgen und ihrem Schmerz.

KASUALBITTEN

Was wir für uns selbst erbitten, erbitten wir mit den Worten, die Dein Sohn und Christus Jesus uns selbst gelehrt hat

Vater Unser

Hilferuf der lutherischen Gemeinde aus Winnyzja, Ukraine. Bitte um Geldspenden für den Kauf von Lebensmitteln für Gebliebene und Vertriebene vor Ort. Ihr Geld kommt direkt an!

Das Beste an diesem Projekt: Ihr Geld kommt direkt in der Kirchengemeinde Winnyzja an. Es gibt keine Unsicherheiten mit Grenzen oder Empfängern ins Ungewisse! In Minuten steht Ihr Spendengeld nach unserer Überweisung in der Bank in Winnyzja zum Abheben bereit.

Larissa Kostenko ist seit vielen Jahren Pfarrerin in der kleinen lutherischen Gemeinde in Winnyzja. Viele Vertriebene und Geflüchtete machen Station in Winnyzja, das in der Mitte der Ukraine liegt und noch verhältnismäßig sicher ist. Die Männer sind zur Verteidigung eingezogen worden, viele junge Frauen und Kinder flüchten nach Westen in die EU.

Larissa bittet uns um Hilfe für den Kauf von Lebensmitteln für diese Menschen in Winnyzja. Sie möchte mit den verbliebenen Frauen im Gemeindehaus für andere kochen und auch Lebensmittelpakete verteilen. Die Lebensmittel können vor Ort gekauft werden und unterstützen direkt Hilfsbedürftige und Vertriebene. Für dieses Projekt erhält sie breite Unterstützung.

Neue Bilder und ein Video vom Sonntag 6.3.. Bedürftige aus der Gemeinde freuen sich über das gemeinsame Essen und eine kleine Lebensmittelspende. Im Cafe Trapeza werden erste Familien verköstigt. Inzwischen haben wir 1500e überwiesen, der Spendenstand beträgt Dank Ihrer Hilfe schon 4000€.

Referenzen.

Dekan Uland Spahlinger (Dinkelsbühl, vorher Bischof in der Ukraine), Helmuth Küstenmacher (Aussiedlerpfarrer i.R. Ingolstadt), der Schnaittacher 1. Pfarrer Kirchenrat Ulrich Zenker (früher Osteuropareferent) stehen als Referenzen für die Vertrauenswürdigkeit von Pfarrerin Kostenko zur Verfügung. Ich, Jan-Peter Hanstein, kenne Larissa persönlich seit 2014 und finde, sie ist eine gute Gemeindeleiterin. Sie versorgt ihre pflegebedürftige Mutter und bleibt bei ihrer Gemeinde in der Not.

Dieses Projekt ist inzwischen über die evangelische Kirche in der Ukraine und den aktuellen Bischof Pavlo Shwartz als Partnerprojekt bei der Evangelischen-Lutherischen Kirche in Bayern gemeldet. Auch die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt die “Tafel in Winnyzja” mit einem Startzuschuss. Weitere Vernetzungen im Land werden gerade geknüpft.

Das Projekt ist gut angelaufen. Ein Cafe wurde in der Stadt angemietet, das langjährige Gemeindeglied Pavel wurde zum Projektleiter ernannt. Erste Lebensmittel wurden ausgegeben. Weitere Fotos folgen.

Update 3.3. Unsere Hilfe kommt an! Die ersten Bilder unserer Soforthilfe von 500€ sind angekommen. Larissa hat sich sofort auf den Weg gemacht und Lebensmittel gekauft. Erste Vertriebene wurden versorgt, ebenso Ältere aus der Gemeinde.

UDATE 4.3. Heute hat das Team des “Ökumenischen Sonntagsfrühstücks” beschlossen, 1500€ aus ihrem Budget zu spenden. Vielen Dank für diese wichtige Unterstützung!

UPDATE 2.3.2022: Die Diakonie Katastrophenhilfe Bayern unterstützt unser Projekt mit einer Soforthilfe von 750€!

, dass ihre Gemeinde geschützt bleibt und so ein Segen für andere werden kann.

#tafelwinnyzja #prayforukraine

Hier können Sie spenden! Gerne auch monatliche mit einem kleineren Betrag! Vielen Herzlichen Dank! Wir bürgen dafür, dass Ihre Spende wirklich ankommt! Ihr Pfarrer Jan-Peter Hanstein

Falls Sie nicht direkt digital spenden möchten, hier unser Spendenkonto:

Evang. Kirchengemeinde Lauf, IBAN: DE27760501010240124503 Sparkasse Nürnberg

Bitte geben Sie den gewünschten Zweck an und falls Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, auch Ihre Adresse.

