„Stimm für Kirche.“ – unter diesem Motto findet am 20. Oktober die Kirchenvorstandswahl statt.
In unserer Gemeinde werden zehn Kirchenvorstehende gewählt und drei zusätzlich berufen.
Bis jetzt haben sich 13 Männer und Frauen zur Kandidatur bereit erklärt. Das heißt: sie sind bereit, mit ihrer Person, ihrer Zeit und Kraft, sich einzusetzen für die Lebendigkeit und für die Aufgaben unserer Gemeinde. Wir können sie darin bestärken durch unser Interesse und durch unsere Stimmabgabe. Dazu bekommen Sie, liebe Gemeinde, heute wichtige Informationen.
Der Vertrauensausschuss hat den vorläufigen Wahlvorschlag aufgestellt. Er enthält folgende Namen:
Stimmbezirk Dehnberg: Melanie Pförtner,
Stimmbezirk Günthersbühl: Veronika Strittmatter
Stimmbezirk Lauf: Bernd Beyer, Heiko Brandt, Kai Dorlöchter, Thorsten Franke, Roland Kraft, Jutta Schmitt, Matthias Seybold, Michael Steeger, Therese Stübinger, Joachim Wartha, Annemarie Wiehler
Noch weitere sieben Kandidierende sollten gefunden werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Sie als Gemeindeglieder mitwirken können:
1) Sie können dem Vertrauensausschuss weitere Kandidierende benennen. Dazu gilt eine Frist von 10 Tagen, die am Freitag,den 31. Mai endet. Geben Sie Ihre Vorschläge bitte in diesem Zeitraum an den Vertrauensausschuss, bzw. ans Pfarramt.
2) Der Vertrauensausschuss muss benannte Kandidierende in den Wahlvorschlag aufnehmen, wenn sie wählbar sind und von mindestens 50 wahlberechtigten Gemeindemitgliedern schriftlich vorgeschlagen wurden.
Bitte merken Sie sich den 20. Oktober vor. Es ist der Wahltag. Dadurch, dass Sie zur Wahl gehen oder von der Briefwahl Gebrauch machen und Ihre Stimme abgeben, bestimmen Sie die Zukunft unserer evangelischen Gemeinde mit.
Sonntag, 5. Mai 2024 I ab 9.30 Uhr I Gemeindezentrum St. Jakob
Gottesdienst mit Buffet und Podiumsgespräch in St. Jakob
Noch nie war die Zahl der Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen mussten, so hoch wie heute. Laut UNHCR befanden sich Ende 2022 weltweit 108,4 Millionen Menschen auf der Flucht. Im Jahr 2010 lag diese Zahl noch bei 40 Millionen. In Deutschland wurden 2023 knapp 330.000 Asylanträge gestellt. Auf eine Verbesserung der Lage besteht derzeit keine Hoffnung.
Wir geraten dadurch in ein Spannungsfeld zwischen der Bereitschaft zu helfen einerseits und den überwältigenden Aufgaben, die bei der Integration Geflüchteter entstehen (Wohnraum, Schule, Ausbildung, Infrastruktur) andererseits. Dazu kommt, dass rechte und rechtsextreme Parteien Ängste schüren und Neidgefühle entfachen, die medial zum Teil zusätzlich befeuert werden.
Wie gehen wir mit diesem Dilemma um? Was sind wir einer christlichen Ethik schuldig? Welche Entscheidungen erwarten wir von den politisch Verantwortlichen? Wie kann jede und jeder Einzelne von uns Menschen in Not helfen, ohne sich selbst zu überfordern? Diesen und anderen Fragen wollen wir bei Brunch & Talk in gewohnter Weise nachgehen. Unsere Gesprächspartner werden sein: Armin Kroder (Landrat, Freie Wähler) und David Geitner (Diakon, Ansprechpartner der Landeskirche für Kirchenasyl). Alle Besucherinnen und Besucher können im Anschluss Fragen stellen.
Landrat Armin Kroder, Freie Wähler
Diakon David Geitner, Berater für Kirchenasyl in der bayerischen Landeskirche
Ein köstliches Frühstückbuffet wird um 9:30 Uhr eröffnet.
Der Talk beginnt um 10:30 Uhr.
Musikalische Begleitung: Gerhard und Hannes Stegmeier.
Das Ev. Familienhaus e.V. sorgt für eine Kinderbetreuung. Ort: Evangelisches Gemeindezentrum St. Jakob, Breslauer Str. 21
Interessierte Leser erinnern sich sicher noch an unseren Spendenaufruf Ende November 2023. Unser Golf hatte schlapp gemacht und wir baten um Geldspenden oder Angebote von Fahrzeugen.
Uns wurde ein geräumiges Fahrzeug mit Anhängerkupplung neuer TÜV, Reifen und Auspuff, zu einem fairen Preis für den derzeitigen Markt angeboten. Unvorhergesehen hatte unser “neuer” Mazda wenige Einsätze später einen kapitalen Motorschaden erlitten. Der Motorblock wurde von einem angerissenen Pleuel durchstoßen. Die Reparatur hätte den Anschaffungspreis deutlich überstiegen.
Für unsere täglichen Wege und die mittäglichen Essenslieferungen, benötigen wir ein Fahrzeug, das uns hoffentlich – so Gott will – lange erhalten bleibt.
Am Freitag, 22.03. fanden wir einen Caddy mit Platz für 5 Personen, großem Kofferraum und einer Anhängerkupplung, als ideale Ergänzung zu unserem Transit. Der Gebrauchtwagenmarkt ist derzeit sehr hochpreisig. Für unseren Verein schlägt die Anschaffung und bei dem Fahrzeugalter sicherheitshalber noch einen neuen Zahnriemen, erneuert am 16.04.2024 (Motorschaden hatten wir ja erst) und die Nacharbeiten konstruktionsbedingter Karosserieprobleme, abgeschlossen am 25.04.2024, mit insgesamt 9.500 Euro zu Buche. Um das Fahrzeug dennoch erwerben zu können, wurde uns der Kaufpreis von einer Privatperson vorgestreckt.
Unser neues Auto – von uns frisch geputzt und poliert… (…die 13 Jahre sieht man Ihm fast nicht mehr an)
Innen aufebreitetPlatz für WerkzeugPlatz für MitarbeiterCaddy und Transit
Während wir das günstigere Vorgängerfahrzeug noch aus unseren Rücklagen finanzieren konnten, ist dies bei dem Ersatz-Pkw nicht mehr der Fall. Trotz guten Wirtschaftens überfordert uns die Anschaffung zweier Fahrzeuge innerhalb weniger Wochen.
Wir sind auf Ihre Unterstützung angewiesen und bitten Sie daher von ganzem Herzen, unserem Verein eine Spende zukommen zu lassen. Ihre Spende wird ausschließlich für den Spendenzweck verwendet.
Wenn Sie uns unterstützen können und möchten, ist das als Barspende oder als Überweisung auf unser Konto möglich
Sie erhalten in jedem Fall eine Spendenquittung für Ihre Unterstützung und wir sagen jetzt schon vielen D A N K ! ! !
Ihre Spende kommt an – vielen Dank!
Wir sind überwältigt von Ihrer großzügigen Unterstützung und bedanken uns ganz herzlich bei allen, die uns mit Ihrer Spende wirklich sehr geholfen haben.
Sonntag, 24. März 2024 I 10.45 Uhr I Gemeindezentrum St. Jakob
Am 1. März hat Frau Anne Richter ihre Stelle als Vikarin bei uns in der Kirchengemeinde begonnen. Ihr Mentorin und Ausbilderin, Pfarrerin Lisa Nikol-Eryazici, wird Frau Richter im Rahmen eines Gottesdienstes in unserer Kirchengemeinde einführen. Im Anschluss kann man dann beim Kirchenkaffee Frau Richter noch näher kennenlernen.
Hier noch die Vorstellung von Frau Richter aus der Gemeindebriefausgabe Februar/März 2024:
Liebe Gemeinde,
mein Name ist Anne Richter und ich bin ab 1.3.2024 Ihre neue Vikarin in Lauf. Ich bin 33 Jahre alt, habe gerade das 1. Theologische Examen absolviert und wohne derzeit mit meiner Familie, meinem Mann Michael und unseren beiden Töchtern Merle und Lotta, in Nürnberg. Gemeinsam verbringen wir gerne Zeit in der Natur und haben auch bereits schon die eine oder andere schöne Wanderstrecke in Hersbruck/Lauf erkundet.
Ursprünglich komme ich aus Oberbayern, genauer gesagt aus Burghausen, aus dem Landkreis Altötting. Dort bin ich aufgewachsen und zur Schule gegangen. Obwohl ich aus einer nicht besonders religiösen Familie komme, hatte ich mich bereits früh für den christlichen Glauben interessiert. Ich beteiligte mich daher gerne am Gemeindeleben und ließ mich später auch taufen und konfirmieren.
Nach meinem Abitur suchte ich nach einem Studienfach, das meine Interessen nach alten Sprachen, Philosophie und Geschichte widerspiegelte und fand das alles im Theologiestudium. Dafür zog ich ins schöne Frankenland, in die alte Heimatstadt meines Vaters und begann 2012 in Erlangen mit meinem Studium.
Am Anfang meiner Studienzeit war ich in Nürnberg-Langwasser einige Zeit ehrenamtlich in der Jugendarbeit tätig, was mir unglaublich viel Spaß bereitete. Darüber hinaus war ich in der Kinderklinik in Erlangen und in der Gehörlosengemeinde in Nürnberg tätig. Somit konnte ich auch außerhalb meiner Heimatgemeinde Erfahrungen sammeln. Ich habe dadurch gemerkt, wie sehr mir die Arbeit im Team, die Gottesdienstgestaltung, die Gespräche und Zusammenarbeit mit Jung und Alt und vor allem die Seelsorge am Herzen liegen und wie viel Spaß mir diese Arbeit macht.
Da ich während meines Studiums bereits Mutter geworden bin und eine Familie gegründet habe, habe ich länger studiert als es der Regelfall ist. Auch die Balance zwischen Studium und Familienalltag gestaltete sich für mich zeitweise durchaus als herausfordernd und war nicht immer einfach. Darum freue ich mich umso mehr, mein kirchliches Examen erfolgreich gemeistert zu haben und nun ins Vikariat zu starten.
Es gibt seit letztem Herbst das Vikariat 2026, ein System mit neuer Struktur und Aufbau der Pfarrausbildung, in das ich gemeinsam mit meiner Mentorin, Pfarrerin Nikol-Eryazici, starten werde. Auch diese Etappe meiner Ausbildung wird bestimmt spannend und ereignisreich. Ich freue mich sehr, dass ich diesen neuen Schritt in Lauf gemeinsam mit Ihnen, liebe Gemeinde, erleben darf. Bis dahin wünsche ich Ihnen eine schöne Zeit und freue mich, wenn wir uns persönlich treffen!
Führen und geführt werden ist ein Thema das mir sehr am Herzen liegt, es beschäftigt mich, so kann ich es sagen, schon mein Leben lang und hat mein Leben geprägt. Durch meinen Werdegang habe ich die betriebswirtschaftliche Seite der Führung sehr gut kennengelernt, die unterschiedlichsten Definitionen von Führung, Führungsaufgaben, Führungskonzepten und Führungsstilen. Zum einen in der Theorie und zum anderen auch in der Praxis. Viele Menschen machen sich über dieses Thema Gedanken. So entstehen immer wieder neue Modelle und Konzepte, weil sich die Zeit immer wieder ändert.
Jeder von uns hat sein eigenes Bild, seine eigenen Vorstellungen von Führung, seine eigenen Erwartungen und Wünsche an eine Führungskraft. All diese unterschiedlichen Bilder sind von den ganz eigenen persönlichen Erfahrungen geprägt die wir im Laufe unseres Lebens gemacht haben, mit den Eltern, der Schule, der Ausbildung, im Beruf.
Und auch ein Mensch der in der Rolle als Führungskraft tätig ist, hat sein eigenes persönliches Verständnis von Führung, von seiner Rolle. Die Art und Weise wie jemand führt hängt ebenfalls von seinem Selbstbild, seinem Wesen, seinem Menschenbild ab und von der eigenen Lebensgeschichte.
Führen und geführt werden sind dabei eng miteinander verwoben, denn jeder Mensch der führt wird auch gleichzeitig geführt. Im Unternehmen sind das die MitarbeiterInnen, die Kunden, das Umfeld in dem das Unternehmen agiert. Die Zeit in der wir leben, die äußeren Umstände auf die wir keinen Einfluss haben, führen ebenfalls.
Da habe ich mich gefragt wann geschieht Führung? Was ist der Kern, die Grundlage der Führung?
Für mich ist Führung ist mehr als eine Methode, mehr als ein Konzept. Führung ist eine Haltung, denn Führung geschieht mit Menschen und zwischen Menschen.
Das Herz eines jedes Unternehmens sind die Menschen. Die Kernaufgabe der Führung ist die Gestaltung des Zusammenspiels der Menschen und die Gestaltung der Rahmenbedingungen, so dass jeder Mensch mit seiner jeweiligen Persönlichkeit und Fähigkeit die Chance hat erfolgreich zu sein. Das beschreibt eine Atmosphäre der Offenheit und des Vertrauens. Zwang und Druck hemmen, schränken ein. Um Ziele umzusetzen, kreativ zu sein, ist Angst das ungeeignetste Führungsinstrument.
Führung braucht den Kontakt zum Menschen, die Begegnung auf Augenhöhe. Gute Führung legt niemanden auf seine Fehler oder Grenzen fest, sondern sieht in jedem Menschen den guten Kern, nimmt den Menschen wahr so wie er ist. Das verlangt gleichzeitig nach der Fähigkeit das Andersartige und Vielfältige ohne zu werten oder bewerten auszuhalten. Es geht Mitmenschlichkeit.
Das wirksamste Mittel der Führung ist das Gespräch, das Gespräch miteinander, nicht das Gespräch übereinander. Ein Gespräch, das zugewandte Zuhören schafft Verständnis. So entdeckt man die Wahrheit und die Perspektive des anderen. In einem Gespräch lässt sich erklären warum die Aufgabe wichtig ist, warum etwas erledigt werden muss. Das schafft Klarheit und Vertrauen.
Führung geschieht nur wenn der Andere sich führen lässt.
Das was ich hier beschreibe klingt wohl eher nach einer Idealisierung, einer Romantisierung der Führung.Wie soll das im unternehmerischen Alltag denn gelingen? Menschen fördern, gerecht sein, gleichzeitig Entscheidungen durchzusetzen, Härte zu zeigen und dabei stets sowohl den Menschen als auch das Unternehmen in seiner Gesamtheit im Auge zu behalten.
Geht es im Unternehmen nicht eher um Gewinn, Umsatz, Gewinnung von Marktanteilen, Erschließen neuer Märkte? Um Erfolg?
Wer oder was verleiht mir das Vertrauen mit den Widrigkeiten und Unsicherheiten der momentanen Zeit zurecht zu kommen? Welche Kraft sorgt dafür das ich die Welt die mich umgibt mit Zuversicht betrachte, an die Zukunft glaube, an das Gute glaube?
Liebe und Führung eines Unternehmens, Liebe und Führung in einem Unternehmen das widerspricht sich, hört sich im ersten Moment fremd an. Kann das funktionieren und vor allem wie funktioniert das?
Die Liebe ist eine Kraft, eine Kraft die aus dem Herzen kommt. Sie findet im Arbeitsalltag sehr wohl ihren Raum. Sie gibt Leitlinien vor, gibt Orientierung bei der Entscheidungsfindung. Sie lässt einen fühlen was richtig und falsch ist. Denn Entscheidungen oder Handlungen die gegen die Liebe laufen lassen sich nicht treffen bzw. ausführen. Sie hilft dabei Ja zu sagen oder Nein und Grenzen zu setzen.
Als Supervisorin führe ich bei uns im Unternehmen Gespräche mit Mitarbeiter/innen die nach längerer Krankheitszeit wieder im Unternehmen arbeiten. Es geht unter anderen auch um die Fragen nach der Gestaltung des Arbeitsplatzes.
In einem dieser Gespräche war ein Mann bei mir der immer wieder längere Krankheitszeiten hatte. Er hatte seinen Arbeitsplatz im Büro, seine Aufgabe war die Disposition und Koordination von Aufträgen. Im Rahmen dieser Aufgaben hatte er auch mit anderen Abteilungen bzw. mit anderen Kollegen zu tun. Mit den Kollegen in den anderen Abteilungen gab es immer wieder Ärger. Im Laufe des Gesprächs kamen wir auch auf private Dinge zu sprechen. Er erzählte mir wie gerne er an seinem Auto schraubt und in seinem kleinen Garten arbeitet. Als er darüber sprach habe ich seine Augen strahlen sehen. Und dann sagte er, er würde so gerne mit seinen Händen arbeiten, nicht nur im Büro sitzen wollen. Es war klar, er braucht eine andere Aufgabe. Es hat eine Weile gedauert, bis ein entsprechender Arbeitsplatz frei war doch dann hat es geklappt. Und wenn ich ihn bei uns im Hof treffe, dann strahlen seine Augen.
Würde ich diesen Mitarbeiter rein unter Leistungsgesichtspunkten beurteilen, wäre das ein Kollege mit hohen Krankheitstagen, der Ärger mit anderen Kollegen hat. Da wären die nahe liegenden Gedanken, er erfüllt die Erwartungen nicht, bringt die Leistung nicht, ganz einfach er passt nicht.
Ein anderer Weg einen Menschen zu „beurteilen“ ist das Strahlen in den Augen, ihn zu sehen. Natürlich gibt es auch Menschen die sich dazu entschlossen haben nur unzufrieden zu sein. Deren Augen leuchten ganz selten oder nie. In diesen Fällen führt kein Gespräch zum Erfolg und auch das gilt es anzunehmen.
Das ist nur ein kleines Beispiel dafür den Alltag im Beruf mit anderen Augen zu betrachten.
Die Liebe eröffnet eine andere Sichtweise auf den Menschen.
Von welcher Liebe rede ich?
Es geht hier nicht um die romantische Liebe zwischen Mann und Frau. Die Liebe von der ich rede beginnt in den eigenen Gedanken und Gefühlen. Es ist ein Gefühl der Verbundenheit, der Dankbarkeit, der Freude, des sich lebendig Fühlens. Es ist eine Kraft die die Gewissheit gibt aufgefangen und getragen zu werden, eine Kraft die Angst überwindet und Zuversicht schenkt.
Führung im Unternehmen hat immer mit der eigenen Lebensführung zu tun, mit der Verantwortung die ich für mein Leben übernommen hat. So wie ich mich selbst führe, führe ich auch andere Menschen. Führung ist eine Haltung.
Selbstführung bedeutet einen guten Umgang mit meinen Gedanken und Gefühlen, die Fähigkeit meine eigenen Gedanken und Verhaltensweisen von außen, von einer anderen Position aus zu betrachten. Dinge zu erkennen, wahrzunehmen, sie annehmen und wenn ich sie verändern kann dann zu verändern. Es geht um die Freundschaft mit mir selbst.
Die Fragen: Was schenkt mir Freude? Was begeistert mich? Was sind meine Talente um das zu verwirklichen? Wie lebe ich meine Wünsche, Träume, Ziele im Alltag? Die Suche nach den Antworten auf diese Fragen zeigen mir den Weg, geben die Richtung vor.
Diesen Weg zu gehen gelingt mir mal gut, mal weniger gut gelingt und lässt mich so manches Mal auch stolpern. Immer gilt dieser Weg ist mein Ziel.
Selbstführung bedeutet Selbstvertrauen, das Vertrauen in die eigene Intuition, das Vertrauen in die Stimme des Herzens. Dafür braucht es Mut.
Wer in der Liebe ist, der ist in Gott und Gott in ihm.
Es ist ein Spruch der mein Herz berührt hat, der mir Orientierung für mein Handeln gibt, der mein Führungsverständnis und mein Bild von den Menschen prägt. Dieses Gefühl, das Vertrauen und die Gewissheit von Gott geführt zu werden, bereichert mein Leben, schenkt mir viel Freude, Herzensruhe und schließlich auch Freiheit.
02.02. ALPHA-Fest: Hat das Leben mehr zu bieten? 09.02. Wer ist Jesus? 16.02. Warum musste Jesus sterben? 23.02. Wie kann ich sicher sein, dass ich Christ bin? 01.03. Ist die Bibel glaubwürdig? Wie kann ich sie lesen? 08.03. Beten – Macht oder Ohnmacht? Wie kann ich beten lernen? 09.03. Samstag ALPHA-VORMITTAG Wer ist der Heilige Geist und was wirkt er in meinem Leben? Wie werde ich erfüllt vom Heiligen Geist? 15.03. Wie erkenne ich den Willen Gottes? 22.03. Welche Bedeutung hat die Gemeinde für mein Leben?
Was ist Alpha?
Alpha ist eine Reihe von Treffen, bei denen der christliche Glaube in entspannter Atmosphäre entdeckt werden kann. Bei jedem Treffen werden Fragen rund um das Leben und den christlichen Glauben thematisiert. Die Impulse sind so gestaltet, dass im Anschluss spannende Gespräche entstehen. Alpha gibt es auf der ganzen Welt und wird in Cafés, Kirchen, Universitäten, Gefängnissen, Jugendclubs, zu Hause – überall wo Menschen sind – veranstaltet. Alle sind willkommen! Folgende drei Elemente gehören immer zu Alpha:
Gestartet wird
mit einem
kleinen Essen Egal, ob es mal eine gemütliche Mahlzeit bei Freunden am Küchentisch ist oder ein spontanes Treffen im Café bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen: Essen bringt Menschen zusammen. Bei Alpha ist das nicht anders. Jedes Treffen beginnt mit einem gemeinsamen Essen. Die beste Art miteinander zu starten und sich gegenseitig kennen zu lernen.
Dann ein
Impuls Impulse sind so gestaltet, dass sich daraus ein spannendes Gespräch entwickeln kann. Jeder Impuls ist ca. 20 bis 30 Minuten lang und wird entweder als Live-Vortrag gehalten oder als Video-Clip abgespielt. In den Impulsen während des Alpha-Kurses geht es um die großen Fragen des Lebens und des christlichen Glaubens. Themen sind z.B.: Hat das Leben mehr zu bieten? Wer ist Jesus? Wie kann ich Glauben? Wie führt mich Gott?
Gefolgt von
Kleingruppen Wahrscheinlich der wichtigste Teil bei Alpha. Hier ist der Ort um deine eigenen Gedanken und Fragen zum Thema in einer kleinen Gruppe zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Dabei ist keiner gezwungen, etwas zu sagen und es gibt (wirklich!) nichts, was du nicht sagen oder fragen darfst! Es ist die Chance, von anderen zu hören und mit deiner eigenen Perspektive in einer ehrlichen, freundlichen und offenen Atmosphäre zum Gespräch beizutragen.
02.02. ALPHA-Fest: Hat das Leben mehr zu bieten? 09.02. Wer ist Jesus? 16.02. Warum musste Jesus sterben? 23.02. Wie kann ich sicher sein, dass ich Christ bin? 01.03. Ist die Bibel glaubwürdig? Wie kann ich sie lesen? 08.03. Beten – Macht oder Ohnmacht? Wie kann ich beten lernen? 09.03. Samstag ALPHA-VORMITTAG Wer ist der Heilige Geist und was wirkt er in meinem Leben? Wie werde ich erfüllt vom Heiligen Geist? 15.03. Wie erkenne ich den Willen Gottes? 22.03. Welche Bedeutung hat die Gemeinde für mein Leben?
Was ist Alpha?
Alpha ist eine Reihe von Treffen, bei denen der christliche Glaube in entspannter Atmosphäre entdeckt werden kann. Bei jedem Treffen werden Fragen rund um das Leben und den christlichen Glauben thematisiert. Die Impulse sind so gestaltet, dass im Anschluss spannende Gespräche entstehen. Alpha gibt es auf der ganzen Welt und wird in Cafés, Kirchen, Universitäten, Gefängnissen, Jugendclubs, zu Hause – überall wo Menschen sind – veranstaltet. Alle sind willkommen! Folgende drei Elemente gehören immer zu Alpha:
Gestartet wird
mit einem
kleinen Essen Egal, ob es mal eine gemütliche Mahlzeit bei Freunden am Küchentisch ist oder ein spontanes Treffen im Café bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen: Essen bringt Menschen zusammen. Bei Alpha ist das nicht anders. Jedes Treffen beginnt mit einem gemeinsamen Essen. Die beste Art miteinander zu starten und sich gegenseitig kennen zu lernen.
Dann ein
Impuls Impulse sind so gestaltet, dass sich daraus ein spannendes Gespräch entwickeln kann. Jeder Impuls ist ca. 20 bis 30 Minuten lang und wird entweder als Live-Vortrag gehalten oder als Video-Clip abgespielt. In den Impulsen während des Alpha-Kurses geht es um die großen Fragen des Lebens und des christlichen Glaubens. Themen sind z.B.: Hat das Leben mehr zu bieten? Wer ist Jesus? Wie kann ich Glauben? Wie führt mich Gott?
Gefolgt von
Kleingruppen Wahrscheinlich der wichtigste Teil bei Alpha. Hier ist der Ort um deine eigenen Gedanken und Fragen zum Thema in einer kleinen Gruppe zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Dabei ist keiner gezwungen, etwas zu sagen und es gibt (wirklich!) nichts, was du nicht sagen oder fragen darfst! Es ist die Chance, von anderen zu hören und mit deiner eigenen Perspektive in einer ehrlichen, freundlichen und offenen Atmosphäre zum Gespräch beizutragen.
Pfarrerin Larissa Kostenko aus Winnyzja schreibt: (Übersetzt mit Hilfe vom Internet …)
Pfarrerin Larissa mit Valeri Sikorski, Hauptunterstützer vor Ort
Zuerst möchte sich unser Team, aber auch die Menschen, denen geholfen wurde, bei allen UnterstützerInnen und der Organisation in der Kirchengemeinde Lauf bedanken.
Wir danken Ihnen herzlich für Ihre unschätzbare und zeitnahe Hilfe in diesem Projekt! Vielen Dank für Ihre Reaktionsfähigkeit, Ihr Interesse und Ihre Anstrengungen! In so schwierigen Momenten beginnt man die einfache menschliche Aufmerksamkeit und den Wunsch, zu helfen, besonders zu schätzen.
Friede und Güte euch, liebe fürsorgliche Menschen!
Wie man so schön sagt, kann diese Welt nicht ohne gute Menschen existieren. Ich war von der Wahrheit dieser einfachen und zugleich so ermutigenden Worte von Anfang an überzeugt.
Eine tiefe Verbeugung und vielen Dank für Ihre Hilfe und Unterstützung, Ihre Reaktionsfähigkeit und Teilnahme, Ihr gütiges Herz und Ihre barmherzige Seele!
Die Welt ruht auf fürsorglichen, mitfühlenden Menschen, die nicht gleichgültig vorübergehen, sondern bereit sind zu helfen und zu unterstützen. Vielen Dank für Ihr Vertrauen, Ihre Fürsorge und Ihre Anteilnahme. Ihre Hilfe war und ist äußerst wertvoll und wird niemals vergessen werden, Friede sei mit Euch und Euren Familien!
Was bedeutet das Projekt TRAPEZA für mich?
Wenige Tag nach Kriegsbeginn im Februar 2022 kam der Anruf von Pfarrer Jan-Peter Hanstein und bot Hilfe an. Ich war überrascht, aber hatte da schon die große Not gefühlt. Denn Fremde und Geflüchtete wurden in meiner unmittelbaren Nachbarschaft zu diesen Nächsten, die das Nötigste brauchten: Nahrung, Unterkunft und Kleidung. Gemeinsam entwickelten wir TRAPEZA. Die ersten Schritte von TRAPEZA überzeugten mich von der Wahrheit des zweiten Gebots: “Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.”
Niemand von uns hätte mit der überwältigen Hilfsbereitschaft in Deutschland aber auch hier in Winnyzja mit dem Engagement von Ehrenamtlichen und Unterstützern gerechnet, die TRAPEZA möglich gemacht haben: Mehr als ein Jahr lang haben wir jeden Tag insgesamt 34.588 warme Mittagessen gekocht und teilweise ausgeliefert!
Erst im angemieteten Restaurant in der benachbarten Distriktschule – praktizierte Nächstenliebe wie im Gleichnis vom barmherzigen Samariter in solch schwierigen Zeiten für das Land. Viele Menschen waren von allem beraubt, verbittert und verängstigt vor dem Unbekannten.
Mit einer kostenlosen warmen Mahlzeit zeigte das Projekt Trapeza Gottes Liebe.
Am fruchtbarsten für mich als Pfarrerin war die Zeit, in der die Geflüchteten in Schulklassenzimmern zusammenlebten. Dadurch war es möglich, sich jeden Tag mit ihnen zu einem gemeinsamen Mittagessen zu treffen. Es gab Workshops für Kinder und Bibelstunden. Während dieser Zeit des Kennenlernens mit jeder Familie konnten unendlich viele Seelsorgegespräche geführt werden. Jede Familie hatte ihre eigene Geschichte, ihre eigenen Hoffnungen, die gemeinsam beweint wurden.
Verständlicherweise mussten nach dem Winter 22/23 die Schulen wieder für den regulären Schulbetrieb geräumt werden. Jahrelang wurden die Schüler erst wegen Corona und dann wegen der Unterbringung der Flüchtlinge nur online unterrichtet. Die Menschen wurden in verschiedene Wohnheime weit verstreut im Stadtgebiet gebracht. Trotzdem verließ TRAPEZA die Menschen nicht, sondern wir stellten um und begannen, Hilfe in Form von Lebensmittelpaketen zu leisten. 16.455 Pakete konnte von unseren unermüdlichen Mitarbeitern ausgeliefert werden und spendeten ein wenig Hoffnung.
Warum beenden wir diese Hilfe jetzt?
Der Bedarf ist nach wie vor groß. Aber ich glaube, dass wir unsere Mission erfüllt haben, denn wir haben die Menschen nicht nur mit dem täglichen Brot, sondern auch mit geistlicher Nahrung gesättigt. In der Zwischenzeit sind die Menschen moralisch und physisch gestärkt worden. Es steht mir nicht zu, darüber zu urteilen, es ist schwer, das Gefühl von Menschen zu beschreiben, die ihr Zuhause verloren haben und nirgendwohin zurückkehren können. Aber ich glaube wirklich, dass Gott die Kraft gibt – die Kraft des Geistes – um weiterzumachen, sich einen Job zu suchen und wieder auf die Beine zu kommen. Wir haben durch Eure Hilfe dazu beitragen können: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“, sagte Jesus.
Kinder. Es ist schwierig, den Kindern zu erklären, warum sie seit fast zwei Jahren gezwungen waren, in Schlafsälen zu leben, in denen es nur eine gemeinsame Küche, Toilette und Dusche für die gesamte Etage gibt. Warum haben sie nicht ihren eigenen Raum? Familien leben in einem Zimmer mit 3 bis 6 Personen. Sie sind auch sehr früh erwachsen geworden. Ich bete und werde nicht aufhören zu beten, dass der Herr für die Zukunft jeder Familie sorgen möge. Möge der Herr ihre Herzen für den Feind erweichen; der ihnen dieses alles geraubt hat.
Es ist schwierig, aber unser Herr Jesus Christus lehrt uns, aus Liebe zu unseren Feinden zu handeln, auch zu erbitterten Verfolgern. Gott wird dann alle segnen. Diese Worte sind nicht nur Worte für mich. So lebe und glaube ich an das Wunder der Befreiung unseres Landes und die Beendigung des Blutvergießens.
„Gottes Liebe ist langmütig und gütig.“ Ich habe viel Glück gehabt, jemanden wie Pfarrer Jan-Peter Hanstein, „Janusz“ in meinem Leben zu haben. Vielen Dank für die großzügige Hilfe, die uns von Euch allen über die Kirchengemeinde Lauf direkt erreichen konnte. Ich glaube wirklich, dass noch mehr Freundlichkeit zu Euch zurückkehren wird. Im Gegenzug könnt Ihr Euch auf uns und mich verlassen.
Ich wünsche Ihnen von Herzen Gesundheit, Optimismus, Selbstvertrauen und Zuversicht in die Zukunft, viel Glück in der Gegenwart und strahlende Hoffnungen für die Zukunft. Wir werden daran weiterarbeiten!
Adventliche Grüße
Eure Pfarrerin Larissa Kostenko
Der Abschlussbericht für fast 2 Jahre TRAPEZA in Winnyzja (März 22-Dez 23) Erhaltene Spenden über die KG Lauf: 84.358,12 EUR = 3.027351 UAH (=Griwna)
34.588 Mittagessen wurden gekocht, 16.455 Lebensmittelpakete ausgeliefert
Lebensmittelkosten 1.999.561 UAH – Transportkosten 170.546 UAH – Ausgaben wie Mieten, Gehälter, Nebenkosten, Geschenke Kinder usw. 857.244 UAH
Das Ziel: Die Burgruine Lichtenegg – leider komplett ohne Aussicht.
Wir sprechen mit Christian Kempf, Abteilungsleiter einer regionalen Bank und Teil der Vereinsleitung vom CVJM Lauf, darüber, wie er seine christlichen Werte in seiner beruflichen Tätigkeit integriert und wie der Glaube Einfluss auf seine finanziellen Entscheidungen und Ethik in der Finanzwelt hat. Wir erkunden, wie Geld im Licht des christlichen Glaubens betrachtet wird und wie finanzielle Verantwortung und Barmherzigkeit Hand in Hand gehen können.
Dazu waren wir wandernd unterwegs “auf nach Lichtenegg”.
Die SCH-LAU e.V. Gartenabteilung möchte für seine Kunden einen Kippanhänger anschaffen. Dieser erleichtert unsere Arbeiten erheblich und dient zudem zur Sicherung unser Qualität für die Arbeit bei unseren Kunden.
Für die durchzuführenden Arbeiten und um den wachsenden Ansprüche unserer Kunden gerecht zu werden, möchten wir einen Kippanhänger mit Laubaufsatz anschaffen.
Der Saris-Anhänger mit eklektischer Kippeinrichtung, Laubgitter, Stützen und Auffahrrampen wurde am 30.11.2023 in Augenschein genommen und als äußerst hilfreich und qualitativ geeignet für unsere Aufgaben befunden. Derzeit ist dieser Anhänger für SCH-LAU e.V. nicht zu finanzieren (siehe auch hier).
Der Listenpreis beträgt 9.500,- €. Trotz des guten Angebotes sind für die Anschaffung immer noch fast 8.000 Euro aufzubringen.
Dankbar sind wir auch für Menschen, die SCH-LAU e.V. für diesen Zweck mit Ihrer Spende unterstützen.
Wenn Sie uns unterstützen können und möchten, geht das einmal über die Spendenmöglichkeit auf der Homepage der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Lauf – bitte hierfür SCH-LAU auswählen.
..oder direkt auf unser Konto IBAN: DE53 7606 1025 0001 3343 52 – Verwendungszweck: “SCH-LAU-Anhänger”
Wir sagen jetzt schon D A N K E ! ! !
Sie erhalten jeweils eine Spendenquittung für Ihre Unterstützung.