Öffentlichkeitsarbeit

– Ein Arbeitsfeld für kreative Köpfe

Die Kirchengemeinde Lauf stellt sich und Ihre Arbeit auf verschiedenen Kommunikationswegen dar. Das älteste Medium ist hier unser Gemeindebrief „blick“ in gedruckter Form. Durch unsere Homepage, sowie in den Sozialen Medien sind wir digital präsent.

Für unseren Gemeindebrief suchen wir Leute mit der Lust am Texte schreiben.

Wir bieten auch die Möglichkeit, sich in einem Redaktionsteam inhaltlich und thematisch mit einzubringen und so unserem Gemeindebrief ein Gesicht zu verleihen.

Das Redaktionsteam trifft sich regelmäßig sechs Mal im Jahr zur Vorbereitung der jeweiligen „blick“-Ausgabe.


Für unser Homepage suchen wir Leute, denen es ein Anliegen ist, dass Leser:innen mit aktuellen Informationen der Kirchengemeinde versorgt werden.

Außer der Lust am Gestalten der Webseiten, Neugierde was gerade dran ist und der Hartnäckigkeit Beiträge einzuforden, wäre eine gute Vernetzheit in der Kirchengemeinde von Vorteil. Der Zeitaufwand würde nach einer Einarbeitungsphase ca. 2 Stunden in der Woche betragen.

Diese Arbeit kann man zeitlich flexibel ausführen. Was leider ein wenig zu kurz kommt, ist der regelmäßig Austausch und Kontakt in einem Team.

Alter ab 15 Jahre

Liturgische Lektoren

– die rechte Hand des Pfarrers bzw. der Pfarrerin

Jeden Sonntag begegnen Ihnen im Gottesdienst neben dem/der Pfarrer:innen auch liturgische Lektoren.

Die Aufgabe des liturgischen Lektors ist es, u.a. biblische Texte, Gebete und Abkündigungen zu lesen. Außerdem helfen sie bei der Austeilung des Abendmahls mit.

  • Haben Sie keine Scheu, vor anderen Leuten zu stehen und Texte zu lesen?
  • Sind Sie ein aufgeschlossener und kontaktfreudiger Mensch, der gerne auf andere zugeht?

Dann ist der Dienst des liturgichen Lektors oder der liturgischen Lektorin in unser Kirchengemeinde etwas für Sie.

Wir bieten als Einstieg einen Trainingskurs an. Termine dafür wird es erst wieder geben, wenn die Corona-Pandemie ein Treffen wieder möglich macht.

Ansprechpartner:

Pfingsten be-GEISTert

Zum heutigen Pfingstsonntag ist die Christuskirche mit roten Stoffbahnen geschmückt, die von oben und vom Altar in die Gemeinde wehen. Die heutige Predigt von Pfarrer Thomas Hofmann können Sie nachhören, wenn Sie HIER KLICKEN.

Pfingsten ist Babel rückwärts. Heißt: Den Hochmut des Turmbaus und die babylonische Sprachverwirrung beantwortet, ja heilt Gott durch Seinen Heiligen Geist:

Der Predigttext aus 1. Mose 11 nach “Hoffnung für alle”:

1 Und die ganze Erde hatte ein und dieselbe Sprache und ein und dieselben Wörter.

2 Und es geschah, als sie von Osten aufbrachen, da fanden sie eine Ebene im Land Schinar und ließen sich dort nieder.

3 Und sie sagten einer zum anderen: Auf, lasst uns Ziegel streichen und hart brennen! Und der Ziegel diente ihnen als Stein, und der Asphalt diente ihnen als Mörtel.

4 Und sie sprachen: Auf, wir wollen uns eine Stadt und einen Turm bauen, und seine Spitze bis an den Himmel! So wollen wir uns einen Namen machen, damit wir uns nicht über die ganze Fläche der Erde zerstreuen!

5 Und der HERR fuhr herab, um die Stadt und den Turm anzusehen, die die Menschenkinder bauten.

6 Und der HERR sprach: Siehe, ein Volk sind sie, und eine Sprache haben sie alle, und dies ist ⟨erst⟩ der Anfang ihres Tuns. Jetzt wird ihnen nichts unmöglich sein, was sie zu tun ersinnen.

7 Auf, lasst uns herabfahren und dort ihre Sprache verwirren, dass sie einer des anderen Sprache nicht ⟨mehr⟩ verstehen!

8 Und der HERR zerstreute sie von dort über die ganze Erde; und sie hörten auf, die Stadt zu bauen.

9 Darum gab man ihr den Namen Babel; denn dort verwirrte der HERR die Sprache der ganzen Erde, und von dort zerstreute sie der HERR über die ganze Erde.

KINDERTAGESSTÄTTENBETREUUNG AKTUELL

Das Vorgehen in Bezug auf den Betrieb in Kindertageseinrichtungen hat sich geändert. Es ist nicht mehr der Inzidenzwert am Freitag ausschlaggebend.

Derzeit ist entscheidend, ob die 7-Tage-Inzidenz laut Robert Koch-Institut an drei aufeinanderfolgenden Tagen den kritischen Wert von 50, 100 oder 165 überschreitet bzw. an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unterschreitet. Die entsprechenden Regeln werden dann am Folgetag bekannt gegeben und gelten ab dem übernächsten Tag. 

Die zuständige Kreisverwaltungsbehörde hat unverzüglich amtlich bekanntzumachen, sobald ein relevanter Schwellenwert der 7-Tage-Inzidenz an drei aufeinander folgenden Tagen über- oder an fünf aufeinander folgenden Tagen unterschritten wurde.“

Dies geschieht über die Homepage des Landratsamtes unter folgendem Link:

Landkreis Nürnberger Land: Fragen zu Schule und Kindergarten (nuernberger-land.de) Auch unsere evang. Einrichtungen KiTa Pusteblume, Arche Noah, Hort Hummelnest bekommen keine früheren Informationen, sondern müssen sich eigenverantwortlich täglich hier informieren. Erst nach der Anweisung der Bekanntgabe des LRA wissen wir verbindlich nach welchen Regelungen der KiTa-Betrieb stattfinden

Dank an Hans-Martin Stäbler

Im heutigen Gottesdienst der Christuskirche hat Hans-Martin Stäbler nach 31 Jahren in Lauf seine vorerst letzte Predigt vor seinem Umzug nach Württemberg gehalten. Pfarrer Thomas Hofmann dankte ihm und seiner Familie im Namen der Kirchengemeinde für wichtige geistliche Impulse wie z.B. 13 Jahre Jesus-Online-Jugendgottesdienst, weihnachtliche Jesus Birthday Partys, ProChrist-Evangelisationen, Israel-Reisen sowie die mediale Unterstützung unseres Livestreamstarts durch BildWerk-Medien.

Den heutigen Gottesdienst, umrahmt von der Jesus-Online-Band, können Sie noch einmal erleben durch Ihren Klick HIER.

Den Lebensdurst stillt Gottes Geist – Predigt Exaudi 2021

Der heutige Sonntag vor Pfingsten lässt uns nach dem Heiligen Geist dürsten und flehen. ER stillt allen Lebensdurst, auch für ermattete und fast vertrocknete Seelen. Sehen und hören Sie die Predigt, die Pfarrer Thomas Hofmann in der Johanniskirche gehalten hat – klicken Sie einfach HIER.

Der Bibeltext zum Nachlesen, Jesus auf dem Laubhüttenfest in Jerusalem:

37 Aber am letzten, dem höchsten Tag des Festes trat Jesus auf und rief: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke!
38 Wer an mich glaubt, von dessen Leib werden, wie die Schrift sagt, Ströme lebendigen Wassers fließen.
39 Das sagte er aber von dem (Heiligen) Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn der Geist war noch nicht da; denn Jesus war noch nicht verherrlicht.

Heute im “Bibellesen”: Vom Wert des Menschen (Psalm 8)

Vom unsagbaren Wert jedes Menschen in Gottes liebenden Augen – darum ging es im letzten “Bibellesen mit Pfarrer Hofmann”. Beim Lesen, Auslegen und vor allem beim Beten von Psalm 8 geraten wir ins Staunen über Gottes Herrlichkeit und unsere Würde. Klicken Sie zum Nachhören HIER.

1 Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf der Gittit. 2 HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen, der du zeigst deine Hoheit am Himmel! 3 Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge / hast du eine Macht zugerichtet um deiner Feinde willen, dass du vertilgest den Feind und den Rachgierigen. 4 Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: 5 was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? 6 Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt. 7 Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk, alles hast du unter seine Füße getan: 8 Schafe und Rinder allzumal, dazu auch die wilden Tiere, 9 die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer und alles, was die Meere durchzieht. 10 HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen!

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de

https://youtu.be/eMp2gy7esuQ

Beten zu Gott und aus Gott

Beten hat eine Adresse: den lebendigen Gott durch Jesus Christus; und Beten ist ermöglicht, ja geschenkt durch den Heiligen Geist. Weil die Predigt von Pfarrer Thomas Hofmann aus dem aktuellen Lobpreisgottesdienst auch zum kommenden Sonntag “Rogate” = “Betet!” passt, den wir am 9. Mai begehen, kann man sie hier unter der Woche nachhören. Klicken Sie einfach HIER.

Weil ich gefragt wurde – das Herzensgebet (oder Jesus-Gebet) der russisch-orthodoxen Klöster lautet:

Beim Einatmen denkt/betet man: “Herr Jesus Christus, Sohn Gottes”

und beim Ausatmen: “sei mir Sünder gnädig!” oder: “erbarme dich unser!”

Christina Höpfner – unsere neue Jugenddiakonin

Liebe Gemeinde, Liebe Jungs und Mädels der Evangelischen Jugend, 

ist euch, ist Ihnen das Spiel „Wer bin ich?“ bekannt? Man sitzt in einer lustigen Runde mit Freunden zusammen. An der eigenen Stirn pappt ein bunter Zettel mit einem prominenten Namen drauf. Ich selbst kann den Zettel ja nicht lesen, also versuche ich, über Fragen herauszufinden, wer ich bin. Die Freunde beantworten sie mit Ja oder Nein. Ich schöpfe Verdacht, wer ich sein könnte, vermute, setze die einzelnen Informationen zu einem Bild zusammen und dann kommt die Erkenntnis. Endlich weiß ich wer ich bin.

Wir drehen das Spiel einmal um: Ich weiß wer ich bin und ihr dürft raten:

Los geht´s! Ja, ich bin eine Frau. Ich bin verheiratet. Nein, ich wohne nicht in Lauf, sondern in Simmelsdorf. Ich bin in den 30ern. Wir haben einen Sohn. Ich liebe meinen Beruf. Nein, vor dem Computer sitze ich ungerne. Ich spiele am liebsten etwas mit Würfeln oder mit Karten. Ja, ich fahre gerne auf Freizeiten und arbeite am liebsten in kleinen Gruppen und mit Kindern und Jugendlichen. Es macht mir große Freude, Menschen auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Malen ist nicht mein Hobby. Ich höre kein Rap oder HipHop. Ich genieße das Meer am liebsten auf einem Segelschiff. Ich trinke Kaffee und Tee. Ich liebe den Frühling und bin gern barfuß unterwegs. Nein, ich bin keine Pfarrerin. Mein Konfirmationsspruch ist mein Begleiter. Ja, ich bin „die NEUE“ im Hauptberuflichen Team.

Und – habt ihr, haben Sie eine Idee wer ich bin?

Richtig, ich bin die neue Diakonin! Mein Name ist Christina Höpfner – wobei sich mein Spitzname „Tina“ meist durchsetzt.

Los geht es für mich in Lauf am 01. Juli, und ich freu mich riesig auf die neuen Aufgaben und Veränderungen. Mein Weg führt mich nach neun Jahren von Nürnberg West nun nach Lauf, zu Euch und zu Ihnen. Aufgewachsen bin ich im wunderschönen, wenn auch katholischen Landsberg am Lech. Mit 17 Jahren zog ich nach Rummelsberg, um den Beruf der Diakonin zu lernen. 2009 war das geschafft, und ich trat meine erste Stelle in München an. Der Liebe wegen zog es mich 2012 zurück nach Franken – genauer gesagt nach Nürnberg in die Nikodemuskirche.
Mein Mann ist auch Diakon, er arbeitet als Migrationsberater für die Rummelsberger Diakonie.
Als Dream-Team gestalten wir unser Leben gemeinsam mit unserem Sohn Joshua.

Mit viel Erfahrung im Gepäck bin ich für die Kinder und Jugendlichen und ihre Familien in der Kirchengemeinde zuständig. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Jugendausschuss, den Mitgliedern des Kirchenvorstandes und den Kollegen vor Ort. Ich bin gespannt auf unserer ersten Begegnungen und gemeinsamen Projekte. Ich freue mich darauf, die Menschen und die Stadt Lauf nun mit anderen Augen und beruflichen Aufgaben neu zu entdecken.
Möglichkeiten zum Kennenlernen werden wir hoffentlich viele haben – gerade jetzt im Sommer. Ob im Jugendhaus auf einen Kaffee, eine goldene Milch oder an der Eisdiele auf einen kurzen Plausch, ich freue mich auf jede einzelne Begegnung.
Ich wünsche Euch und Ihnen einen gesegneten Sommer.

Eure/Ihre

Tina Höpfner

Klage-Psalm 6 im Bibellesen

Für viele passt er in unsere Zeit: Von erschütternder Verzweiflung über das Flehen zum lebendigen Gott bis zur überraschenden Wende – Psalm 6 ist individuell bewegend und gehört zur Gattung “Klagelied des Einzelnen”. Diesen Psalm wollen wir heute lesen, verstehen lernen und beten im Bibellesen mit Pfarrer Hofmann: Hören Sie es online nach durch Ihren Klick HIER.

Der Psalm in der Lutherübersetzung lautet:

1 Ein Psalm Davids, vorzusingen, beim Saitenspiel auf acht Saiten. 2 Ach, HERR, strafe mich nicht in deinem Zorn und züchtige mich nicht in deinem Grimm! 3 HERR, sei mir gnädig, denn ich bin schwach; heile mich, HERR, denn meine Gebeine sind erschrocken 4 und meine Seele ist sehr erschrocken. Ach du, HERR, wie lange! 5 Wende dich, HERR, und errette meine Seele, hilf mir um deiner Güte willen! 6 Denn im Tode gedenkt man deiner nicht; wer wird dir bei den Toten danken? 7 Ich bin so müde vom Seufzen; / ich schwemme mein Bett die ganze Nacht und netze mit meinen Tränen mein Lager. 8 Mein Auge ist trüb geworden vor Gram und matt, weil meiner Bedränger so viele sind. 9 Weichet von mir, alle Übeltäter; denn der HERR hört mein Weinen. 10 Der HERR hört mein Flehen; mein Gebet nimmt der HERR an. 11 Es müssen alle meine Feinde zuschanden werden und sehr erschrecken; sie müssen weichen und zuschanden werden plötzlich.

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.