Ein paar Eindrücke von der Gemeindarbeit in Winnyzja:




Festliches Silvesterkonzert mit CLASSIC BRASS- mit 2G PLUS

»Strahlende Blechbläserklänge« –

Freitag, 31. Dezember 2021, 22:00 Uhr in der Johanniskirche

Das Konzert findet unter den aktuellen Coronaregeln statt: 2 G PLUS und nur 25% Auslastung der Sitzplätze.

Es gibt noch einige wenige Karten über die Seite von CLASSIC BRASS (Reservix). Über dieses Link.

Am Silvesterabend, Freitag, 31. Dezember 2021 um 22:00 Uhr wird CLASSIC BRASS bereits zum fünften Mal in der Johanniskirche in Lauf an der Pegnitz auftreten. Mittlerweile hat es sich herumgesprochen: Wenn das weitgereiste Ensemble traditionell und standesgemäß das Publikum mit dem Fanfaren-Rondeau aus der ersten »Suite de Symphonies« des Versailler Hofkomponisten Jean-Joseph Mouret begrüßt, erwartet die Zuhörer ein ganz besonders glanzvoller und zu Herzen gehender Abend. Und so strömen von Jahr zu Jahr mehr Musikliebhaber in die Konzerte des zu den besten seiner Art in Europa zählenden Blechbläserquintetts. Vom Dresdner Trompeter Jürgen Gröblehner im Herbst 2009 gegründet, hat CLASSIC BRASS seitdem bereits über 900 Gastspiele erfolgreich bestritten und acht vielbeachtete CD-Produktionen vorzuweisen.

Die fünf sympathischen Profimusiker aus Deutschland und Ungarn präsentieren in ihrer mittlerweile 12. Konzertsaison das Programm »Favorites of Music« – eine exklusive Auswahl der weltweit berühmtesten Kompositionen namhafter Meister. Manch neugieriger Leser könnte sich die Frage stellen: Was ist denn nun das Besondere an dieser Musikgruppe? Zum einen beherrschen die fünf adretten Herren ein ausgesprochen breitgefächertes Repertoire, angefangen mit Werken aus der Renaissance bis hin zur Moderne. Dabei überschreiten sie gekonnt und ungezwungen sowohl nationale als auch stilistische Musikgrenzen. Zum anderen verblüfft die Leichtigkeit und Präzision des Zusammenspiels und zieht Kinder und Erwachsene gleichermaßen in seinen Bann.

Besonders hervorzuheben sind die vielen eigenen Arrangements des Ensemblemitglieds Christian Fath. In seinen Bearbeitungen passt er das Repertoire genau den klanglichen Vorzügen und Begabungen seiner Kollegen an. Diesem Rezept verdankt die Gruppe grandiose Erfolge im In- und Ausland. Wenn man CLASSIC BRASS einmal erlebt hat, wird man sich unweigerlich einreihen in die Schar der großen Fangemeinde. Umrahmt wird der Abend von einer humorvollen Moderation voller Witz und Charme. Nach Meinung maßgeblicher Anhänger guter Blechbläsermusik sollte man sich eines unter keinen Umständen entgehen lassen: DAS Silvesterkonzert von CLASSIC BRASS!

Krippenspiel des Kinderchores – Wenn Engel streiten

Bei den Engeln bricht großer Streit darüber aus, wer denn den Hirten die Geburt Jesu verkündigen darf. Wird der starke Engel, der schöne, der große oder der fröhliche Engel der Welt die gute Nachricht bringen?

Hoffentlich können sich die Engel einigen, sonst wird wohl niemand jemals von Jesus erfahren….

Freigeschaltet ab 24.12. 0.00 Uhr

Die Kinder vom Kinderchor unter Leitung von Silke Kupper werden sicherlich eine Lösung finden, seid gespannt, und Diakonin Tina Höpfner hat noch einen kurzen Impuls für euch.

NEU: OASE für junge Erwachsene

Ein Treffpunkt für alle ab 17 Jahre um Gemeinschaft zu erleben, neuen Input zu bekommen und einen schönen Abend zu haben.
Gemeinsam Essen, spielen, quatschen und leben – das wollen wir einmal im Monat gemeinsam erleben!
Los geht es um 19 Uhr im Blauen Palais // Gemeindehaus Heuchling (Dehnberger Str. 4)

25. November 2021
23. Dezember 2021
27. Januar 2022
17. Februar 2022

Wir freuen uns auf Dich und Deine Freunde!

Henni & Tina

Anmelden geht direkt: